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Alle Veranstaltungshinweise ohne Gewähr.
08.11.2024 – 01.05.2025
Projekt Hafenweg 22 /// The on who has closed their eyes
Hafenweg 22
Münster
Herzliche Einladung zur Ausstellung.
Eröffnung: 8. November 2024 um 18:00 Uhr
Das Projekt wird von der Künstlerin Gro Lühn in Zusammenarbeit mit der Kunstakademie Münster geleitet.
Do people with their eyes closed and people who are congenitally blind see the same thing?
Die Antwort von Chat GPT 4o:
Vergleich zwischen dem Menschen mit geschlossenen Augen und dem später Erblindeten (Erkenntnis des Wesens)
Im Fall des Menschen mit geschlossenen Augen hat dieser bereits verschiedene Phänomene der Außenwelt wie den Baum, den Wald, das Gesetz usw. gesehen und versteht das dahinterliegende Wesen. Dieser Mensch schließt die Augen, weil er glaubt, dass visuelle Informationen für das Verständnis des Wesens nicht mehr nötig sind. In diesem Moment spielen visuelle Informationen keine bedeutende Role mehr bei der Erkenntnis des Wesens. Stattdessen wird es als notwendig erachtet, äußere Repräsentationen (Bilder) auszublenden, um das Wesen klarer zu sehen.
Der später Erblindete hingegen versteht die Welt auf Grundlage seiner früheren visuellen Erfahrungen. Auch wenn er das Augenlicht verloren hat, erinnert er sich daran, wie er Baum und Wald gesehen hat, und kann so das Wesen der Dinge auf seine eigene Weise erfassen. Aufgrund des Verlustes der visuellen Wahrnehmung könnten sich bei ihm jedoch andere Sinne verstärken oder neue Formen der Erkenntnis entwickeln.
Sehen sie dasselbe? (Mit Fokus auf das Wesen)
Die Frage, ob der Mensch mit geschlossenen Augen und der später Erblindete dasselbe Wesen sehen, ist eine sehr philosophische. Durch diese Frage können wir tief über die Natur der Erkenntnis nachdenken.
1. Einheit des Wesens: Aus der Perspektive des Menschen mit geschlossenen Augen scheint es, als seien alle Dinge im Grunde nicht verschieden. Dies ist eine Denkweise, die der Vorstellung nahekommt, dass alles einen einzigen Ursprung oder ein einheitliches Wesen hat. Alle individuellen Dinge oder Phänomene sind lediglich Repräsentationen des dahinterliegenden Wesens und führen letztlich auf ein einziges, identisches Wesen zurück.
2. Verständnis des Wesens durch den später Erblindeten: Der später Erblindete kann visuelle Informationen nicht mehr nutzen, daher begreift er die Welt durch seine anderen Sinne. In diesem Fall könnte er seine visuellen Erinnerungen mit seinen aktuellen sinnlichen Erfahrungen kombinieren, um das Wesen der Welt zu verstehen. Wenn dieser blinde Mensch erkennt, dass das Wesen aller Dinge gleich ist, könnte er zu einem ähnlichen Verständnis des Wesens wie der Mensch mit geschlossenen Augen gelangen.
Schlussfolgerung:
Es lässt sich sagen, dass der Mensch mit geschlossenen Augen und der später Erblindete dasselbe sehen, insofern als sie beide den „Wesenskern“ zu erfassen versuchen. Der Mensch mit geschlossenen Augen hat bereits alles Äußere gesehen und schließt die Augen, um das Wesen dahinter zu erkennen. Der später Erblindete versucht, das Wesen durch seine Erinnerungen an visuelle Erlebnisse und durch seine neuen sinnlichen Erfahrungen zu verstehen.
Doch das, was beide „dasselbe“ sehen, ist letztlich nicht die physische Welt oder äußere Informationen, sondern das Wesen selbst. Wenn dieses Wesen der Ursprung und das Fundament aller Dinge ist, sehen sie dasselbe Wesen. Dennoch können die Art und Weise, wie sie das Wesen erkennen und begreifen, sowie ihre individuellen Erfahrungen und Wahrnehmungen unterschiedlich sein.
Diese Frage erfordert letztlich eine tiefgehende philosophische Auseinandersetzung mit der Subjektivität und Universalität der Wahrnehmung und dem Verständnis des Wesens. Die Methoden, um das Wesen zu erkennen, mögen vielfältig sein, aber wenn das Wesen aller Dinge dasselbe ist, könnte man sagen, dass der Mensch mit geschlossenen Augen und der später Erblindete auf unterschiedlichen Wegen dasselbe Wesen erkennen.