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09.06.2023 – 03.08.2023

Eilike Schlenkhoff und Juergen Staack /// Marburger Kunstverein

Marburger Kunstverein
Georg-Jahn-Platz 5 (Biegenstraße 11)
35037 Marburg

Eventbild für Eilike Schlenkhoff und Juergen Staack /// Marburger Kunstverein
Abbildungen Titel: Eilike Schlenkhoff, Rot, 2023, Öl auf Leinwand, 50 × 40 cm, © by artist (Eilike Schlenkhoff) Juergen Staack, Communication-Model 01, Calling, Telefonzelle, Museum Weserburg Bremen 2011, © by artist (Juergen Staack)

Herzliche Einladung zur Ausstellung.

Eröffnung: Fr, 9. Juni 2023, 18:00 Uhr

Öffnungszeiten: 

Dienstag bis Sonntag: 11:00 – 17:00 Uhr
Mittwoch: 11:00 – 20:00 Uhr

Eintritt frei

Öffentliche Führungen jeden Samstag ab 16:00 Uhr mit Sarah Steger
Führungen für Schulklassen und Besuchergruppen auch außerhalb der Öffnungszeiten
nach Vereinbarung. Tel. 06421- 25882

Eilike Schlenkhoff (Alumna) 1984 geboren in Herne / 2003 – 2005 Freie Akademie der Bildenden Künste Essen / 2005 – 2013 Kunstakademie Münster / 2014 Meisterschülerin Prof. Cornelius Völker / 2015 Atelierstipendium Werkstatt Altena / 2016 – 2019 Förderprogramm Kunst Vereinigte Volksbanken Münster / 2017 Stipendium Kulturstiftung Sparkasse Unna-Kamen / 2018 Ramboux-Preis der Stadt Trier / 2022 Phönix-Kunstpreis Preise und Stipendien sowie Ausstellungen im In- und Ausland.

Ein Pinselstrich, ein Farbfleck, eine zeichnerische Geste – Eilike Schlenkhoff macht die Malerei selbst zum Thema ihrer Kunst und lotet dabei die Grenzen des Malerischen mit spürbarer Lust am Experiment aus. Stetig auf der Suche nach neuen Bildsensationen, ohne sich dabei irgendwelche Grenzen zu setzen. Beispielsweise wenn sie kühn nur einen Pinselstrich zum Motiv ihrer Arbeit wählt. Aber dieser Pinselstrich hat es in sich. Körperlos in sich ruhend und selbstbewusst schwebend ragt er schattenwerfend aus dem angeblich dreidimensionalen Raum der flachen Leinwand. Dann wieder werden vermeintlich abstrakte Striche zum dinghaften Objekt, zur Landschaft, zum Porträt oder Blumenstrauß. „Es ist nur Farbe“, sagt der Verstand. Aber das Gefühl erzählt eine ganz andere Geschichte.

www.eilike.de

 

Juergen Staack 1978 Doberlug-Kirchhain / 1999 – 2002 Fotografenausbildung Wuppertal / 2002 – 2008 Kunstakademie Düsseldorf / 2006 Meisterschüler Prof. Thomas Ruff / 2008 Akademiebrief Prof. Chr. Williams / 2006 Gründung der Künstlergruppe FEHLSTELLE / 2008 – 2023 Projektarbeiten in Sibirien, Papua-Neuguinea, Mongolei, Brasilien, China, Japan, … / 2023 Arbeitsstipendium Kunstfonds Preise und Stipendien sowie Ausstellungen im In- und
Ausland.

Mentale Bilder schaffen, sie finden oder hinterlassen, sie zu distribuieren und zu verstecken, sie auflösen und erscheinen lassen, das sind künstlerische Vorgehensweisen des höchst vielschichtigen Werkes von Juergen Staack.
Dabei stand zunächst nicht nur die Übersetzbarkeit von Fotografie in Sprache, sondern auch die materielle Fragilität des analogen und in seiner Flüchtigkeit auch digitalen fotografischen Bildes im Vordergrund. Was ist (k)ein Bild?
Im Zeitalter einer alles beherrschenden globalen Bildkultur stellt Staack die Frage nach den bilderzeugenden Grundlagen und Elementen gänzlich neu. Seine künstlerische Bildkritik findet dabei in Zeichnungen, Soundinstallationen, „sprechenden“ Bildern und poetischen Performances statt. Sie führen nicht nur die gravierenden
Fehlstellen zwischen Wahrnehmung und Kommunikation vor, sondern auch die Grenzen bildhafter Repräsentation.
*Auszug aus ANDINGMEN von Sabine Maria Schmidt

www.juergenstaack.com

 

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