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10.09.2022 – 18.02.2023

Marieta Chirulescu, Klaus Merkel u.a. /// The Fiction of Property II

KIENZLE ART FOUNDATION
Bleibtreustrasse 54
10623 Berlin

Eventbild für Marieta Chirulescu, Klaus Merkel u.a. /// The Fiction of Property II

Herzliche Einladung zur Ausstellung.

Eine Ausstellung von Bertold Mathes

Monika Baer, Wolfgang Betke, Marieta Chirulescu, Elizabeth Cooper, Michael Franz, Fabian Ginsberg, Suzanne Joelson, Jasmine Justice, Josef Kramhöller, Claudia Kugler, Frank Maier, Bertold Mathes, Klaus Merkel, Jos van Merendonk, Julia Schmidt, Dominik Sittig, Klaus-Martin Treder, Anke Völk

Im zweiten Teil des Ausstellungsprojekts The Fiction of Property zeigt die Kienzle Art Foundation erneut eine kuratiere Auswahl von „Werken der Malerei“ aus der Sammlung Kienzle. The Fiction of Property II umfasst dabei den Zeitraum seit den 1990er-Jahren bis heute. Es werden Arbeiten von Künstler*innen gezeigt, die sich mit ihrem Werk im engeren oder weiteren Sinne im Format des Tafelbildes bewegen. Dabei zeichnet sich sowohl in der Materialität als auch in der inhaltlichen und formalen Struktur der verwendeten Mittel ein breites Spektrum ab. Diese Vielfalt an Möglichkeiten ist den individuell jeweils sehr eigenen Programmatiken und inhaltlichen Notwendigkeiten der beteiligten Künstler*innen geschuldet. 
Die ihnen gemeinsame Eigenschaft ist dann aber, dass die jeweilige Arbeit einer strukturellen, formalen, technischen, inhaltlichen, etc. Beschreibung zugänglich ist und sich darin nicht erschöpft oder verbraucht, sondern ihre spezifische Eigenmacht und Fiktion bewahrt und sich damit in einem freien Raum jenseits von „Konzeptualismus“ oder „Repräsentation“ befindet. In vielfältigster und manchmal scheinbar auch widersprüchlicher Weise geht es bei den Werken in dieser Ausstellung doch immer um die Frage nach der Unmöglichkeit oder Möglichkeit eines Bildes. Ein besonderes Interesse gilt dabei dem Dualismus von in Bewegung gesetztem „Material“ (zu verstehen in vielfacher Hinsicht) und dessen, in ein wie auch immer geartetes Bildwerk geronnene ästhetische Sprachfähigkeit. Das Bild, sei es jetzt Malerei, Gemälde, Assemblage, ein digital vorbereiteter Print oder noch Anderes, zeigt sich in exemplarischer Weise als mediale Zustandsform eines dynamischen Prozesses. 
Die Ausstellung gliedert sich in drei Kapitel: Präsenz und Dekonstruktion des Materials, Provisorischer Inhalt und fragile Emergenz, Entwertung des Bildes und Hoffnung auf dessen Wiederkehr.

The exhibition covers the period from the 1990s to the present day. Works are shown by artists who move with their work in the narrower or broader sense in the format of the panel painting. A broad spectrum is evident in terms of both the materiality and the content and formal structure. The exhibition consists three chapters: Presence and deconstruction of the material, provisional content and fragile emergence, devaluation of the image and hope for its return.

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