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15.06.2025 – 09.08.2025

Künstlergruppe RHEINBRÜCKE /// Die Tiefe des Sichtbaren

Galerie Hovestadt
Stockum 7
48301 Nottuln

Eventbild für Künstlergruppe RHEINBRÜCKE /// Die Tiefe des Sichtbaren

Herzliche Einladung zur Ausstellung.

Vernissage: Sonntag, 15. Juni 2025 | 12:00 Uhr

Künstlergruppe RHEINBRÜCKE
Gruppe für gegenständliche Malerei
 
Min Clara Kim | Elizabeth Weckes | Hugo Boguslawski | Matthias Brock
 
plus Special Guest: Hermann-Josef Kuhna

Einführung: Dr. Gabriele Hovestadt

Geführter Rundgang:
Sonntag, 6. Juli 2025 | 15:00 Uhr

Finissage:
Freitag, 8. August 2025 | 18:00 Uhr

Öffnungszeiten:
mittwochs bis samstags 15:00 – 18:00 Uhr

Malerei, die "die Tiefe des Sichtbaren" auslotet – das Motto der "RheinBrücke".
Die Künstler der RheinBrücke gehen davon aus, dass auch das scheinbar Unsichtbare sich in der optischen Erscheinung der Dinge offenbart. Im Rahmen dieser Vorstellung entwickelt jeder der vier Künstler seine persönliche Handschrift:
Während Min Clara Kim durch Reduktion auf das Wesentliche nach dem Symbolgehalt und einer universell lesbaren Formensprache forscht, und einfachen Dingen ihre verborgenen Geschichten entlockt, sucht Hugo Boguslawski nach Symmetrien, Rhythmen und Strukturen, die dem Organischen innewohnen und codiert die Gegenstände auf Basis von Abstraktionen neu. Elizabeth Weckes seziert und arrangiert, verfremdet Beobachtetes und lädt ihre Bildwelten so surreal auf, Matthias Brock schließlich hebt einen Schatz voller barocker Pracht, indem er den Stofflichkeiten der Dinge nachgeht und eine Welt von Werden und Vergehen in all ihren sensuellen Qualitäten auf die Leinwand bringt.

Alle vier Künstler sind Meisterschüler der Kunstakademie Münster aus der Malklasse von Prof. Hermann-Josef Kuhna. Sie leben und arbeiten in Düsseldorf und Köln.
Während der Kunstbetrieb in den 1990er-Jahren den "Tod der Malerei" ausrief, blieb man in der Kuhna-Klasse überzeugt von ihrer Lebendigkeit. Genau in dieser Zeit fanden sich die RheinBrücke-Künstler zusammen, um mit ihren Bildern das Gegenteil zu beweisen. Ihre Arbeiten zeigen, dass die gegenständliche Malerei einen festen Platz in der zeitgenössischen Kunst behauptet.
Die Ausstellung bringt aktuelle Werke der "Gruppe für gegenständliche Malerei" mit den strukturellen Abstraktionen ihres früheren Lehrers in einen spannungsvollen Dialog.
Für die RheinBrücke ist es mittlerweile die siebzehnte Ausstellung. Ausstellungsorte waren Kunsthallen, Kunstvereine und Galerien in Paris, Düsseldorf, Saarbrücken, Duisburg, Oberhausen, Herne, Münster u. a.
 

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