Preise, Stipendien, Förderungen
Die Kunstakademie Münster vergibt jedes Jahr eine Reihe von Stipendien. Außerdem nominiert sie Studierende für weitere angesehene Preise und Stipendien. Über das International Office der Kunstakademie werden zudem Stipendien zur Förderung von Studienaufenthalten oder Praktika im Ausland vergeben.
Der Bundeswettbewerb wird alle zwei Jahre ausgelobt und sieht sich als Sprungbrett beim erfolgreichen Übergang in die Berufspraxis. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert den Wettbewerb, das Deutsche Studentenwerk organisiert ihn. Die Bundeskunsthalle in Bonn zeigt die Ausstellung der Preisträger*innen.
Der BUNDESPREIS FÜR KUNSTSTUDIERENDE ist mit einem Preisgeld von 30.000 Euro dotiert. Zusätzlich unterstützt ein Produktionsstipendium von insgesamt 18.000 Euro die Künstler*innen dabei, Werke spezifisch für die Ausstellung zu realisieren.
Das Stipendium wird alle zwei Jahre vergeben. Für den 27. Bundeswettbewerb ist die Nominierungsphase bereits abgeschlossen.
Ausstellungseröffnung und Preisverleihung: 6. November 2025
Ausstellung: 7. November 2025 bis Januar 2026
Die Nominierung für den 28. Bundeswettbewerb beginnt im Sommer 2026.
Weitere Informationen
Ausschreibung 27. Bundeswettbewerb für Kunststudierende
Ansprechpartnerin
Annette Lauke
Stabsstelle Presse, Kommunikation, Medien / Interne Kommunikation, Redaktion Vorlesungsverzeichnis
T. +49 251 83 61101
lauke[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo – Do, 8:30 – 12:30 Uhr
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Anbindung des Deutschlandstipendiums an der Kunstakademie Münster
"Mit dem Deutschlandstipendium baut die Bundesregierung die Studienfinanzierung durch ein Programm aus, das zugleich eine neue Stipendienkultur in Deutschland anstößt. Bund und private Fördernde – Unternehmen, Vereine, Stiftungen und Privatpersonen – unterstützen gemeinsam leistungsstarke Studierende. Auf diese Weise übernimmt die Bürgergesellschaft Verantwortung für talentierte Nachwuchskräfte und leistet damit einen Beitrag für die Zukunft Deutschlands." (BMBF). An der Kunstakademie Münster ist das Deutschlandstipendium an den sechsmonatigen Aufenthalt in der Cité Internationale des Arts Paris gekoppelt. Individuelle darüber hinausgehende Bewerbungen sind nicht möglich, da die der Hochschule zur Verfügung stehenden Mittel des BMBF, bereitgestellt über das MKW NRW, entsprechend gewidmet wurden.
Handout: Deutschlandstipendium an der Kunstakademie Münster
Nominierung
Die interne Auswahl erfolgt Anfang jeden Jahres auf Nominierung der Klassenleitungen. Je Klassenleitung ist eine Nominierung der Studierenden ihrer Klasse möglich. Eine Fachjury, gewählt durch den Senat der Hochschule, wählt zwei Studierende für die jeweiligen Förderzeiträume aus und nominiert diese gegenüber dem federführenden Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW NRW). Die Nominierten werden sodann seitens des MKW NRW gebeten eine Relevanz ihres künstlerischen Projekts hinsichtlich der Stadt Paris und der frz. Kunstszene nachzuweisen. Die abschließende Auswahl erfolgt über die Cité Internationale des Arts Paris.
Inhalt des Stipendiums
Im Rahmen des nationalen Stipendienprogramms „Deutschlandstipendium“ und mit Unterstützung der „Freunde der Kunstakademie Münster e. V.“ ermöglicht die Kunstakademie Münster einen 6-monatigen Aufenthalt in der Cité International des Arts Paris.
Das Stipendium umfasst die Übernahme der Atelierkosten sowie einen persönlichen Zuschuss in Höhe von zur Zeit monatlich 800,00 Euro (650,00 Euro Förderung durch die Freunde der Kunstakademie Münster plus 150,00 Euro aus Mitteln des Deutschlandsstipendiums) zum Bestreiten des Lebensunterhalts in der französischen Hauptstadt.
Das Atelier in der Cité International des Arts Paris wird jährlich (vorbehaltlich der Verfügbarkeit) für den Zeitraum 01.04.-30.09. sowie 01.10.-31.03. vergeben.
Sind parallele Stipendienförderungen möglich?
Das richtet sich nach Höhe und Art der Stipendienförderungen. Grundsätzlich gilt: Wer schon eine begabungs- und leistungsabhängige materielle Förderung erhält, die durchschnittlich 30 Euro oder mehr pro Monat beträgt, kann kein Deutschlandstipendium bekommen. Eine detaillierte tabellarische Übersicht zur Zulässigkeit des gleichzeitigen Bezugs anderer Stipendien mit dem Deutschlandstipendium finden Sie hier
Weitere Informationen:
Ansprechpartnerin
Anna Lea Fächner
Studierendenservice
T. +49 251 83 61208
faechner[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo. – Do., 10:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 14:00 Uhr
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Jedes Jahr vergeben die Freunde der Kunstakademie Münster e. V. drei Förderpreise. Von den Klassenleitungen als besonders förderungswürdig nominierte Studierende präsentieren dazu in der Förderpreisausstellung, die in der Kunsthalle Münster stattfindet, ihre Werke.
Der Förderpreis wird von der Kulturstiftung der Westfälischen Provinzial Versicherung unterstützt. Mit der Auszeichnung verbindet sich ein Geldpreis von insgesamt 4.500 Euro. Eine externe Fachjury vergibt drei Förderungen, auf die die Gesamtsumme nach Ermessen der Jury (meist zu gleichen Teilen) verteilt wird. Die Nomierten werden seitens der Kunsthalle Münster informiert.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an rektorat[at]kunstakademie-muenster.de
Sie haben die Möglichkeit einen Antrag auf Förderung zu stellen, wenn:
Sie in einem gleichstellungsrelevanten Sinne unter erschwerten Bedingungen an der Kunstakademie
- studieren
- sich wissenschaftlich oder künstlerisch weiterqualifizieren
- arbeiten
Voraussetzung ist eine nachgewiesene Bedürftigkeit, für die grundsätzlich die jeweils aktuelle Armutsgrenze zugrunde gelegt wird.
Antrag auf finanzielle Unterstützung
Darüber hinaus können gefördert werden:
- Projekte zur wissenschaftlichen und/ oder künstlerischen Weiterqualifikation und Lehrveranstaltungen zum Thema Gleichstellung und /oder Geschlechtergerechtigkeit
- Sonstige Maßnahmen zur Gleichstellung aller Geschlechter und zur Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit insgesamt
Anträge auf Förderung sind vollständig und unter Verwendung des Antragsformulars für finanzielle Unterstützung oder Antragsformulars für Förderung und allen geforderten Unterlagen bei der Gleichstellungsstelle Wiebke Lammert w.lammert[at]kunstakademie-muenster.de jederzeit zu stellen.
Ansprechpartnerin
Wiebke Lammert
Stellv. Gleichstellungsbeauftragte / Beauftragte für Diversität
T. +49 251 83 61204
w.lammert[at]kunstakademie-muenster.de
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Raum 204
Studierende haben die Möglichkeit einen Antrag auf finanzielle Unterstützung zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Studium bzw. Beruf mit familiären Verpflichtungen und Pflege zu stellen.
Voraussetzung ist eine nachgewiesene Bedürftigkeit, für die grundsätzlich die jeweils aktuellen Armutsgrenzen in Deutschland zugrunde gelegt wird.
Eine finanzielle Unterstützung kann nur für tatsächlich entstehende Betreuungskosten (z.B. für Kita-Betreuung, Tagesmutter, Pflegekraft) bzw. sonstige Aufwendungen gewährt werden.
Die Bedürftigkeit sowie die voraussichtlich entstehenden Kosten sind durch geeignete Belege zu dokumentieren.
Über die Anträge auf finanzielle Unterstützung entscheidet das Rektorat im Einvernehmen mit der Gleichstellungsbeauftragten.
Eine Beantragung ist jederzeit möglich.
Die Anträge sind dafür vollständig per Email bei der Gleichstellungsstelle (w.lammert[at]kunstakademie-muenster.de) einzureichen.
- Antrag auf finanzielle Unterstützung zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Studium bzw. Beruf mit familiären Verpflichtungen und Pflege
- Antrag auf Förderung zur Durchführung von Maßnahmen zur Gleichstellung von Frauen und Männer und zur Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit
- Richtlinie des Rektorats der Kunstakademie Münster zur Verwendung der Mittel aus dem Landesprogramm „Chancen ergreifen, Forschung und Familie fördern – Programm für chancengerechte Hochschulen in Nordrhein-Westfalen“
Ansprechpartnerinnen
Prof. Irene Hohenbüchler
Gleichstellungsbeauftragte / Beauftragte für Diversität
T. +49 251 83 61142
hohenbuechler[at]kunstakademie-muenster.de
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Wiebke Lammert
Stellv. Gleichstellungsbeauftragte / Beauftragte für Diversität
T. +49 251 83 61204
w.lammert[at]kunstakademie-muenster.de
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Die Kunstakademie kann 5 Bewerber*innen vorschlagen.
Zeitraum: Aufenthalt im Monat September auf der Insel Gotland in einem Atelier in der Hauptstadt Visby
Höhe: Reisekostenpauschale von 1.000 € sowie Verpflegungsgeld
Voraussetzung: Englische Sprachkenntnisse
Das Stipendium wird über den LWL vergeben: https://www.lwl-kultur.de/de/kulturpartnerschaften/gotland-stipendium/
Ansprechpartnerin
Anna Lea Fächner
Studierendenservice
T. +49 251 83 61208
faechner[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo. – Do., 10:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 14:00 Uhr
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In Montepulciano steht der Kunstakademie Münster ein einzigartiger Ort für künstlerisches Arbeiten und Forschen zur Verfügung, der insbesondere Studierenden die Möglichkeit bietet, über Disziplingrenzen hinweg zusammenzuarbeiten und auch im Ausland Auftritts- und Präsentationserfahrungen zu sammeln.
Diese Chancen gründen auf dem „Kolleg für Musik und Kunst Montepulciano“. Es ist eine besondere Kooperation der Kunst- und Musikhochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen, an der folgende Hochschulen beteiligt sind:
- die Hochschule für Musik Detmold,
- die Kunstakademie Düsseldorf,
- die Robert Schumann Hochschule Düsseldorf,
- die Folkwang Universität der Künste Essen,
- die Hochschule für Musik und Tanz Köln,
- die Kunstakademie Münster,
- sowie die Kunsthochschule für Medien Köln.
Das Kolleg ist Teil der „Europäischen Akademie der Künste e.V.“ und ermöglicht besonders qualifizierten Studierenden und Dozierenden intensive Arbeitsaufenthalte im Palazzo Ricci in Montepulciano (Toskana). In Projekten und Angeboten wie etwa dem „Labor der Künste“, können diese künstlerisch und wissenschaftlich arbeiten und neue künstlerische und musikalische Zugänge erschließen.
Finanziert wird das Kolleg durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und aus Mitteln des DAAD.
Die am Kolleg beteiligten Hochschulen können den Palazzo Ricci von Ende März bis Anfang Juli und im Oktober zudem auch für eigene Projekte und Exkursionen nutzen. Auch Konzerte, Tagungen oder kleine Ausstellungen vor Ort sind möglich. Die übliche Länge der Aufenthalte ist eine Woche (mit Ankunftstag Sonntag). Eine Nutzungsgebühr für Lehrende und Studierende der Kunstakademie Münster wird nicht erhoben. Anfragen für Nutzungszeiträume müssen bis spätestens 15. Oktober eines Jahres für das jeweilige Folgejahr gestellt werden.
Zur frühzeitigen Planung von Aufenthalten bzw. Projekten vor Ort und diesbezüglicher Beratung können Sie sich gerne wenden an:
Dr. Sybille Fraquelli
Kolleg der Künste Montepulciano
c/o Hochschule für Musik und Tanz Köln
Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln
Telefon (+49) 221-28380-340
sybille.fraquelli[at]hfmt-koeln.de
Zur Klärung, ob seitens der Kunstakademie Münster im Rahmen von Klassen- und Zentralexkursionen eine Finanzierung/Bezuschussung der Reise- und Aufenthaltskosten (Unterbringung erfolgt üblicherweise in Ferienwohnungen vor Ort) möglich ist, reichen Sie bitte einen Antrag beim Rektorat ein.
Geschichte und Leitgedanke
Die Geschichte des Kollegs und seine besondere Ausrichtung geht auf den Komponisten Hans Werner Henze zurück. 1960 reiste Henze erstmals auf Einladung der örtlichen Politik nach Montepulciano. Zur Wiederbelebung der Kultur gründete er 1976 in Montepulciano das Cantiere internazionale d’arte di Montepulciano – ein Kulturfest, das er mehrere Jahre leitete und das bis heute ein großes, internationales Publikum anzieht. Nachdem er 1980 als Professor für Komposition an die damalige Musikhochschule Köln berufen wurde, verfolgte Henze die Idee, die künstlerische Hochschulausbildung in Nordrhein-Westfalen mit Montepulciano, diesem für ihn besonderen Inspirationsort, zu verbinden – vergleichbar den Stipendienaufenthalten für Künstler*innen in der Villa Massimo in Rom oder der Villa Romana in Florenz. Ende der 1990er Jahre schlossen die Hochschule für Musik und Tanz Köln und die Stadt Montepulciano einen Vertrag, der es der Musikhochschule erlaubte, den historischen Palazzo Ricci zu nutzen. Mit Abschluss der Gründung der „Europäischen Akademie für Musik und darstellende Kunst“ als An-Institut der Hochschule für Musik und Tanz Köln im Jahre 2001 erhielt die durch Henze geschaffene Verbindung in die Toskana schließlich eine feste institutionelle und räumliche Form. Mittlerweile sichert ein Verein, in dem auch Kunst- und Musikhochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen Mitglieder sind, die vielfältige kulturelle und hochschulpädagogische Arbeit im Palazzo Ricci.
Der Leitgedanke ist dabei, Begegnungen zwischen jungen hoch begabten Künstler*innen aus Europa zu ermöglichen. Dabei stehen Projekte nordrhein-westfälischer Institutionen im Mittelpunkt. Aber auch in Meister*innenkursen mit international renommierten Lehrenden, in themenbezogenen Projekten und mit Kongressen wird die Idee einer Förderung von Kunst und Kultur, Wissenschaft und Forschung sowie der Internationalität und Toleranz gelebt. Regelmäßig wird die Akademie auch von Kulturpartnern der Region genutzt und kooperiert landesweit mit zahlreichen Kunst- und Wissenschaftseinrichtungen. Sie steht zudem Kulturschaffenden aus aller Welt als Tagungsort für eigene Projekte zu Verfügung.
Nominierung
Die interne Auswahl erfolgt Anfang jeden Jahres. Eine Fachjury, gewählt durch den Senat der Hochschule, wählt zwei Studierende für die jeweiligen Förderzeiträume aus. Vorausssetzung ist, dass Studierende zum/zur Meisterschüler*in ernannt worden sind.
Förderzeitraum
Die beiden Ateliers werden für ein Jahr (01. April - 31. März des Folgejahres) an Studierende vergeben.
Die Miet- und Nebenkosten werden von der Kunstakademie Münster übernommen.
Weitere Informationen:
Ansprechpartnerin
Anna Lea Fächner
Studierendenservice
T. +49 251 83 61208
faechner[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo. – Do., 10:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 14:00 Uhr
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Ziel und Zweck des Stipendiums
Aus Mitteln der Qualitätsverbesserungskommission können zwei (Reise-)Stipendien in Höhe von maximal je 2.500 € pro Jahr vergeben werden. Die Entscheidung wird von einer Professor*innen-Kommission anhand der Anträge getroffen. Die Grundidee des Stipendiums ist es, den Studierenden eine andere Form der anschaulichen Auseinandersetzung mit Orten, Kulturen und künstlerischen Szenen zu ermöglichen.
Voraussetzungen
- Pro Klasse ein Vorschlag
- Immatrikulation während des Reiseprojekts als Studierende*r oder Meisterschüler*in
Bewerbungsunterlagen
- Künstlerisches Portfolio: Die künstlerischen Arbeiten müssen als Abbildungen/Fotos in einer PDF-Datei (max. 20 MB) zusammengefasst und hochgeladen werden. Filme/Videos etc. müssen in Form von Links zu einer gängigen Videoplattform (Vimeo etc.) in die PDF-Datei eingefügt werden.
- Lebenslauf und künstlerischer Werdegang
- Motivationsschreiben – Darstellung des Reiseprojekts und des damit geplanten künstlerischen Vorhabens (das örtliche Ziel, das künstlerische Ziel / den Zweck sowie den Zeitraum, Finanzierungsplan)
Höhe des Stipendiums
- maximal 2.500 € Reisekostenpauschale (keine Erhöhung möglich bei Förderungen von Teams oder Gruppen)
- Förderzeitraum 01.01. bis 30.06. des Folgejahres
Wie kann ich mich bewerben?
Die Nominierung findet jährlich zu Beginn des Wintersemesters statt. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Pro Klasse kann ein Vorschlag eingereicht werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Ihre Klassenleiter*in.
Bewerbungsfrist: 01.12.2024 (Die Nominierung ist Voraussetzung für die Bewerbung!)
Ansprechpartnerin
Anna Lea Fächner
Studierendenservice
T. +49 251 83 61208
faechner[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo. – Do., 10:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 14:00 Uhr
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Nominierung/Auswahl
Die interne Auswahl erfolgt Anfang jeden Jahres. Eine Fachjury aus künstlerischen Professor*innen, gewählt durch den Senat der Kunstakademie Münster, kann zwei Studierende für das Stipendium nominieren. Nach der Nominierung erfolgt die Bewerbung direkt an der Salzburger Sommerakademie.
Was ist die Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg?
Die Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg, 1953 von Oskar Kokoschka als "Schule des Sehens" auf der Festung Hohensalzburg gegründet, ist die älteste ihrer Art in Europa.
Jährlich besuchen derzeit ca. 300 TeilnehmerInnen aus über 40 Staaten ca. 20 Kurse an den zwei fixen Kursorten Festung Hohensalzurg und Kiefer Steinbruch in Fürstenbrunn, sowie an temporären Standorten. Renommierte KünstlerInnen aus der ganzen Welt geben Kurse in Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, (Stein)Bildhauerei, Installation, Mixed Media, Architektur, Schmuckgestaltung, Fotografie, Video, Performance und Kuratorischer Praxis. Die organisatorische Struktur der Sommerakademie ermöglicht es ihr, kurzfristig auf aktuelle Entwicklungen des Kunstbetriebs zu reagieren und jüngste Tendenzen mitzuprägen.
Das Stipendium umfasst einen Betrag von max. 1.600,00€ pro Person mit dem Kurse, Übernachtungen, Reisekosten etc. bezahlt werden müssen.
Weitere Informationen:
Ansprechpartnerin
Anna Lea Fächner
Studierendenservice
T. +49 251 83 61208
faechner[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo. – Do., 10:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 14:00 Uhr
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Das Cusanuswerk vergibt staatliche Fördermittel an deutsche und europäische Studierende katholischer Konfession in allen Fachbereichen und Hochschultypen. Das Cusanuswerk fördert junge Frauen und Männer,
- die ihr Studium mit hohem intellektuellem Einsatz und schöpferischer Phantasie betreiben,
- die um ihre Begabung wissen und diese annehmen, ausbilden und wirksam machen wollen,
- die nachdenklich und beharrlich sind, Fragen stellen und sich mit schnellen Antworten nicht zufrieden geben,
- die bereit sind, persönlich Stellung zu beziehen und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen,
- die ihren Glaubensweg ernst nehmen, mit der Kirche leben und sie gestalten wollen.
Neben einem monatlichen Stipendium und der finanziellen Unterstützung von Auslandsaufenthalten besteht die Förderung in einem umfangreichen Bildungsprogramm und einer individuellen studienbegleitenden Beratung. Die Höhe des monatlichen Stipendiums orientiert sich an den Regelungen des BAföG und errechnet sich familieneinkommensabhängig.
Eine Förderung von Aufbau-, Ergänzungs- oder Zweitstudien nach einem abgeschlossenen Diplom-, Magister-, Master-, Staatsexamen- oder Promotionsstudium ist nicht möglich.
Die Auswahl erfolgt jährlich im Sommersemester.
Weitere Informationen:
Ansprechpartnerin
Annette Lauke
Stabsstelle Presse, Kommunikation, Medien / Interne Kommunikation, Redaktion Vorlesungsverzeichnis
T. +49 251 83 61101
lauke[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo – Do, 8:30 – 12:30 Uhr
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Die Studienstiftung des deutschen Volkes ist das älteste und größte Begabtenförderungswerk in der Bundesrepublik Deutschland. Gemäß ihrer Satzung fördert sie „die Hochschulbildung junger Menschen, deren hohe wissenschaftliche oder künstlerische Begabung und deren Persönlichkeit besondere Leistungen im Dienste der Allgemeinheit erwarten lassen". Die Auswahl und Förderung der Stipendiatinnen und Stipendiaten erfolgen unabhängig von politischen, weltanschaulichen und religiösen Vorgaben. (Quelle: Homepage der Studienstiftung des deutschen Volkes)
Die Auswahl erfolgt jährlich im Sommersemester. Die Kunstakademie kann 4 Studierende bei der Studienstiftung vorschlagen. Die Nominierungsfrist der Studienstiftung ist in der Regel im darauffolgenden Wintersemester, Ende Oktober / Anfang November.
Weitere Informationen:
Ansprechpartnerin
Annette Lauke
Stabsstelle Presse, Kommunikation, Medien / Interne Kommunikation, Redaktion Vorlesungsverzeichnis
T. +49 251 83 61101
lauke[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo – Do, 8:30 – 12:30 Uhr
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Das Karl Schmidt-Rottluff Stipendium ist ein postgraduales Stipendium für hervorragende künstlerische Leistungen. Im Rhythmus von zwei Jahren werden bis zu fünf Stipendien an bildende Künstler*innen vergeben, die ausschließlich oder überwiegend freiberuflich tätig sind.
Stipendienleistungen
- Monatliches Stipendium in Höhe von 1.200 EUR über eine Laufzeit von zwei Jahren
- Gemeinsame Gruppenausstellung der beiden letzten Jahrgänge in der Düsseldorfer Kunsthalle
- Produktion eines Katalogs am Ende der Förderzeit
- Aufnahme in die Studienstiftung, Möglichkeit zur Teilnahme an den Bildungsveranstaltungen
Bewerbung
Für das Karl Schmidt-Rottluff Stipendium muss man vorgeschlagen werden. Eine Selbstbewerbung ist nicht möglich.
Das Stipendium wird alle zwei Jahre vergeben. Die nächste interne Nominierungsphase beginnt im Sommer 2025.
Weitere Informationen:
Ansprechpartnerin
Annette Lauke
Stabsstelle Presse, Kommunikation, Medien / Interne Kommunikation, Redaktion Vorlesungsverzeichnis
T. +49 251 83 61101
lauke[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo – Do, 8:30 – 12:30 Uhr
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Start³ Förderung junger Gegenwartskunst der Volksbank im Münsterland eG umfasst fünf Stipendien und wird alle zwei Jahre neu vergeben. Absolvent*innen der Kunstakademie Münster, deren Abschluss nicht mehr als 36 Monate zurückliegt, können sich auf ein Produktionsstipendium, ein Katalogstipendium und drei Startstipendien bewerben. Die Umsetzung des zyklischen Programms erfolgt in Zusammenarbeit mit einer Kuratorin und einer Vermittlerin und wird von öffentlichen Veranstaltungen begleitet. Die Künstler:innen werden in der entscheidenden Phase der Weiterentwicklung ihrer Praxis erstmals unabhängig vom Ausbildungsgeschehen durch das regionale Engagement der Volksbank im Münsterland eG unterstützt.
Das Förderprogramm 2024-2025:
- Ein Produktionsstipendium mit Präsentation für die Konzeption und Produktion eines neuen Werks/ Projekts/ o.Ä. Die Höhe des Stipendiums beträgt 8.500 Euro. Davon stehen 7.000 Euro für die Produktion und 1.500 Euro als Zuschuss für eine mögliche Präsentation in Münster oder im Münsterland zur Verfügung.
- Ein Katalogstipendium für die Konzeption und Produktion oder Künstler:innenbuchs, verbunden mit einer Buchpräsentation in Münster in Höhe von 9.000 €.
- Drei Startstipendien, verbunden mit einer moderierten Publikumsveranstaltung (Werkpräsentation, Performance, Künstler:innengespräch, Arbeitsvorhaben o.Ä.) in Münster im Wert von 6.000 €.)
Bewerbung: Der nächste Zyklus wird voraussichtlich im Frühjahr 2026 ausgeschrieben.
Alle Informationen zu den bisherigen Preisträger*innen und Förderzyklen: https://start3.de/
Ansprechpartnerin
Sandra Musholt
Stabsstelle Presse, Kommunikation, Medien / Angebote für Studieneingangsphase / Alumni
T. +49 251 83 61102
musholt[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo – Fr 9:00 – 14:00 Uhr
und nach Vereinbarung
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Mit „Kunstsommer Westmünsterland“ fördert die VR-Bank Westmünsterland Meisterschüler*innen der Kunstakademie Münster und unterstützt mit einem Stipendium junge Künstler*innen beim Start ihrer Karrieren im Anschluss an die Akademiezeit.
Stipendienleistungen
Die Künstler*innen im Kunstsommer Westmünsterland erhalten für drei Sommermonate von Juli bis September ein Stipendium und werden in den KompetenzCentern der VR-Bank mit regelmäßig wechselnden Originalkunstwerken vorgestellt.
Auswahlverfahren
Die Auswahl der Stipendiat*innen erfolgt durch die VR-Bank Westmünsterland in Zusammenarbeit mit einem Kurator.
Voraussetzungen für eine Förderung sind ein Studium an der Kunstakademie Münster und die Qualität des künstlerischen Schaffens.
Eine Selbstbewerbung ist nicht möglich.
Bisherige Preisträger*innen
2021: Charlotte Hilboldt, Marvin Wunderlich, Justyna Janetzek
2022: Anna Lisei Math, Lara Kaiser, Malte van de Water
2023: Anna Charlotte Frevel, Rebecca Sprague, Max van Dorsten
2024: Christina Buttler, Hyesung Ryu, Jonah Salomon
2025: Adrian Ferdinand, Finn Froböse, Abdel Aziz Mahmoud
Die Stipendiat*innen werden auf den Seiten der VR-Bank Westmünsterland vorgestellt
Weiterführende Informationen: Kunstsommer Westmünsterland | Volksbank Westmünsterland eG
Aufnahme in das Junge Kolleg der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste
Das Junge Kolleg steht künstlerischen Talenten sowie herausragenden Promovierten aus Nordrhein-Westfalen offen. Es ist ein Ort für freies Forschen und interdisziplinären Dialog. Mit der Mitgliedschaft ist ein Stipendium für die eigene Forschung oder Kunst in Höhe von 10.000 Euro pro Jahr verbunden. Die Aufnahme erfolgt für vier Jahre.
Unter dem Dach der Nachhaltigkeitsinitiative Humboldtn kooperiert die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste seit dem Jahr 2022 mit den Universitäten des Landes. Sie hat in diesem Zuge einen thematischen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit im Jungen Kolleg initiiert. Dabei legt das Junge Kolleg einen breiten Nachhaltigkeitsbegriff zugrunde, der ökologische, ökonomische und soziale Aspekte von Nachhaltigkeit berücksichtigt.
Bewerbung
Stipendienplätze für herausragende Promovierte und Kunstschaffende zur Aufnahme in das Junge Kolleg werden jährlich im Frühjahr vom Jungen Kolleg der Akademie der Wissenschaften und Künste ausgeschrieben. Die Kunstakademie Münster kann herausragende Absolvent*innen (Akademiebrief) für ausgeschriebene Plätze für Kunstschaffende vorschlagen. Im jeweiligen Verfahren findet ein internes Nominierungsverfahren über die (ehemaligen) Klassenleitungen statt. Eine Selbstbewerbung ist ebenfalls möglich.
nächste Bewerbungsfrist: voraussichtlich Frühjahr 2026
Weiterführende Informationen zum Jungen Kolleg
Ansprechpartnerin
Sandra Musholt
Stabsstelle Presse, Kommunikation, Medien / Angebote für Studieneingangsphase / Alumni
T. +49 251 83 61102
musholt[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo – Fr 9:00 – 14:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Leonardo-Campus 2
Raum 103
Im Rahmen der Neukonzipierung der LWL-Kulturpreise im Jahr 2022 wurde der LWL-Innovationspreis eingeführt, mit welchem junge Kunstschaffende, die nicht älter als 35 Jahre sind, ausgezeichnet werden sollen.
Der Nachwuchspreis wird an drei junge Künstler*innen in den Sparten Literatur, Kunst und Musik für innovative Formate mit zeitgenössischer Relevanz verliehen. Eine renommierte Fachjury entscheidet über die Vergabe. Die Preisträger*innen sollen einen Westfalenbezug haben, welcher sich weniger durch den Geburts- oder Wohnort ausdrückt, sondern vielmehr durch eine erkennbare Verbundenheit mit der Region.
Je Sparte ist der Preis mit 10.000 Euro dotiert. Die Preisvergabe ist mit einer öffentlichen Verleihung sowie weiteren Veranstaltungen in Westfalen-Lippe verbunden.
Das erste Vergabeverfahren wird voraussichtlich im Jahr 2027 stattfinden. Für das der Kunstakademie zustehende Vorschlagrecht wird es ein internes Nominierungsverfahren geben, über das die Absolvent*innen der Kunstakademie per E-Mail und an dieser Stelle informiert werden.
Preis für interdisziplinäre Künste
Der LWL-Crossoverpreis wurde mit der Neukonzeptionierung der LWL-Kulturpreise im Jahr 2022 eingeführt und wird voraussichtlich erstmals 2026 verliehen.
Ziel ist es, besonders herausragende Leistungen im Bereich der interdisziplinären Künste auszuzeichnen, bei denen verschiedene Sparten oder Ausdrucksformen miteinander vereint werden. Der Preis ist nicht auf ein bestimmtes Genre festgelegt, sondern fokussiert explizit auf künstlerische Grenzgänge.
Der mit 35.000 Euro dotierte Preis kann sowohl an Einzelpersonen als auch an Initiativen oder Vereine vergeben werden, die z.B. in der Freien Szene aktiv sind. Eine renommierte Fachjury entscheidet über die Vergabe.
Bewerbung
Für das der Kunstakademie zustehende Vorschlagrecht wird es ein internes Nominierungsverfahren geben, über das die Absolvent*innen der Kunstakademie per E-Mail und an dieser Stelle informiert werden.
Die Kunstakademie Münster fördert ein gesondertes wissenschaftliches Interesse bereits während des Studiums. Neben den einzelnen Forschungskolloquien der hauptamtlichen wissenschaftlichen Professor*innen, die auch zur Vorbereitung einer Bachelor- oder Masterarbeit besucht werden können, stehen Studierenden verschiedene Formate zur Verfügung, um die eigene wissenschaftliche Ambition frühzeitig, möglichst eigenständig zu erproben.
Wissenschaftliches Projektstipendium
Das Stipendium dient der wissenschaftlichen Qualifikation und Weiterbildung. Es ist mit dem Ziel verknüpft, wissenschaftlichen Nachwuchs unter den Kunststudierenden zu fördern und bereits während des Studiums die Möglichkeit zu bieten, sich über ihre Studienleistungen hinaus für das eigenständige wissenschaftliche Arbeiten zu qualifizieren. Gefördert werden vertiefende wissenschaftliche Projekte mit einem vom Studierenden selbst gewählten thematischen Fokus. Diese können beispielhaft auf die aktive Teilnahme an einem Studierendenkongress oder auf die Erstellung einer fachwissenschaftlichen Publikation zielen. Auch der Besuch von Summer Schools oder Archivkursen als wissenschaftliche Weiterbildungsmaßnahme oder zielgerichtete Studienaufenthalte in Bibliotheken, Museen, Schulen, Kunstschulen o.a. können bei entsprechender thematischer Ausrichtung Bestandteil eines solchen Projektes sein.
Individuelles Schreibprojekt
Das individuelle Schreibprojekt kann im Studiengang Freie Kunst geschrieben werden. Es bietet die Chance, die eigene künstlerische Arbeit bzw. ihre Prozesse wissenschaftlich (z.B. kunsthistorisch, -theoretisch, -pädagogisch usw.) zu kontextualisieren und zu reflektieren. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ein eigenes kunstbezogenes theoretisches bzw. -wissenschaftliches Thema zu bearbeiten.
Weitere Information finden Sie in der Infomappe.
Open Frame – (Post-)disziplinäre Denkplattform für Kunststudierende
Die Veranstaltung bietet Studierenden aller Qualifikationsebenen jedes Semester die Möglichkeit, abseits thematisch festgelegter Veranstaltungen ein selbst gewähltes Thema in Begleitung der Dozierenden weitgehend eigenständig wissenschaftlich auszuarbeiten und zu diskutieren.
Weitere Informationen finden Sie im aktuellen Vorlesungsverzeichnis und auf Veranstaltungsreihen und Projekte: „Kolloquium Open Frame“
Prof. Dr. Nina Gerlach und Stefan Hölscher
Informationen zu Voraussetzungen und Bestandteilen einer Promotion an der Kunstakademie entnehmen Sie bitte der Promotionsordnung.
Neben den Forschungskolloquien der hauptamtlichen wissenschaftlichen Professor*innen, die regelmäßig Gelegenheit bieten, die eigene Forschung zu präsentieren und zu diskutieren, eröffnen weitere Formate und Finanzierungsoptionen die Möglichkeit, sich zielgerichtet in der Wissenschaft zu vernetzen sowie sich grundlegend über den Verlauf einer Promotion und das Berufsziel „Wissenschaft“ zu informieren.
Informationenveranstaltung zur Promotion und zum Berufsziel „Wissenschaft“
Die Veranstaltung bietet aus der Perspektive von Frau Prof. Dr. Gerlach einen Überblick über zentrale Fragen, die mit einem Promotionsvorhaben einhergehen, z.B.: Was sind gute und schlechte Gründe zu promovieren? Welche Vorrausetzungen müssen erfüllt sein? Was ist ein Exposé und aus welchen Bestandteilen besteht es? Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es? Was bedeutet es, mit dem Berufsziel „Wissenschaft“ zu promovieren?
(4-stündiger Block im Rahmen des Forschungskolloquiums von Prof. Dr. Nina Gerlach. Die Ankündigung der Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem aktuellen Vorlesungsverzeichnis.)
Finanzielle Förderung
Vorbehaltlich der zur Verfügung stehenden Mittel und Bedarfe unterstützt die Kunstakademie Münster ihre Promovierenden mit Bezuschussungen von internationalen und nationalen Forschungs-, Kooperations- und Kongressreisen sowie Tagungsorganisationen. Sie bietet ihnen darüber hinaus bei Bedarf und entsprechender Eignung die Möglichkeit zur Lehrtätigkeit.
Bitte besprechen Sie diese und weitere finanzielle Fördermöglichkeiten mit Ihren Betreuer*innen.
Förderung aus Mitteln des Landesprogramms „Chancen ergreifen, Forschung und Familie fördern- Programm für chancengerechte Hochschulen in Nordrhein- Westfalen“
Sie haben die Möglichkeit einen Antrag auf Förderung zu stellen, wenn Sie im Promotionsstudiengang der Kunstakademie Münster eingeschrieben sind. Insbesondere kann die Förderung dann gewährt werden, wenn sie bei der Vereinbarkeit von familiärer Betreuungs- und Pflegeverantwortung einerseits und Studium wirksam unterstützen kann.
Voraussetzung ist eine nachgewiesene Bedürftigkeit, für die grundsätzlich die jeweils aktuelle Armutsgrenze zugrunde gelegt wird.
Weitere Informationen und Antragsformular finden Sie unter dem Reiter „Förderung aus dem Landesprogramm für chancengerechte Hochschulen in Nordrein-Westfalen“ unter „Die Kunstakademie vergibt folgende Stipendien“.
Finanzierung der Promotion (Stellen, Stipendien, Preise, Druckkostenzuschüsse)
Allgemein
- Hochschulkompass. Ein Angebot der Hochschulrektorenkonferenz
- Stipendienlotse des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
- E-Fellows.net. Das Online-Stipendium & Karrierenetzwerk
- My Stipendium
- scholarshipportal.eu
- Förderungsfonds Wissenschaft der VG Wort GmbH
Kunstgeschichte
- Verband deutscher Kunsthistoriker
- Geschwister Boehringer Ingelheim – Stiftung für Geisteswissenschaften
EJournals und Kongresse für Studierende und junge Absolvent*innen
- The Article – Online Magazin für Kunstwissenschaft
- All-Over. Magazin für Kunst und Ästhetik
- Kunsthistorischer Studierendenkongress (KSK)
- https://www.berlin-university-alliance.de/
Fachinformationen: Kunstgeschichte/Kunstwissenschaft
Fachinformationsdienste
- arthistoricum.net
- artHist.net – Netzwerk für Kunstgeschichte
- Portal Kunstgeschichte
- Verband deutscher Kunsthistoriker
Initiativen für Nachwuchswissenschaftler*innen
Übersicht über angemeldete und abgeschlossene Promotionen in Deutschland
Die Artist in Residence Programme für bildende Künstler:innen im Internationalen Gastatelier Maltator, der Altstadtgalerie, dem Holzfaltatelier und dem Galerieatelier Maltator Parterre nehmen in der Künstlerstadt Gmünd einen besonderen Stellenwert ein. Auf Einladung der Künstler:innenstadt Gmünd gem. Privatstiftung (vormals Kulturinitiative Gmünd) haben seit 1993 über 180 Künstler:innen aus aller Welt die Möglichkeit genutzt, inmitten der historischen Altstadt zwei Monate zu verbringen, hier zu arbeiten und auszustellen. Der Aufenthalt in der Künstlerstadt Gmünd bietet den Gastkünstler:innen die einmalige Gelegenheit, österreichische Kunst und Kultur fernab urbaner Zentren kennen zu lernen und dennoch in einer kulturell hoch interessierten und aktiven Umgebung zu leben, Kontakt zu den einheimischen und in der Künstlerstadt ausstellenden Kunstschaffenden aufzunehmen und sich in das vielfältige Kulturleben einzubringen.
Die spannenden unterschiedlichen Herangehensweisen unserer internationalen Kunstschaffenden an ihre kreative Arbeit bringen große Vielfalt und stets Neues nach Gmünd und machen die kleine mittelalterliche Stadt weltoffen. Viele Gastkünstler:innen sind gute Freunde und Freundinnen der Stadt geworden, kommen immer wieder gerne zu Besuch, halten Kontakt und verfolgen interessiert die nachhaltige Entwicklung des kleinen Ortes zur Künstlerstadt.
Sie sind Künstler:in und interessieren sich für einen Aufenthalt in einem unserer Gastateliers?
Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung bis zum 31.07.2025
Ein Jahr Kunst, ein Jahr Duisburg:
Die Stadt vergibt zum achten Mal gemeinsam mit der Interessensgemeinschaft Duisburger Künstler das beliebte Aufenthaltsstipendium ab Januar 2026.
- Ateliersplatz im Stadtteil Rheinhausen
- mietfreie Wohnung (inklusive Nebenkosten) in Duisburg-Mitte
- kostenloses Deutschlandticket der Duisburger Verkehrsgesellschaft
Bewerben können sich Kulturschaffende, die ihre Ausbildung/Studium seit mindestens einem Jahr abgeschlossen haben. Egal ob bildende Kunst, Fotografie, Illustration, Performance oder Videokunst.
Die aussagekräftige Bewerbungsunterlagen, in denen dargelegt wird, warum die Ruhrgebietsstadt Duisburg genau der richtige Ort für die künstlerische Arbeit, können per Post bis 31.08.2025 eingereicht werden:
Kulturbetriebe der Stadt Duisburg
Kulturbüro
Neckarstraße 1
47051 Duisburg
Für Vorhaben ab Januar Antragsfrist 30. September
Antragsberechtigt sind:
- professionelle Kunstschaffende aus Nordrhein-Westfalen zu Beginn ihrer künstlerischen Karriere, die bereits einschlägige Erfahrungen vorweisen können
- unabhängige Kunsträume und Initiativen in Nordrhein-Westfalen, die keine kommerziellen Zwecke verfolgen
Mit dem Kunstwettbewerb „Begegnung“ führt der Förderkreis Kunst und Kulturraum Erkrath e. V. seinen 6. bundesweiten, juriereten und prämierten Kunstwettbewerb durch. Alle Kunstrichtungen können sich bewerben. Eine Altersbegrenzung gibt es nicht.
Bewerbungsfrist ist der 08.11.2025. Es werden nur die einjurierten Künstler*innen benachrichtigt und auf dieser WEB-Seite veröffentlicht. Alle Werke müssen auch zum Verrkauf anstehen. Bei Verkauf der Werke wird keine Provision seitens des Veranstalters erhoben.
Die zum Wettbewerb gehörende Ausstellung der einjurierten Kunstschaffenden findet vom 25.04. bis 10.05.2026 im KunsTHaus Erkrath statt.
Näheres siehe:
Jurierte Ausstellung des Förderkreis Kunst und Kulturraum Erkrath
Das Artistic Research-Fellowship "Carte Blanche" des ZADIK (Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstmarktforschung). Dieses Fellowship stärkt den Dialog zwischen Archiv und künstlerischer Praxis und schafft "Freiraum für künstlerische Forschung".
Was bietet das Fellowship?
- Finanzielle Förderung und Übernahme von Materialkosten zur Umsetzung eines Projekts.
- Möglichkeit zur Recherche in den Beständen des ZADIK und zur Realisierung einer künstlerischen Arbeit in Auseinandersetzung damit
- Präsentation der fertigen Arbeit für drei Monate im Raum Intermezzo des ZADIK
- Archivarische, redaktionelle und kuratorische Unterstützung durch das ZADIK-Team
- Fokus: Arbeit mit den Archivbeständen des ZADIK (Fotos, Manuskripte etc.)
- Umsetzung: Freie künstlerische Interpretation, alle Medien sind möglich.
Wer kann sich bewerben?
Bewerben können sich alle Künstler:innen (Einzelpersonen oder Kollektive) mit Interesse an den Beständen des ZADIK, Archiven und künstlerischer Forschung. Das ZADIK und die Auswahljury freuen sich auf Bewerbungen zum Open Call.
Alle Informationen zur aktuellen Ausschreibung finden Sie unter: https://zadik.phil-fak.uni-koeln.de/vermittlung/artistic-research/carte-blanche-fellowship
Bewerbungsfrist: 30. September 2025
Zum achten Mal präsentiert die Discovery Art Fair junge, zeitgenössische Kunst in der Bankenmetropole Frankfurt am Main, dem Drehkreuz Europas.
Am zweiten November-Wochende zeigen auf dem Frankfurter Messegelände mehr als 120 internationale Ausstellerinnen und Aussteller ein breites Spektrum aufstrebender Kunst.
Die Discovery Art Fair ist mehr als nur eine Kunstmesse in Frankfurt am Main. Besucher haben die Möglichkeit, in entspannter, kommunikativer Atmosphäre in den Dialog mit internationalen Künstlern zu treten und originale Kunst für die eigenen vier Wände zu erwerben. Ganz anders als im Museum, bietet sich die Gelegenheit Künstlern und Sammlern ganz nahe zu kommen und gemeinsam neue, aufregende Positionen zeitgenössischer Kunst zu erkunden. Neben klassischen Galerieprogrammen bietet die Messe ein Forum für Kunst, die neue Wege der Präsentation und Vermarktung sucht. Temporäre oder Pop-Up Galerien, Produzentengalerien, Kunstvermittler und die Künstler selbst bringen eine Menge Kunstbegeisterung mit und bieten vor allem eine vielfältige Auswahl guter, frischer Kunst.
Galerien, professionelle Künstlerinnen und Künstler sowie Kunstprojekte können sich noch bis Ende Juli
für die Discovery Art Fair Frankfurt 2025 bewerben.auf einen Blick.
Kunst trifft Teilhabe
Dr. Dormagen-Guffanti Stiftung vergibt ein mit 10.000 Euro dotiertes Stipendium
Für die Stadt Köln, ist die kulturelle Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ein besonderes Anliegen. Das Stipendium der Dr. Dormagen-Guffanti-Stiftung schafft auf einzigartige Weise Zeit, Raum und Gelegenheiten für Begegnungen von Künstler*innen, Menschen mit und ohne Behinderungen, Angehörigen und Interessierten.
Für das Jahr 2026 können sich Künstler*innen aus der Sparte Video / Videoinstallation / Klanginstallation um ein sechsmonatiges Stipendium bewerben. Die Dr. Dormagen-Guffanti Stiftung vergibt das Stipendium alljährlich. Es soll den Bewohner*innen des Schwerstbehindertenwohnheims sowie Angehörigen der anderen auf dem Gelände des Städtischen Behindertenzentrums Dr. Dormagen-Guffanti ansässigen Initiativen (unter anderem Treberhilfe, Aidshilfe, Gehörlosen e.V.) Teilhabe an künstlerischer Arbeit ermöglichen.
Mit der Bewerbung sollen Künstler*innen ihre Ideen zur Zusammenarbeit mit den Bewohner*innen skizzieren – sowohl inhaltlich als auch strukturell. Das Ziel liegt dabei im künstlerischen Arbeiten – frei von pädagogischen oder therapeutischen Einflüssen.
Das Stipendium ist mit 1.500 Euro monatlich dotiert. Hinzu kommen ein kostenlos zur Verfügung gestellter Atelierraum auf dem Gelände des Städtischen Behindertenzentrums Dr. Dormagen-Guffanti, Zuschüsse zu Fahrtkosten beziehungsweise zur Unterbringung sowie ein Materialkostenzuschuss in Höhe von 1.000 Euro. Die reinen Geldleistungen belaufen sich auf rund10.000 Euro.
Die Ausschreibung richtet sich an Kunstschaffende, die ihren Arbeits- und Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland haben. Ehemalige Preisträger*innen dieses Stipendiums können sich nicht erneut bewerben.
Am Dienstag, 17. Juni 2025, um 15 Uhr besteht die Möglichkeit zur Hospitation vor Ort in der Einrichtung in Köln Longerich.
Die Bewerbungsfrist endet am 31. August 2025.
weitere Infos und Ausschreibung hier
Call for Projects! Bewerbt euch bis zum 01.08. für die Teilnahme an der Pitching-Session am 26.09.2025 beim FILMFESTIVAL MÜNSTER.
want to pitch your film-projects?
Die Filmwerkstatt Münster lädt aufstrebende Filmschaffende aus Münster ein, sich mit ihrem Kurzfilmprojekt bis zum 01.08.2025 zu bewerben, um an der Pitching-Session im Rahmen des Filmfestivals Münster am 26.09.2025 teilzunehmen.
Während der Pitching Session können die Filmemacher:innen für das Jahr 2026 einen Produktionskostenzuschuss für ihren Kurzfilmdreh durch das Kulturamt Münster erhalten.
Präsentiert eure Filmidee in einem maximal fünfminütigen Pitch vor einer Fachjury – diese spricht im Anschluss eine Empfehlung an das Kulturamt aus.
Vor der Pitching-Session am 26.09. im Rahmen des Filmfestival Münster findet Anfang September ein Pitching Workshop statt. Dabei ist es egal, ob es sich um einen Dokumentarfilm oder Spielfilm handelt.
Bewerbt euch bis zum 01.08.2025 ausschließlich via E-Mail unter projektpool[at]filmwerkstatt-muenster.de mit den folgenden Unterlagen als PDF:
- Filmbeschreibung: Status Quo & künstlerischer Umsetzung & Zeitplan
(max. 1 A4 Seite) - kurzes Motivationsschreiben (max ½ A4 Seite)
- Lebenslaus mit Filmografie (max. 1 A4 Seite)
Die Filmvorhaben sollten durch euch oder thematisch in Münster oder dem Münsterland verortet sein. Als Filmnachwuchs ist es egal, wie alt ihr seid.
Wir freuen uns auf euch!
Jetzt bewerben für den Preis für das beste Kurzhörspiel der freien Szene, verliehen von Deutschlandfunk Kultur in Zusammenarbeit mit ARD, ORF und SRF. Eingereicht werden kann ein maximal 15-minütiges unabhängig produziertes Hörstück.
Zu gewinnen ist ein Preisgeld von 1.000 €, die Teilnahme an dem Festival „ARD-Hörspieltage“ im ZKM Karlsruhe und eine Sendung im Deutschlandfunk Kultur.
Teilnahmeschluss ist der 1. September 2025.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite.
Die Hörspielwiese 2025 rückt mit großen Schritten immer näher. In diesem Jahr findet unser Festival vom 08. – 10. August im Kölner Stadtgarten statt. Wir sind mit einem tollen Programm am Start.
Zusätzlich richten wir natürlich wieder unseren Kurzhörspielwettbewerb aus, auf der Hörspielweise stellen wir 10 ausgewählte Hörspiele vor und küren 3 Gewinner*innen mit unserem Kurzhörspielpreis. Die Einreichung läuft aktuell und bis zum 21. Juli können alle ihr Hörspiel einreichen, unter:
https://hoerspielwiese.koeln/wettbewerb-2025/
Unsere unabhängige und fachkundige Jury wählt aus einer Shortlist 3 Gewinnerstücke aus, die 3 Gewinner:innen können sich über folgende Preisgelder freuen:
1. Platz: 750 Euro
2. Platz: 500 Euro
3. Platz: 250 Euro
H-TEAM e.V. schreibt gespendete Preisgelder in Höhe von 6.000,- € aus
Start des Internationalen Wettbewerbs
H-TEAM e.V. Künstlerpreis 2025
zum Thema:
„Ehrenamt“
Schirmherrin
Karin Majewski
Der Paritätische in Bayern
Geschäftsführerin Oberbayern
Das Thema des diesjährigen Wettbewerbs ist:
„Ehrenamt“
Jeder ist eingeladen und ermutigt, an dem Kunstwettbewerb teilzunehmen, und darf uns aus der Sparte Film-(Dokumentation) oder Comic eine Arbeit digital einreichen.
Hierzu bitten wir Sie vor Einreichung die unten aufgeführten Teilnahmebedingungen und die Hinweise aufmerksam zu lesen!
Die Einreichungsfrist* startet ab dem 01.05.2025 und endet am 31.07 2025 um 24.00 Uhr.
Bei Fragen stehe ich Ihnen zur Verfügung unter:
oder
089-7473620
Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung schreibt in diesem Jahr ihr Ausstellungs- und Katalogförderprogramm „Kataloge für junge Künstler*innen“ zum 42. Mal aus.
Für das Förderprogramm können bildende Künstler*innen, die nicht älter als 35 Jahre sein sollten, vorgeschlagen werden. Vorschlagsberechtigt sind gemeinnützige Ausstellungsträger, die gemeinsam mit den jungen Künstler*innen eine Ausstellung mit begleitendem Katalog planen.
Der Ausstellungs- und Katalogförderpreis soll die Einrichtungen bei der Aufgabe unterstützen, besonders talentierte Nachwuchskünstler*innen mit einer angemessenen Darstellung ihrer Arbeiten der Öffentlichkeit vorzustellen.
Die Fördermittel von bis zu 40.000 € können für die Ausrichtung der geplanten Ausstellung (bis zu 10.000 €) und für die Erstellung des dazugehörigen Kataloges (bis zu 30.000 €) eingesetzt werden.
Der Förderantrag muss vom Ausstellungsträger als Online-Antrag bei der Stiftung eingereicht werden. Eigenbewerbungen von Künstler*innen sind nicht möglich. Einsendeschluss für Förderanträge ist der 15. September 2025.
Die eingegangenen Anträge werden einer von der Krupp-Stiftung berufenen Jury vorgelegt.
Die vollständigen Ausschreibungsrichtlinien sowie das Online-Bewerbungsformular finden Sie unter https://www.krupp-stiftung.de/foerderpreis-kataloge-fuer-junge-kuenstler/.
Bewerben können sich professionelle bildende Künstler*innen, Autor*innen, Komponist*innen und Kollektive.
Stipendien betragen monatlich 1.500,- Euro, abzüglich ca. 100,- bis 200,- Euro Miet- und Betriebskosten.
Das Stipendium für Kollektive beträgt 1.000,- Euro pro Person, jedoch maximal 3.000,- Euro abzgl. Miet- und Betriebskosten. Der Zeitraum des Arbeitsaufenthalts, mit einer Dauer zwischen zwei bis sechs Monaten, kann nach Absprache und Verfügbarkeit gewählt werden. Das Stipendium ist als Aufenthaltsstipendium angelegt, für die Dauer des Stipendiums gilt die Residenzpflicht im Künstler*dorf.
Bewerbungen für das Jahr 2026 können vom 24. Juni bis zum 31. August 2025 (Mitternacht CET) eingereicht werden.
Der Landkreis Gifhorn hat sich zum Ziel gesetzt, junge zeitgenössische Kunst zu fördern und gleichzeitig dem kulturellen Angebotsspektrum der Region aktuelle Impulse zu geben.
Gefördert von der Landkreis Gifhorn Stiftung schreibt der Landkreis Gifhorn daher ein Stipendium mit Aufenthalt im Künstlerhaus Meinersen aus.
Das Stipendium ist auf maximal zwölf Monate angelegt.
Laufzeit: 01.10.2025 - 30.09.2026
Das Stipendium umfasst den miet- und nebenkostenfreien Aufenthalt im Künstlerhaus Meinersen (Wohn- und Atelierraum) sowie eine monatliche Unterstützung in Höhe von 850,- €
Bewerbungsfrist: 01.08.2025
Hier finden Sie die volltändigen Bewerbungsunterlagen.
Das Kunsthaus Mitte in Oberhausen ist ein zentraler Standort der Kunst- und Kulturszene Oberhausens. Die transdisziplinäre Ausrichtung des Hauses eröffnet Künstler*innen und praxisorientierten Wissenschaftler*innen aller Sparten Freiräume zur (Weiter-) Entwicklung eigener Arbeiten und Forschungsvorhaben. Zugleich ist das Haus ein wichtiger Begegnungs- und Interaktionsraum für alle Bürger*innen der Stadt. Das Residenzprogramm fördert daher explizit die Verschränkung von künstlerischer Praxis, Bildung und Wissenschaft sowie aktive Interventionen mit den Institutionen, Vereinen und Bewohner*innen Oberhausens. Dieser thematische Schwerpunkt des Programms ergibt sich aus dem eigenen Selbstverständnis, eine künstlerische und kulturelle Plattform für die Stadtgesellschaft zu sein.
Bewerbungsvoraussetzungen
Bewerben können sich professionell arbeitende Künstler*innen und/oder Künstler*innengruppen und Wissenschaftler*innen aus den Bereichen Darstellende Künste, Bildende Künste, Musik, Film, Literatur, praxisorientierte Wissenschaft, Forschung und Bildung mit Wohnsitz in NRW. Das Residenzprogramm wurde ins Leben gerufen, um Arbeiten an der Schnittstelle zwischen Kunst und Gesellschaft zu fördern. Das Kunsthaus Mitte in Oberhausen ist daher besonders interessiert an stadtspezifischen Vorhaben mit längerfristiger Wirkung.
Es gibt keine Altersbeschränkung. Für die Dauer des Residenzprogramms im Kunsthaus Mitte besteht eine Residenzpflicht. Studierende sind ausgeschlossen.
Residenzformate und Dauer
Es sind zwei unterschiedliche Residenzformate ausgeschrieben:
+ Einmonatige Residenzen, die für Projekte ausgelegt sind, deren Ausrichtung noch nicht ausformuliert ist. In diesem Rahmen können beispielsweise Recherchen, Arbeitsskizzen oder experimentelle Ansätze verfolgt werden.
+ Zweimonatige Residenzen sind zur Realisierung von umfangreicheren Projekten vorgesehen. Die zielgerichtete Umsetzung endet idealerweise mit einer öffentlichen Ausstellung, Präsentation, Performance oder anderen künstlerischen Aktionen.
Die Programme unterscheiden sich neben der Dauer auch im Umfang der finanziellen Förderung.
Die einmonatige Künstler*innenresidenz umfasst die folgenden Leistungen:
- ein möbliertes Wohn-/Arbeitsstudio
- ein Stipendium in Höhe von 1.000€
- Reisekostenpauschale von 200€
Die zweimonatige Künstler*innenresidenz umfasst die folgenden Leistungen:
- ein möbliertes Wohn-/Arbeitsstudio
- ein Stipendium in Höhe von 2.500€
- ein Materialkostenerstattung bis zu 500€
- Reisekostenpauschale von 200€
Bitte geben Sie in Ihrer Bewerbung die präferierte Dauer der Residenz (ein oder zwei Monate) und mindestens einen Zeitraum als Präferenz an.
Das Kunsthaus Mitte unterstützt alle Resident*innen in ihren Arbeitsprozessen und fördert den künstlerischen Austausch mit anderen Nutzern des Hauses, städtischen Institutionen und den Bürger*innen der Stadt.
Programmzeitraum
Juni 2022 – März 2023
Bewerbungsfrist
Es handelt sich um ein offenes Bewerbungsverfahren. Bewerbungen sind ab sofort möglich.
Sollten alle Stipendien vergeben sein, informieren wir umgehend an dieser Stelle darüber.
Bewerbungsverfahren
Folgende Unterlagen werden für das Auswahlverfahren benötigt:
+ Exposé über das geplante Vorhaben (max. zwei DIN-A4-Seiten)
+ Portfolio bisheriger Arbeiten oder Projekte
+ Künstlerischer/Wissenschaftlicher Lebenslauf
+ Angaben zum präferierten Zeitraum und Dauer der Residenz
Es handelt sich um ein zweistufiges Verfahren, das von einer externen Jury begleitet wird.
Die aktuellen Mitglieder der Jury sind:
Dr. Franz Anton Cramer
Nina Dunckmann M.A. (LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen)
Nach Sichtung der Unterlagen wird eine engere Auswahl der Bewerber*innen zu einem Gespräch im Kunsthaus Mitte eingeladen. Vorherige Besichtigungen des Hauses sind nach Absprache möglich.
Bitte richten Sie die Unterlagen als PDF-Datei (max. 10 MB) an:
Vorherige Rückfragen beantworten wir gerne per E-Mail.
Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen!
Der Ennepe-Ruhr-Kreis schreibt nun zum achten Mal den Wettbewerb Kunstpreis Ennepe-Ruhr aus. Der Kunstpreis wird in einem 2-jährigen Rhythmus vergeben und hat die Förderung der regionalen Künstlerinnen und Künstler zum Ziel.
Der Wettbewerb wird themenbezogen ausgeschrieben. Das Thema für den Kunstpreis 2025 lautet „Licht und Schatten“.
In diesem Jahr ist das Thema der Ausschreibung sehr breit angelegt und interpretierbar. Es öffnet sich somit möglichen inhaltlichen und philosophischen Ansätzen sowie farb- und materialexperimentellen Äußerungen. Ziel ist es, die Vielschichtigkeit der Bedeutungsebenen von „Licht und Schatten“ durch künstlerische Erarbeitungen und Werke erfahrbar zu machen.
Zur vollständigen Ausschreibung
Bewerbungsfrist: 31.08.2025
BienenBrückenBauen lädt Wildbienenfans, Künstler*innen, Designer*innen und Kreativschaffende ein, innovative und ästhetisch ansprechende Nisthilfen für Wildbienen zu entwerfen und damit ein sichtbares Zeichen für Biodiversität, Nachhaltigkeit und künstlerisches Engagement im öffentlichen Raum zu setzen.
Die Aktion verbindet Biodiversität und Umweltschutz mit künstlerischer Gestaltung und möchte die Aufmerksamkeit auf die Lebensräume von Wildbienen lenken – durch kreative Interventionen mit ökologischem Mehrwert.
Alle Infos zum Zeitplan und Teilnahmebedingungen über den Link: https://uzdresden.de/kunstwettbewerb/
Was suchen wir?
Gesucht werden Entwürfe für künstlerisch gestaltete Wildbienen-Nisthilfen, die zugleich funktional sind und den Bedürfnissen der Tiere entsprechen. Die Umsetzung soll sowohl einen ästhetischen Reiz für den öffentlichen Raum bieten als auch artgerechte Nisthabitate schaffen.
Die Entwürfe können Skulpturen, Installationen oder objekthafte Formen sein, die:
- geeignete Nistelemente für
- verschiedene Wildbienenarten bieten,
- dauerhaft draußen stehen können (auch im Winter), daher sollte wetterfestes Material verwendet werden
- aus nachhaltigen bzw. naturverträglichen Materialien bestehen,
- sich gut in das Gesamtkonzept von BienenBrückenBauen einfügen.
- vorgefertigte Löcher für oberirdisch nistende Wildbienen, die wiederum
- eine Durchmessergröße zwischen 3 mm und 10 mm haben
- zwischen 5 und 20 cm tief sind
- immer nur zu einer Seite offen sind
- sowohl an der Öffnung als auch im Inneren glatt sind (d. h. keine Holzsplinter, Harz o. ä. aufweisen)
Einsendungen und Nachfragen per E-Mail an: ausschreibung[at]uzdresden.de
Deadline für die Entwürfe: 31. Juli 2025
Der LWL-Kulturfonds fördert Kulturprojekte und Publikationen aus verschiedenen Bereichen, darunter Bildende Kunst, Musik, Literatur, Theater und Film. Wichtigste Förderkriterien sind Qualität, ein Westfalenbezug sowie die Relevanz für die Region. Antragsberechtigt für die bis zu 10.000 Euro (bei Publikationen bis zu 2.500€) sind Verbände, eingetragene Vereine, gemeinnützige Gesellschaften, Initiativen, Privatpersonen oder Einrichtungen in Westfalen-Lippe. Anträge für 2024 können ab sofort gestellt werden, eine Frist gibt es nicht.
Weitere Informationen zum Antragsverfahren und zu den Förderrichtlinien gibt es hier.
Mit dem Festival NEUE WÄNDE wird das Theater Münster für ein Wochenende zur Bühne für die Hochschulkultur in Münster. Vom 8. Bis 10. Mai 2026 zeigen Studierende aller Fachrichtungen in komprimierter Form, wie sie mit ihrem Tun das kulturelle Leben in Münster prägen. Besonders ist a) dass es von denen bestimmt wird, die es gestalten – alle Sparten, alle Zeiten, co-kreativ und interdisziplinär – und b) dass sie dabei professionell durch das Festival-Team und die Mitarbeiter:innen des Theaters unterstützt werden. Das Festival bespielt die Bühnen das Hauses und – soweit zulässig – die Foyers und den Außenbereich: Viel Raum für Ideen aller Art.
Für interessierte Teilnehmer:innen gibt es Vorbereitungstreffen (alle Infos online hier: www.neue-waende.de) oder die Möglichkeit bis Ende November 2025 das Festivalteam direkt zu kontaktieren (festival[at]neue-waende.de).
PlakART-Wettbewerb: Was ist Demokratie?
Stuttgart-Hohenheim vom 22.09.2025-06.01.2026
Mittlerweile hören und sehen wir es weltweit: Die Demokratie ist nicht mehr selbstverständlich!
Aber ohne demokratische Staatsform gibt es keine freiheitliche Kunstausübung.
Die Kunst braucht die Demokratie und die Demokratie braucht die Kunst!
Mit diesem Wettbewerb für Studierende von Kunstakademien und Kunsthochschulen wollen wir einen Beitrag zur Verteidigung unserer demokratischen Werte leisten.
Machen Sie mit! Gestalten Sie ein Plakat und übermitteln, was Demokratie für Sie bedeutet.
Bewerbungsfrist: 1. September 2025
Die Andrea von Braun Stiftung lobt in diesem Sommer in Zusammenarbeit mit Wissenschaftler:innen der Universitäten Münster und Siegen einen Preis für Moorkunst aus. Gesucht werden Bilder, die das Moor als schützenswerten Raum neu entdecken und die als Illustrationen für eine Anthologie literarischer Texte dienen können.
Die drei besten Einsendungen werden mit einem Preisgeld ausgezeichnet:
2. Preis: 1.000 €
3. Preis: 500 €
Einsendeschluss ist der 15. August 2025
Detaillierte Informationen finden Sie unter www.moorliteratur.de.
Kunst- und Kulturort Schloss Ringenberg
17. August – 27. August 2025
Du hast Lust, deiner Kreativität freien Lauf zu lassen, unterschiedliche künstlerische Techniken auszuprobieren und mit anderen zusammenzukommen?
Dann ist unser Sommercamp 2025 genau das Richtige für dich! Unter dem Thema Freiheit in der Kunst“ veranstalten wir 10 Tage voller Inspiration, Workshops und Austausch an einem wunderschönen Ort: Schloss Ringenberg.
Im Mittelpunkt stehen gemeinsames Gestalten, Experimentieren und der Austausch von Ideen. Erfahrene Künstler*innen begleiten in Gruppen von maximal 10 Teilnehmenden. Sie unterstützen die Teilnehmenden kreativ, kompetent und wertschätzend, so dass Fähigkeiten erweitert und sich auf neue Einflüsse eingelassen werden kann.
[English description below]
Das Soundcinema Düsseldorf ist ein Recorded-Sound-Festival für experimentelle, elektronische und elektroakustische Musik und Klangkunst, dessen siebte Ausgabe am 02.10.2025 im FFT Düsseldorf stattfinden wird. Die Veranstaltung erstreckt sich über einen Abend, an dem zehn ausgewählte Einreichungen in einer akusmatischen Wahrmehmungssituation präsentiert und anschließend durch eine Fachjury und das Publikum prämiert werden. Dabei werden ein Preis pro Kategorie sowie ein Publikumspreis vergeben, jeweils dotiert mit 750€. Eingereicht werden können Stereo- und Mehrkanalproduktionen bis maximal 7.1. Gesucht werden musikalische Kompositionen, Klangcollagen, Klangexperimente, Soundscapes, narrative Audioformate oder technoide Produktionen, die sich durch einen transgressiven und futuristischen Impetus auszeichnen und den Versuch unternehmen, konventionelle Hörerfahrungen zu unterlaufen. Beiträge können entweder für die freie Kategorie oder für den diesjährigen Themenschwerpunkt „Webscapes“ eingereicht werden.
Einreichung bis 31.07.2025
Die Bewerbungs- und Einsendekriterien zum Download (PDF)
–
English Description
Soundcinema Düsseldorf is a recorded sound festival for experimental, electronic and electroacoustic music and sound art that will take place on 02.10.2025 at FFT Düsseldorf. On the day of the event, a selection of ten audio productions, which have been carefully picked by a selection panel in advance, will be presented in an acousmatic environment. At the end of the evening, two jury awards and one audience award will be awarded, each endowed with 750€. It is possible to submit stereo and multi-channel productions up to a maximum of 7.1. We are looking for musical compositions, soundscapes, sound collages, sonic experiments, narrative audio formats and technoid productions that are characterized by a transgressive and futuristic impetus and attempt to undermine conventional listening experiences. Contributions can be submitted either for the free category or for this year’s thematic focus “Webscapes”.
Application deadline: 31.07.2025
Application and submission criteria in German and English [PDF]
Instagram: @soundcinemaduesseldorf
Das Studienwerk der Heinrich-Böll-Stiftung gehört zu den 13 Begabtenförderungswerken in Deutschland und vergibt Stipendien an Studierende und Promovierende aus dem In- und Ausland, aus allen Fächern und an allen Hochschulen.
Kontakt:
Studienwerk der Heinrich-Böll-Stiftung
Tel.: 030 - 28 534 - 400
telefonische Sprechzeiten: Mo, Di, Do, Fr 10:00 – 13:00 Uhr
E-Mail: studienwerk[at]boell.de
Zwei Bewerbungsverfahren pro Jahr: Die Bewerbungsfristen enden jeweils zum 1. März und zum 1. September des Jahres.
Die Treuhandstiftung Uwe Lüders lobt ein dreimonatiges Arbeitsstipendium für bildende Künstlerinnen und Künstler aus. Ziel des Stipendiums ist es, Künstlerinnen und Künstlern während des Stipendiums den wirtschaftlichen Druck zu nehmen und damit optimale Arbeitsbedingungen zur Verfügung zu stellen, um somit bessere Perspektiven für den weiteren Werdegang zu entwickeln.
Für einen Zeitraum von drei Monaten erhalten die Stipendiat/innen einen monatlichen Zuschuss in Höhe von 1.500 Euro. Darüber hinaus gewährt das Stipendium den kostenfreien Aufenthalt in einer Atelierwohnung im historischen Roten Hahn in der Innenstadt von Lüneburg. Eine Präsenzpflicht von sechs Wochen ist Voraussetzung für die Teilnahme am Stipendium. Begleitend erhalten die Stipendiat/innen vorab einen einmaligen Materialzuschuss in Höhe von 1.000 Euro.
Zum Abschluss des Stipendiums bietet sich in Zusammenarbeit mit der Sparkassenstiftung Lüneburg die Möglichkeit der Realisierung einer Ausstellung in Lüneburg. Des Weiteren besteht die Option der Erstellung eines Katalogs, der durch das Uwe Lüders Kunststipendium finanziell gefördert wird.
Für eine Bewerbung senden Sie uns bitte digital ein kurzes Bewerbungsschreiben mit Ihrer Motivation zur Teilnahme an dem Stipendium und Ihren künstlerischen Ziele für das Stipendium. Ergänzend dazu bitte eine Kurzbiografie, drei bis sechs Fotos von aktuellen Arbeitsproben (nicht älter als zwei Jahre) und gegebenenfalls weitere relevante Texte zu Ihren Arbeiten.
Das Auswahlgremium wird gegebenenfalls zu einem persönlichen Gespräch vor Ort einladen. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Absagen ohne Begründungen versandt werden.
Bewerbungen werden laufend angenommen, bis 31.07.2025. Pro Jahr werden drei bis vier Stipendien vergeben.
Senden Sie Ihre Bewerbung an:
nele.kroeger[at]sparkassenstiftung-lueneburg.de
Ihre Ansprechpartnerin:
Nele Kröger
Tel.: 04131 400 37 38
Insgesamt 10.000 Euro Preisgeld, aufgeteilt auf mindestens zwei Projekte, stellt das Filmbüro Bremen alle zwei Jahre für die Realisierung von Videokunst-Ideen zur Verfügung. Das eingereichte Projekt sollte daher möglichst zwischen 3.000 bis maximal 7.000 Euro zur Realisierung benötigen. Willkommen sind alle Facetten: klassische, (non)lineare, audio-visuelle Projektideen, solche mit Installationscharakter sowie all jene, die sich an den Grenzen der Medienkunst bewegen. Gefördert werden Projekte, die bisher noch nicht realisiert wurden. Einer der Förderpreise ist einem Bremer Projekt / Projekt mit Bremenbezug vorbehalten.
Die Ausstellung wird vom 14.08. - 19.09.2026 in der Galerie Mitte stattfinden.
Zur Teilnahme eingeladen sind Künstler*innen aus dem deutschsprachigen Raum und den Bremer/Bremerhavener Partnerstädten. Studierende sind willkommen. Es gibt keine Altersbeschränkung. Mindestens einen der beiden Preise vergibt die Jury an Bewerber*innen aus Bremen, Bremerhaven oder deren Partnerstädten (Besançon, Cherbourg, Dalian, Durban, Frederikshavn, Gdansk, Grimsby, Haifa, Izmir, Kaliningrad, Pori, Riga, Szczecin, Windhoek und Odesa).
Die Einreichung sollte in deutscher Sprache erfolgen, ist aber auch in englisch zulässig. Es kann jeweils nur ein Konzept vorgelegt werden. Die Preise werden von einer unabhängigen Fachjury vergeben.
Ausschreibung 2025, Einsendeschluss: Donnerstag, 31. Juli 2025
Weitere Informationen und das Teilnahmeformular finden Sie unter: www.call.vkp-bremen.de
Mit den Bildergeschichten von Max und Moritz, 1865 erstmals erschienen und noch heute ein Klassiker der Weltliteratur, schuf der Dichter und Zeichner Wilhelm Busch eine neue Kunstform, an die neuere Genres wie Comics und Graphic Novels anknüpfen. In Würdigung seines Gesamtwerks konnte die Stiftung Deutsche Sprache (Berlin) dank einer Zustiftung von Herrn Walter Battermann (Laatzen) den WB Stiftungspreis Wilhelm Busch einrichten.
Bereits zum vierten Mal schreibt die Stiftung Deutsche Sprache diesen Preis nun aus:
Prämiert wird eine herausragende akademische Abschlussarbeit in deutscher Sprache, die sich wissenschaftlich oder künstlerisch mit dem Rahmenthema "Text und Bild" auseinandersetzt. Die Arbeit soll im Zeitraum von WS 2023/24 bis SS 2025 an einer deutschen oder ausländischen Hochschule angenommen worden bzw. ihr Verfahren abgeschlossen sein.
Wer sich um den Preis bewerben möchte, wird gebeten, seine Arbeit samt einem kurzen Lebenslauf bis zum Ende des Sommersemesters an wbpreis[at]stiftung-deutsche-sprache.de zu schicken. Der Preis wird alle zwei Jahre anlässlich einer öffentlichen Preisverleihung im Herbst vergeben und ist mit 2.000 € dotiert. Bisherige Preisträger waren Julia Helander von der Universität Lund (Schweden, 2019), April Fowlow von der Kunstuniversität Linz (Österreich, 2021) und Philip Chorzelewski von der Humboldt-Universität zu Berlin (Deutschland, 2023).
weitere Infos hier
Das Werner-Fenz-Stipendium ist mit 17.000 Euro dotiert und versteht sich als biennale Standortbestimmung der Kunst im öffentlichen Raum.
Das Stipendium wird mit 12. Mai 2025 für den Realisierungszeitraum Herbst 2026 ausgeschrieben.
Einreichfrist ist der 12. August 2025.
weitere Infos hier
Zuversicht und Hoffnungslicht im Kinderpalliativzentrum Datteln: Der Wettbewerb für professionelle Künstler*innen
Kurzbeschreibung:
Die Vorstellung, einen persönlichen Schutzengel an seiner Seite zu wissen, gibt vielen Menschen ein gutes Gefühl – ganz gleich, ob sie gläubig sind oder nicht. Eltern wünschen sich einen Schutzengel für ihre Kinder. In besonders schweren Zeiten geben wir lieben Menschen gerne einen Schutzengel mit auf den Weg. Wir alle kennen heikle Situationen, in denen mehr als nur ein Schutzengel an unserer Seite schien – und zum Glück alles gut ausging.
Zu uns ins Kinderpalliativzentrum an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln/ Universität Witten-Herdecke kommen Familien mit ihrem schwerstkranken Kind. Die Kinder und Jugendlichen, die wir bei uns auf der pädiatrischen Palliativstation Lichtblicke und im häuslichen Umfeld versorgen, leiden an schweren und oft seltenen Krankheiten, die ihr Leben bedrohen. Sie alle brauchen Schutzengel!
Trotz der unglaublich schweren Last begleitet die Familien immer auch Hoffnung: Hoffnung auf Tage ohne leidvolle Symptome, auf ein herzerfrischendes Lachen, einen unbeschwerten Nachmittag in unserem Garten, schöne gemeinsame Aktivitäten, eine durchgeschlafene Nacht, freies Atmen. Aber auch die Hoffnung auf einen friedlichen Sterbeprozess oder doch auf Heilung – so unwahrscheinlich sie auch scheint.
Hoffnung ist niemals vergebens. Hoffnung spendet Trost und Kraft. Sie trägt uns Menschen durch tiefe Krisen und großes Leid. Hoffnung verbindet uns, sie gibt uns Zuversicht. Diese zutiefst menschlichen Gefühle möchten wir greifbar machen, u.a. durch diesen Kunstwettbewerb, der zum Aufbau einer Artothek für das Kinderpalliativzentrum dienen soll. Denn wir glauben an die heilende, verbindende und tröstende Wirkung von Kunst.
Eine analoge und digitale Artothek für die Familien im Kinderpalliativzentrum
Patient:innen und Eltern dürfen sich in Zukunft für die Zeit ihres Aufenthaltes im Kinderpalliativzentrum einen Schutzengel für ihre Zimmer aussuchen. Da in den Patient:innenzimmern striktere Hygienevorgaben gelten als in den Elternzimmern, sind dort ausschließlich einfache Ausdrucke erlaubt, die die Patient:innen im Anschluss an ihren Aufenthalt mit nach Hause nehmen dürfen. Für dieses Einsatzgebiet verfügen wir bereits über eine große Auswahl an digitalen Arbeiten namhafter Illustrator:innen.
Im Rahmen dieses Wettbewerbes sollen analoge Kunstwerke für die Elternzimmer und die öffentliche Ausstellung entstehen, die im Kinderpalliativzentrum dauerhaft verbleiben. Alle Werke (für Patient:innen und Eltern) werden zudem Teil einer digitalen Artothek.
In der (Vor-) Weihnachtszeit 2025 kuratieren wir in geeigneten kulturellen oder kirchlichen Einrichtungen die Werke in einer Ausstellung. Sie greift das Thema Hoffnung und Zuversicht in der Kinderpalliativversorgung aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf. Die Ausstellung wird durch einen Ausstellungskatalog begleitet, in dem alle Kunstwerke mit Begleittexten zum Werk und zum/zur Urheber:in abgebildet werden.
Ausrichter des Wettbewerbs ist der „Freundeskreis Kinderpalliativzentrum Datteln e.V.“, der Teilnahmezeitraum liegt zwischen dem 01.10.2024 und 31.08.2025. Außerhalb dieses Zeitraumes eingesandte Beiträge können nicht berücksichtigt werden.
BENEFITS FÜR KÜNSTLER*INNEN
- Teil sein einer dauerhaften (digitalen) Artothek
- Bewertung durch Fachjury
- Ausstellung(en) für die Öffentlichkeit
- Insgesamt 8.200 Euro Preisgeld
- Ausstellungskatalog
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, u.a. durch das ZEIT Wissen Magazin
- Feierliche Preisverleihung für die Gewinner*innen
Alle weiteren Infos und Unterlagen unter: https://kinderpalliativzentrum.de/schutzengel/schutzengel-kunstwettbewerb/
Ausschreibung [PDF]
Die Jurysitzung findet am 21.11.2025 statt.
Ab 11.00h tagt dann die Jury in nichtöffentlicher Sitzung. Noch an diesem Tag wird die Gewinnerin bzw. der Gewinner bestimmt. Sie werden umgehend telefonisch informiert und um Zusage gebeten.
Die Bewerber*innen die Platz 2 und 3 belegen, werden später über die Nominierung informiert.
Das Anwesenheitsstipendium richtet sich an Künstler*innen der bildenden Kunst mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium bis zu einem Alter von 35 Jahren. Alternativ kann diese Altersgrenze aufgehoben werden, wenn der Studienabschluss nicht länger als fünf Jahre zurückliegt. Die Möglichkeit, sich alltagssprachlich in deutscher Sprache zu verständigen, ist erforderlich.
Es wird für die Zeit von sechs Monaten ein kostenfreier Aufenthalt im Künstlerhaus im Paulipark im Herzen der historischen Altstadt von Soest gewährt. Verbunden ist dies mit einem monatlichen Unterhalt von 1.200 €.
Künstlerpaaren, die künstlerisch zusammenarbeiten, wird ein Unterhalt von 1.800 € gewährt.
Im Anschluss an das Arbeitsstipendium erhalten die Stipendiat*innen die Gelegenheit einer Abschlussausstellung.
Bewerbungsfrist: 18.10.2025
Weiterführende Externe Links
Studienförderung
- arbeiterkind.de Unterstützung von Studierenden aus Familien ohne Hochschulerfahrung
- Begabtenförderungswerke – BMBF Stipendienprogramme der deutschen Studienstiftunge
Stipendien für Studienaufenthalte im Ausland
Ausschreibungsplattformen:
- Internationale Gesellschaft der Bildenden Künste (IGBK e.V) Internationale Ausschreibungen
- BBK-Bundesverband.de
- BBK-Berlin.de
- callforkunst.de
- Förderkompass NRW