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Prof. Mariana Castillo Deball

Bildhauerei

T. +49 251 83 61147
mariana.deball[at]kunstakademie-muenster.de
Leonardo-Campus 2
Raum 147

Mariana Castillo Deball wurde 1975 in Mexico City geboren. Sie lebt und arbeitet in Berlin. Castillo Deball studierte bildende Kunst an der Universidad Nacional Autónoma de México, Mexico City, und schloss das Studium mit dem Titel "Master of Arts" 1997 ab. 2003 absolvierte sie außerdem ein Postgraduierten-Studium an der Jan Van Eyck Akademie in Maastricht (NL) ab. Ihre künstlerische Praxis verbindet Mariana Castillo Deball mit Seminaren, Vorträgen und Workshops.

Mariana Castillo Deball was born in 1975 in Mexico City. she works and lives in Berlin. Castillo Deball earned an MA in fine art from the Universidad Nacional Autónoma de México, Mexico City, in 1997. In 2003, she completed a postgraduate program at the Jan Van Eyck Academie in Maastricht, the Netherlands. Castillo Deball combines her artistic practice with seminars, lectures and workshops.

Einzelausstellungen / solo exhibitions

New Museum, New York, USA (2019); MUMA, Monash University, Melbourne, AU (2019); Reva and David Logan Center for the Arts, University of Chicago, USA (2018); Museo Amparo, Puebla, Mexiko (2018); SCAD Museum of Art, Savannah Georgia, USA (2018); Galerie Wedding, Berlin, Deutschland (2017); San Francisco Art Institute, San Francisco, USA (2016); Museo de Arte Contemporáneo de Oaxaca, Mexiko (2015); Hamburger Bahnhof, Berlin, Deutschland (2014); Musée Régional D'art Contemporain, Sérignan, Frankreich (2015); CCA, Glasgow, Großbritannien (2013); Chisenhale Gallery, London, Großbritannien (2013); Museo Experimentelles El Eco, Mexiko-Stadt, Mexiko (2011); Museum der lateinamerikanischen Kunst, Long Beach, USA (2010).

Gruppenausstellungen (Auswahl) / group Exhibitions (selection)

Fondazione Sandretto Re Rebaudengo, Turin, Italien (2018); LACMA, Los Angeles, USA (2017); 32nd São Paolo Biennial, BRA (2016); Liverpool Biennale, Großbritannien (2016); 8. Berliner Biennale, Berlin, Deutschland (2014); Documenta 13, Kassel, Deutschland (2013); 54. Venedig Biennale, Venedig, Italien (2011).

 

Mariana Castillo Deball verschränkt Kunst und Forschung eng ineinander. Im Zentrum ihrer künstlerischen Arbeiten stehen oft archäologische Fundstücke, die die Künstlerin in ihrer kulturellen Verwertung analysiert und vorstellt. Gebrauchsspuren der Dinge rücken dabei ebenso in den Fokus wie eigene, freie Assoziationen zur Geschichte der aufgefundenen oder bereits archivierten Gegenstände. Aus diesem Prozess der Dekonstruktion entstehen Arbeiten in ganz unterschiedlichen Medien, wie Zeichnung, Film, Skulptur, Installation und Performance, mit denen Castillo Deball die Möglichkeiten der künstlerischen Darstellung beträchtlich erweitert.

  • bb8 installation view

  • Feathered-Serpent Kadist-SF 2016

  • Feathered-Serpent Kadist-SF 2016

  • Hypothesis of a tree 2016

  • In tlilli in Tlapal

  • Installation view of Finding oneself outside, New Museum, 2019

  • Installation view of Finding oneself outside, New Museum, 2019

  • MCD This constructed disorder El Eco, 2011

  • Point kurimanzutto New York

  • Point kurimanzutto New York

  • Them inside the skin

  • Them inside the skin

  • Todar Liverpool Biennial, 2016

  • Todar Liverpool Biennial, 2016

  • Vista de ojos

  • Vista de ojos

  • What we caught Chisenhale London, 2013

  • What we caught Chisenhale London, 2013

Die Klasse Mariana Castillo Deball arbeitet interdisziplinär. In diesem Zusammenhang setzen sich die Studierenden in Form unterschiedlicher Medien und Ausdrucksweisen mit ihren individuellen Standpunkten auseinander.

Die Interpretation des Kunstbegriffs an sich lässt sich in den Arbeiten folgend wiederfinden: Kunst ist ein essenzieller Teil des Lebens jedoch nicht der einzig relevante. Deshalb ist es wichtig, die anderen Lebensbereiche in die Kunst zu integrieren und sich damit wechselseitig auseinanderzusetzen.

Der Diskurs innerhalb der Klasse setzt sich unter anderem intensiv mit verschiedenen kulturellen, gesellschaftlichen und sprachlichen Phänomenen auseinander, die besonders durch die vielen internationalen Studierenden zustande kommt.