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27.10.2024 16:00

Podiumsdiskussion zum „Thema KI und Urheberrecht“ im Marta Herford

Marta Herford
Goebenstraße 2
32052 Herford

Am Sonntag, 27.10.2024 um 16:00 Uhr werden im Rahmen einer Podiumsdiskussion im Marta Herford aktuelle Fragen rund um das Thema KI und ihren Einfluss auf die Bildende Kunst thematisiert. Es diskutieren Persönlichkeiten aus den Bereichen Bildende Kunst, Politik und Recht. Die Veranstaltung findet begleitend zur Ausstellung Zwischen Pixel und Pigment. Hybride Malerei in postdigitalen Zeiten statt (Eintritt frei, ohne Anmeldung, Ort: Marta Forum).

Künstliche Intelligenz birgt zahlreiche Chancen, aber auch Risiken für die Bildende Kunst. Künstler*innen bedienen sich ihrer als Thema und ebenso als Tool und generieren mithilfe von KI-Modellen neue Ästhetiken, Narrative und kreative Prozesse. Gleichzeitig greifen KI-Programme millionenfach auf Bilddaten von Künstler*innen zurück, um daraus neue Bilder zu produzieren. Kann man KI kreative Fähigkeiten zusprechen? Was bedeutet das für die Rolle von Künstler*innen? Und wie gehen wir mit Fragen zum Urheberrecht um und welche Aspekte sollten dabei im Vordergrund stehen?

Es diskutieren am Sonntag, den 27.10.2024 um 16:00 Uhr auf dem Podium:

  • Philipp Timischl (Bildender Künstler)
  • Dr. Anke Schierholz (Justiziarin, Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst, Bonn)
  • Christina Osei (MdL, Vorsitzende des Ausschusses für Kultur & Medien im Landtag NRW) Katharina Uppenbrink (Geschäftsführerin Initiative Urheberrecht)
  • Ann Kristin Kreisel (Kuratorin Marta Herford)

Die von der Kunsthalle Bielefeld und dem Marta Herford gemeinsam entwickelte und an beiden Orten gleichzeitig stattfindende Ausstellung Zwischen Pixel und Pigment. Hybride Malerei in postdigitalen Zeiten widmet sich der hybriden Malerei und spiegelt damit unsere postdigitale, zwischen dem Digitalen und Analogen verankerte Gegenwart. Die Ausstellung präsentiert über 150 Arbeiten, die Einblicke in das breite Spektrum der postdigitalen Malerei geben. Von frühen computergestützten Arbeiten bis hin zu jüngsten Anwendungen künstlicher Intelligenz erweitern die Künstler*innen den Malereibegriff auch über die Leinwand hinaus in teils ortsspezifischen Neuproduktionen und raumgreifenden Installationen. (Laufzeit 7. 7. – 10. 11. 2024)

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