Preise, Stipendien, Förderungen
Die Kunstakademie Münster vergibt jedes Jahr eine Reihe von Stipendien. Außerdem nominiert sie Studierende für weitere angesehene Preise und Stipendien. Das International Office der Kunstakademie vergibt zudem Stipendien zur Förderung von Studienaufenthalten oder Praktika im Ausland.
Der Bundeswettbewerb wird alle zwei Jahre ausgelobt und sieht sich als Sprungbrett beim erfolgreichen Übergang in die Berufspraxis. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert den Wettbewerb, das Deutsche Studentenwerk organisiert ihn. Die Bundeskunsthalle in Bonn zeigt die Ausstellung der Preisträger*innen.
Der BUNDESPREIS FÜR KUNSTSTUDIERENDE ist mit einem Preisgeld von 30.000 Euro dotiert. Zusätzlich unterstützt ein Produktionsstipendium von insgesamt 18.000 Euro die Künstler*innen dabei, Werke spezifisch für die Ausstellung zu realisieren.
Das Stipendium wird alle zwei Jahre vergeben. Für den 27. Bundeswettbewerb ist die Nominierungsphase bereits abgeschlossen.
Ausstellungseröffnung und Preisverleihung: 6. November 2025
Ausstellung: 7. November 2025 bis Januar 2026
Die Nominierung für den 28. Bundeswettbewerb beginnt im Sommer 2026.
Weitere Informationen
Ausschreibung 27. Bundeswettbewerb für Kunststudierende
Ansprechpartnerin
Annette Lauke
Stabsstelle Presse, Kommunikation, Medien / Interne Kommunikation, Redaktion Vorlesungsverzeichnis
T. +49 (0)251 83 61101
lauke[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo – Do, 8:30 – 12:30 Uhr
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Anbindung des Deutschlandstipendiums an der Kunstakademie Münster
"Mit dem Deutschlandstipendium baut die Bundesregierung die Studienfinanzierung durch ein Programm aus, das zugleich eine neue Stipendienkultur in Deutschland anstößt. Bund und private Fördernde – Unternehmen, Vereine, Stiftungen und Privatpersonen – unterstützen gemeinsam leistungsstarke Studierende. Auf diese Weise übernimmt die Bürgergesellschaft Verantwortung für talentierte Nachwuchskräfte und leistet damit einen Beitrag für die Zukunft Deutschlands." (BMBF). An der Kunstakademie Münster ist das Deutschlandstipendium an den sechsmonatigen Aufenthalt in der Cité Internationale des Arts Paris gekoppelt. Individuelle darüber hinausgehende Bewerbungen sind nicht möglich, da die der Hochschule zur Verfügung stehenden Mittel des BMBF, bereitgestellt über das MKW NRW, entsprechend gewidmet wurden.
Handout: Deutschlandstipendium an der Kunstakademie Münster
Nominierung
Die interne Auswahl erfolgt Anfang jeden Jahres. Eine Fachjury, gewählt durch den Senat der Hochschule, wählt zwei Studierende für die jeweiligen Förderzeiträume aus und nominiert diese gegenüber dem federführenden Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW NRW). Die Nominierten werden sodann seitens des MKW NRW gebeten eine Relevanz ihres künstlerischen Projekts hinsichtlich der Stadt Paris und der frz. Kunstszene nachzuweisen. Die abschließende Auswahl erfolgt über die Cité Internationale des Arts Paris.
Inhalt des Stipendiums
Im Rahmen des nationalen Stipendienprogramms „Deutschlandstipendium“ und mit Unterstützung der „Freunde der Kunstakademie Münster e. V.“ ermöglicht die Kunstakademie Münster einen 6-monatigen Aufenthalt in der Cité International des Arts Paris.
Das Stipendium umfasst die Übernahme der Atelierkosten sowie einen persönlichen Zuschuss in Höhe von zur Zeit monatlich 800,00 Euro (650,00 Euro Förderung durch die Freunde der Kunstakademie Münster plus 150,00 Euro aus Mitteln des Deutschlandsstipendiums) zum Bestreiten des Lebensunterhalts in der französischen Hauptstadt.
Das Atelier in der Cité International des Arts Paris wird jährlich (vorbehaltlich der Verfügbarkeit) für den Zeitraum 01.04.-30.09. sowie 01.10.-31.03. vergeben.
Sind parallele Stipendienförderungen möglich?
Das richtet sich nach Höhe und Art der Stipendienförderungen. Grundsätzlich gilt: Wer schon eine begabungs- und leistungsabhängige materielle Förderung erhält, die durchschnittlich 30 Euro oder mehr pro Monat beträgt, kann kein Deutschlandstipendium bekommen. Eine detaillierte tabellarische Übersicht zur Zulässigkeit des gleichzeitigen Bezugs anderer Stipendien mit dem Deutschlandstipendium finden Sie hier
Weitere Informationen:
Ansprechpartnerin
Anna Lea Fächner
Studierendenservice
T. +49 (0)251 83 61208
faechner[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo. – Do., 10:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 14:00 Uhr
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Jedes Jahr vergeben die Freunde der Kunstakademie Münster e. V. drei Förderpreise. Von den Klassenleitungen als besonders förderungswürdig nominierte Studierende präsentieren dazu in der Förderpreisausstellung, die in der Kunsthalle Münster stattfindet, ihre Werke.
Der Förderpreis wird von der Kulturstiftung der Westfälischen Provinzial Versicherung unterstützt. Mit der Auszeichnung verbindet sich ein Geldpreis von insgesamt 4.500 Euro. Eine externe Fachjury vergibt drei Förderungen, auf die die Gesamtsumme nach Ermessen der Jury (meist zu gleichen Teilen) verteilt wird. Die Nomierten werden seitens der Kunsthalle Münster informiert.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an rektorat[at]kunstakademie-muenster.de
Sie haben die Möglichkeit einen Antrag auf Förderung zu stellen, wenn:
Sie in einem gleichstellungsrelevanten Sinne unter erschwerten Bedingungen an der Kunstakademie
- studieren
- sich wissenschaftlich oder künstlerisch weiterqualifizieren
- arbeiten
Voraussetzung ist eine nachgewiesene Bedürftigkeit, für die grundsätzlich die jeweils aktuelle Armutsgrenze zugrunde gelegt wird.
Antrag auf finanzielle Unterstützung
Darüber hinaus können gefördert werden:
- Projekte zur wissenschaftlichen und/ oder künstlerischen Weiterqualifikation und Lehrveranstaltungen zum Thema Gleichstellung und /oder Geschlechtergerechtigkeit
- Sonstige Maßnahmen zur Gleichstellung aller Geschlechter und zur Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit insgesamt
Anträge auf Förderung sind fristgerecht, vollständig und unter Verwendung des Antragsformulars für finanzielle Unterstützung oder Antragsformulars für Förderung und allen geforderten Unterlagen zum 28.02. und 30.08. eines jeden Jahres bei der Gleichstellungsstelle Wiebke Lammert w.lammert[at]kunstakademie-muenster.de zu stellen.
Ansprechpartnerin
Wiebke Lammert
Stellv. Gleichstellungsbeauftragte / Beauftragte für Diversität
T. +49 (0)251 83 61204
w.lammert[at]kunstakademie-muenster.de
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Studierende haben die Möglichkeit einen Antrag auf finanzielle Unterstützung zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Studium bzw. Beruf mit familiären Verpflichtungen und Pflege zu stellen.
Voraussetzung ist eine nachgewiesene Bedürftigkeit, für die grundsätzlich die jeweils aktuellen Armutsgrenzen in Deutschland zugrunde gelegt wird.
Eine finanzielle Unterstützung kann nur für tatsächlich entstehende Betreuungskosten (z.B. für Kita-Betreuung, Tagesmutter, Pflegekraft) bzw. sonstige Aufwendungen gewährt werden.
Die Bedürftigkeit sowie die voraussichtlich entstehenden Kosten sind durch geeignete Belege zu dokumentieren.
Über die Anträge auf finanzielle Unterstützung entscheidet das Rektorat im Einvernehmen mit der Gleichstellungsbeauftragten.
Eine Beantragung ist jederzeit möglich.
Die Anträge sind dafür vollständig per Email bei der Gleichstellungsstelle (w.lammert[at]kunstakademie-muenster.de) einzureichen.
- Antrag auf finanzielle Unterstützung zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Studium bzw. Beruf mit familiären Verpflichtungen und Pflege
- Antrag auf Förderung zur Durchführung von Maßnahmen zur Gleichstellung von Frauen und Männer und zur Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit
- Richtlinie des Rektorats der Kunstakademie Münster zur Verwendung der Mittel aus dem Landesprogramm „Chancen ergreifen, Forschung und Familie fördern – Programm für chancengerechte Hochschulen in Nordrhein-Westfalen“
Ansprechpartnerinnen
Prof. Irene Hohenbüchler
Gleichstellungsbeauftragte / Beauftragte für Diversität
T. +49 (0)251 83 61142
hohenbuechler[at]kunstakademie-muenster.de
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Wiebke Lammert
Stellv. Gleichstellungsbeauftragte / Beauftragte für Diversität
T. +49 (0)251 83 61204
w.lammert[at]kunstakademie-muenster.de
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Die Kunstakademie kann 5 Bewerber*innen vorschlagen.
Zeitraum: Aufenthalt im Monat September auf der Insel Gotland in einem Atelier in der Hauptstadt Visby
Höhe: Reisekostenpauschale von 1.000 € sowie Verpflegungsgeld
Voraussetzung: Englische Sprachkenntnisse
Das Stipendium wird über den LWL vergeben: https://www.lwl-kultur.de/de/kulturpartnerschaften/gotland-stipendium/
Ansprechpartnerin
Anna Lea Fächner
Studierendenservice
T. +49 (0)251 83 61208
faechner[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo. – Do., 10:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 14:00 Uhr
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In Montepulciano steht der Kunstakademie Münster ein einzigartiger Ort für künstlerisches Arbeiten und Forschen zur Verfügung, der insbesondere Studierenden die Möglichkeit bietet, über Disziplingrenzen hinweg zusammenzuarbeiten und auch im Ausland Auftritts- und Präsentationserfahrungen zu sammeln.
Diese Chancen gründen auf dem „Kolleg für Musik und Kunst Montepulciano“. Es ist eine besondere Kooperation der Kunst- und Musikhochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen, an der folgende Hochschulen beteiligt sind:
- die Hochschule für Musik Detmold,
- die Kunstakademie Düsseldorf,
- die Robert Schumann Hochschule Düsseldorf,
- die Folkwang Universität der Künste Essen,
- die Hochschule für Musik und Tanz Köln,
- die Kunstakademie Münster,
- sowie die Kunsthochschule für Medien Köln.
Das Kolleg ist Teil der „Europäischen Akademie der Künste e.V.“ und ermöglicht besonders qualifizierten Studierenden und Dozierenden intensive Arbeitsaufenthalte im Palazzo Ricci in Montepulciano (Toskana). In Projekten und Angeboten wie etwa dem „Labor der Künste“, können diese künstlerisch und wissenschaftlich arbeiten und neue künstlerische und musikalische Zugänge erschließen.
Finanziert wird das Kolleg durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und aus Mitteln des DAAD.
Die am Kolleg beteiligten Hochschulen können den Palazzo Ricci von Ende März bis Anfang Juli und im Oktober zudem auch für eigene Projekte und Exkursionen nutzen. Auch Konzerte, Tagungen oder kleine Ausstellungen vor Ort sind möglich. Die übliche Länge der Aufenthalte ist eine Woche (mit Ankunftstag Sonntag). Eine Nutzungsgebühr für Lehrende und Studierende der Kunstakademie Münster wird nicht erhoben. Anfragen für Nutzungszeiträume müssen bis spätestens 15. Oktober eines Jahres für das jeweilige Folgejahr gestellt werden.
Zur frühzeitigen Planung von Aufenthalten bzw. Projekten vor Ort und diesbezüglicher Beratung können Sie sich gerne wenden an:
Dr. Sybille Fraquelli
Kolleg der Künste Montepulciano
c/o Hochschule für Musik und Tanz Köln
Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln
Telefon (+49) 221-28380-340
sybille.fraquelli[at]hfmt-koeln.de
Zur Klärung, ob seitens der Kunstakademie Münster im Rahmen von Klassen- und Zentralexkursionen eine Finanzierung/Bezuschussung der Reise- und Aufenthaltskosten (Unterbringung erfolgt üblicherweise in Ferienwohnungen vor Ort) möglich ist, reichen Sie bitte einen Antrag beim Rektorat ein.
Geschichte und Leitgedanke
Die Geschichte des Kollegs und seine besondere Ausrichtung geht auf den Komponisten Hans Werner Henze zurück. 1960 reiste Henze erstmals auf Einladung der örtlichen Politik nach Montepulciano. Zur Wiederbelebung der Kultur gründete er 1976 in Montepulciano das Cantiere internazionale d’arte di Montepulciano – ein Kulturfest, das er mehrere Jahre leitete und das bis heute ein großes, internationales Publikum anzieht. Nachdem er 1980 als Professor für Komposition an die damalige Musikhochschule Köln berufen wurde, verfolgte Henze die Idee, die künstlerische Hochschulausbildung in Nordrhein-Westfalen mit Montepulciano, diesem für ihn besonderen Inspirationsort, zu verbinden – vergleichbar den Stipendienaufenthalten für Künstler*innen in der Villa Massimo in Rom oder der Villa Romana in Florenz. Ende der 1990er Jahre schlossen die Hochschule für Musik und Tanz Köln und die Stadt Montepulciano einen Vertrag, der es der Musikhochschule erlaubte, den historischen Palazzo Ricci zu nutzen. Mit Abschluss der Gründung der „Europäischen Akademie für Musik und darstellende Kunst“ als An-Institut der Hochschule für Musik und Tanz Köln im Jahre 2001 erhielt die durch Henze geschaffene Verbindung in die Toskana schließlich eine feste institutionelle und räumliche Form. Mittlerweile sichert ein Verein, in dem auch Kunst- und Musikhochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen Mitglieder sind, die vielfältige kulturelle und hochschulpädagogische Arbeit im Palazzo Ricci.
Der Leitgedanke ist dabei, Begegnungen zwischen jungen hoch begabten Künstler*innen aus Europa zu ermöglichen. Dabei stehen Projekte nordrhein-westfälischer Institutionen im Mittelpunkt. Aber auch in Meister*innenkursen mit international renommierten Lehrenden, in themenbezogenen Projekten und mit Kongressen wird die Idee einer Förderung von Kunst und Kultur, Wissenschaft und Forschung sowie der Internationalität und Toleranz gelebt. Regelmäßig wird die Akademie auch von Kulturpartnern der Region genutzt und kooperiert landesweit mit zahlreichen Kunst- und Wissenschaftseinrichtungen. Sie steht zudem Kulturschaffenden aus aller Welt als Tagungsort für eigene Projekte zu Verfügung.
Nominierung
Die interne Auswahl erfolgt Anfang jeden Jahres. Eine Fachjury, gewählt durch den Senat der Hochschule, wählt zwei Studierende für die jeweiligen Förderzeiträume aus. Vorausssetzung ist, dass Studierende zum/zur Meisterschüler*in ernannt worden sind.
Förderzeitraum
Die beiden Ateliers werden für ein Jahr (01. April - 31. März des Folgejahres) an Studierende vergeben.
Die Miet- und Nebenkosten werden von der Kunstakademie Münster übernommen.
Weitere Informationen:
Ansprechpartnerin
Anna Lea Fächner
Studierendenservice
T. +49 (0)251 83 61208
faechner[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo. – Do., 10:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 14:00 Uhr
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Ziel und Zweck des Stipendiums
Aus Mitteln der Qualitätsverbesserungskommission können zwei (Reise-)Stipendien in Höhe von maximal je 2.500 € pro Jahr vergeben werden. Die Entscheidung wird von einer Professor*innen-Kommission anhand der Anträge getroffen. Die Grundidee des Stipendiums ist es, den Studierenden eine andere Form der anschaulichen Auseinandersetzung mit Orten, Kulturen und künstlerischen Szenen zu ermöglichen.
Voraussetzungen
- Pro Klasse ein Vorschlag
- Immatrikulation während des Reiseprojekts als Studierende*r oder Meisterschüler*in
Bewerbungsunterlagen
- Künstlerisches Portfolio: Die künstlerischen Arbeiten müssen als Abbildungen/Fotos in einer PDF-Datei (max. 20 MB) zusammengefasst und hochgeladen werden. Filme/Videos etc. müssen in Form von Links zu einer gängigen Videoplattform (Vimeo etc.) in die PDF-Datei eingefügt werden.
- Lebenslauf und künstlerischer Werdegang
- Motivationsschreiben – Darstellung des Reiseprojekts und des damit geplanten künstlerischen Vorhabens (das örtliche Ziel, das künstlerische Ziel / den Zweck sowie den Zeitraum, Finanzierungsplan)
Höhe des Stipendiums
- maximal 2.500 € Reisekostenpauschale (keine Erhöhung möglich bei Förderungen von Teams oder Gruppen)
- Förderzeitraum 01.01. bis 30.06. des Folgejahres
Wie kann ich mich bewerben?
Die Nominierung findet jährlich zu Beginn des Wintersemesters statt. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Pro Klasse kann ein Vorschlag eingereicht werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Ihre Klassenleiter*in.
Bewerbungsfrist: 01.12.2024 (Die Nominierung ist Voraussetzung für die Bewerbung!)
Ansprechpartnerin
Anna Lea Fächner
Studierendenservice
T. +49 (0)251 83 61208
faechner[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo. – Do., 10:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 14:00 Uhr
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Nominierung/Auswahl
Die interne Auswahl erfolgt Anfang jeden Jahres. Eine Fachjury aus künstlerischen Professor*innen, gewählt durch den Senat der Kunstakademie Münster, kann zwei Studierende für das Stipendium nominieren. Nach der Nominierung erfolgt die Bewerbung direkt an der Salzburger Sommerakademie.
Was ist die Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg?
Die Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg, 1953 von Oskar Kokoschka als "Schule des Sehens" auf der Festung Hohensalzburg gegründet, ist die älteste ihrer Art in Europa.
Jährlich besuchen derzeit ca. 300 TeilnehmerInnen aus über 40 Staaten ca. 20 Kurse an den zwei fixen Kursorten Festung Hohensalzurg und Kiefer Steinbruch in Fürstenbrunn, sowie an temporären Standorten. Renommierte KünstlerInnen aus der ganzen Welt geben Kurse in Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, (Stein)Bildhauerei, Installation, Mixed Media, Architektur, Schmuckgestaltung, Fotografie, Video, Performance und Kuratorischer Praxis. Die organisatorische Struktur der Sommerakademie ermöglicht es ihr, kurzfristig auf aktuelle Entwicklungen des Kunstbetriebs zu reagieren und jüngste Tendenzen mitzuprägen.
Das Stipendium umfasst einen Betrag von max. 1.600,00€ pro Person mit dem Kurse, Übernachtungen, Reisekosten etc. bezahlt werden müssen.
Weitere Informationen:
Ansprechpartnerin
Anna Lea Fächner
Studierendenservice
T. +49 (0)251 83 61208
faechner[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo. – Do., 10:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 14:00 Uhr
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Über das Stipendium
Burg Hülshoff – Center for Literature (CfL) und die Kunstakademie Münster loben zwei Stipendien für Studierende der Kunstakademie aus. Die Bewerbung für das Stipendium und die damit verbundene künstlerische Recherche stehen allen Studierenden der Kunstakademie Münster offen. Bewerber*innen können den Stipendium-Zeitraum von zwei Monaten zwischen März und August selbst festlegen. Das Stipendium wird jährlich zu einem anderen Themengebiet ausgeschrieben.
Thema: »VIELE SPRACHEN«
In 2025 ist der Titel des Stipendiums »VIELE SPRACHEN«. Sprache als künstlerische Ausdrucksform ist die Baseline des CfL. Auch das Stipendium soll Sprache in den Fokus nehmen: Viel- und Mehrsprachigkeit sind Phänomene einer
globalisierten Gesellschaft, aber auch entscheidender Aspekt individueller Identitäten und Bedürfnisse. Bewerben können sich daher Studierende der Kunstakademie mit Projekten, die Viel- und Mehrsprachigkeit behandeln. Übersetzungen,
Interpretationen, Geschichten von Migration und Identität, Methoden und partizipative künstlerische Praxis zur Mehrsprachigkeit oder inklusive Kommunikation sind nur wenige von vielen möglichen Ansätzen, sich mit
dem Themenfeld künstlerisch auseinanderzusetzen.
Die Arbeitsergebnisse der Residenz werden öffentlich im Rahmen des Formats Schaukasten am 26. September auf Burg Hülshoff präsentiert werden. Spartenübergreifendes Arbeiten ist ausdrücklich erwünscht.
Aus den Einsendungen werden zwei Projektbewerbungen ausgewählt.
Bewerbung
Bewerbung bitte zusammengefasst zu einem PDF-Dokument an:
Dominik Otremba, residenzen@burg-huelshoff.de
- Projektvorschlag (max. 3.000 Zeichen)
- Kurzbiografie (max. 1.500 Zeichen)
- Übersicht bisheriger Arbeiten (max. 3 Seiten), bei multimedialen, Video- oder Audioarbeiten bitte als Link im Dokument
Die Bewerbung kann in jeder Lautsprache erfolgen. Bewerber*innen müssen aber dann davon ausgehen, dass Bewerbungen mithilfe von generativen Übersetzungs-Anwendungen erfolgen.
Das Stipendium bietet:
- ein Stipendium von 600€ pro Monat;
- die Parkanlage von Burg Hülshoff und der Garten des Haus Rüschhaus als Arbeitsorte;
- Arbeitsräume nach Bedarf und Absprache;
- technische und inhaltliche Unterstützung nach Bedarf und Absprache;
- Übernahme von Materialkosten nach Absprache;
- Beitrag in einem begleit-Heft zur Werkschau »Schaukasten«;
- interne Präsentation der Projekte mit Studierenden der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) am 1. März 2025;
- Werkschau (Präsentation von Teil- oder Gesamtergebnissen der künstlerischen Arbeit) im Rahmen der Veranstaltung »Schaukasten« (Freitag, 26. September 2025);
- kostenloser Eintritt zu CfL-Veranstaltungen in 2025.
Zeitlicher Rahmen:
- Bewerbungen bis Sonntag, 26. Januar 2025 (23.59 Uhr);
- Rückmeldung durch die Jury aus Mitarbeitenden des CfL bis Mitte Februar 2025;
- Stipendienzeitraum März bis August 2025;
- verpflichtende Termine sind:
- Kennlerntreffen Samstag, 1. März 2025 (ganztägig) im Haus Rüschhaus
- Veranstaltung »INTRO« Sonntag , 2. März 2025 im Haus Rüschhaus (keine aktive Teilnahme)
- Werkschau »Schaukasten« Freitag, 26. September 2025 auf Burg Hülshoff
- Videokonferenzen und Arbeitstreffen zur Organisation der Werkschau.
Zu Burg Hülshoff – Center for Literaure (CfL):
Die Poetin Annette von Droste-Hülshoff bewohnte die beiden Orte Burg Hülshoff in Havixbeck und Haus Rüschhaus in Münster. Die gemeinnützige Annette von Droste zu Hülshoff-Stiftung hat die Aufgabe, das Erbe der Familie und
insbesondere der Dichterin zu vermitteln.
Die Stiftungsarbeit umfasst drei Säulen: Erstens erhält sie die Baudenkmäler und die Landschaft, die diese umgibt, auch als wichtige kulturtouristische Ziele in Westfalen. Zweitens fördert sie Forschung und ermöglicht Residenzen.
Drittens entwickelt sie ein dauerhaftes Vermittlungs- und Veranstaltungsprogramm. In diesem Rahmen hat die Stiftung 2018 Burg Hülshoff – Center for Literature (CfL) gegründet. Zwischen Stadt und Land, zwischen regionaler Verankerung
und internationaler Vernetzung stehen die Orte des CfL für offene Gespräche und konstruktives Streiten. Das künstlerische Programm versteht sie in diesem Geist. (Auszug aus dem Leitbild der Stiftung)
Rückfragen können jederzeit per Mail an Dominik Otremba residenzen@burg-huelshoff.de gestellt werden.
Weitere Informationen
https://www.burg-huelshoff.de/
https://digitale-burg.de/
Das Cusanuswerk vergibt staatliche Fördermittel an deutsche und europäische Studierende katholischer Konfession in allen Fachbereichen und Hochschultypen. Das Cusanuswerk fördert junge Frauen und Männer,
- die ihr Studium mit hohem intellektuellem Einsatz und schöpferischer Phantasie betreiben,
- die um ihre Begabung wissen und diese annehmen, ausbilden und wirksam machen wollen,
- die nachdenklich und beharrlich sind, Fragen stellen und sich mit schnellen Antworten nicht zufrieden geben,
- die bereit sind, persönlich Stellung zu beziehen und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen,
- die ihren Glaubensweg ernst nehmen, mit der Kirche leben und sie gestalten wollen.
Neben einem monatlichen Stipendium und der finanziellen Unterstützung von Auslandsaufenthalten besteht die Förderung in einem umfangreichen Bildungsprogramm und einer individuellen studienbegleitenden Beratung. Die Höhe des monatlichen Stipendiums orientiert sich an den Regelungen des BAföG und errechnet sich familieneinkommensabhängig.
Eine Förderung von Aufbau-, Ergänzungs- oder Zweitstudien nach einem abgeschlossenen Diplom-, Magister-, Master-, Staatsexamen- oder Promotionsstudium ist nicht möglich.
Die Auswahl erfolgt jährlich im Sommersemester.
Weitere Informationen:
Ansprechpartnerin
Annette Lauke
Stabsstelle Presse, Kommunikation, Medien / Interne Kommunikation, Redaktion Vorlesungsverzeichnis
T. +49 (0)251 83 61101
lauke[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo – Do, 8:30 – 12:30 Uhr
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Die Studienstiftung des deutschen Volkes ist das älteste und größte Begabtenförderungswerk in der Bundesrepublik Deutschland. Gemäß ihrer Satzung fördert sie „die Hochschulbildung junger Menschen, deren hohe wissenschaftliche oder künstlerische Begabung und deren Persönlichkeit besondere Leistungen im Dienste der Allgemeinheit erwarten lassen". Die Auswahl und Förderung der Stipendiatinnen und Stipendiaten erfolgen unabhängig von politischen, weltanschaulichen und religiösen Vorgaben. (Quelle: Homepage der Studienstiftung des deutschen Volkes)
Die Auswahl erfolgt jährlich im Sommersemester.
Weitere Informationen:
Ansprechpartnerin
Annette Lauke
Stabsstelle Presse, Kommunikation, Medien / Interne Kommunikation, Redaktion Vorlesungsverzeichnis
T. +49 (0)251 83 61101
lauke[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo – Do, 8:30 – 12:30 Uhr
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Das Karl Schmidt-Rottluff Stipendium ist ein postgraduales Stipendium für hervorragende künstlerische Leistungen. Im Rhythmus von zwei Jahren werden bis zu fünf Stipendien an bildende Künstler*innen vergeben, die ausschließlich oder überwiegend freiberuflich tätig sind.
Stipendienleistungen
- Monatliches Stipendium in Höhe von 1.200 EUR über eine Laufzeit von zwei Jahren
- Gemeinsame Gruppenausstellung der beiden letzten Jahrgänge in der Düsseldorfer Kunsthalle
- Produktion eines Katalogs am Ende der Förderzeit
- Aufnahme in die Studienstiftung, Möglichkeit zur Teilnahme an den Bildungsveranstaltungen
Bewerbung
Für das Karl Schmidt-Rottluff Stipendium muss man vorgeschlagen werden. Eine Selbstbewerbung ist nicht möglich.
Das Stipendium wird alle zwei Jahre vergeben. Die nächste interne Nominierungsphase beginnt im Sommer 2025.
Weitere Informationen:
Ansprechpartnerin
Annette Lauke
Stabsstelle Presse, Kommunikation, Medien / Interne Kommunikation, Redaktion Vorlesungsverzeichnis
T. +49 (0)251 83 61101
lauke[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo – Do, 8:30 – 12:30 Uhr
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Raum 103
Start³ Förderung junger Gegenwartskunst der Volksbank im Münsterland eG umfasst fünf Stipendien und wird alle zwei Jahre neu vergeben. Absolvent*innen der Kunstakademie Münster, deren Abschluss nicht mehr als 36 Monate zurückliegt, können sich auf ein Produktionsstipendium, ein Katalogstipendium und drei Startstipendien bewerben. Die Umsetzung des zyklischen Programms erfolgt in Zusammenarbeit mit einer Kuratorin und einer Vermittlerin und wird von öffentlichen Veranstaltungen begleitet. Die Künstler:innen werden in der entscheidenden Phase der Weiterentwicklung ihrer Praxis erstmals unabhängig vom Ausbildungsgeschehen durch das regionale Engagement der Volksbank im Münsterland eG unterstützt.
Das Förderprogramm 2024-2025:
- Ein Produktionsstipendium mit Präsentation für die Konzeption und Produktion eines neuen Werks/ Projekts/ o.Ä. Die Höhe des Stipendiums beträgt 8.500 Euro. Davon stehen 7.000 Euro für die Produktion und 1.500 Euro als Zuschuss für eine mögliche Präsentation in Münster oder im Münsterland zur Verfügung.
- Ein Katalogstipendium für die Konzeption und Produktion oder Künstler:innenbuchs, verbunden mit einer Buchpräsentation in Münster in Höhe von 9.000 €.
- Drei Startstipendien, verbunden mit einer moderierten Publikumsveranstaltung (Werkpräsentation, Performance, Künstler:innengespräch, Arbeitsvorhaben o.Ä.) in Münster im Wert von 6.000 €.)
Bewerbung: Der nächste Zyklus wird voraussichtlich im Frühjahr 2026 ausgeschrieben.
Alle Informationen zu den bisherigen Preisträger*innen und Förderzyklen: https://start3.de/
Ansprechpartnerin
Sandra Musholt
Stabsstelle Presse, Kommunikation, Medien / Angebote für Studieneingangsphase / Alumni
T. +49 (0)251 83 61102
musholt[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo – Fr 9:00 – 14:00 Uhr
und nach Vereinbarung
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Raum 103
Mit „Kunstsommer Westmünsterland“ fördert die VR-Bank Westmünsterland Meisterschüler*innen der Kunstakademie Münster und unterstützt mit einem Stipendium junge Künstler*innen beim Start ihrer Karrieren im Anschluss an die Akademiezeit.
Stipendienleistungen
Die Künstler*innen im Kunstsommer Westmünsterland erhalten für drei Sommermonate von Juli bis September ein Stipendium und werden in den KompetenzCentern der VR-Bank mit regelmäßig wechselnden Originalkunstwerken vorgestellt.
Auswahlverfahren
Die Auswahl der Stipendiat*innen erfolgt durch die VR-Bank Westmünsterland in Zusammenarbeit mit einem Kurator.
Voraussetzungen für eine Förderung sind ein Studium an der Kunstakademie Münster und die Qualität des künstlerischen Schaffens.
Eine Selbstbewerbung ist nicht möglich.
Bisherige Preisträger*innen
2021: Charlotte Hilboldt, Marvin Wunderlich, Justyna Janetzek
2022: Anna Lisei Math, Lara Kaiser, Malte van de Water
2023: Anna Charlotte Frevel, Rebecca Sprague, Max van Dorsten
Die Stipendiat*innen werden auf den Seiten der VR-Bank Westmünsterland vorgestellt
Weiterführende Informationen: https://www.vrbank-wml.de/wir-fuer-sie/engagement/kunstsommer-westmuensterland.html
Aufnahme in das Junge Kolleg der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste
Das Junge Kolleg steht künstlerischen Talenten sowie herausragenden Promovierten aus Nordrhein-Westfalen offen. Es ist ein Ort für freies Forschen und interdisziplinären Dialog. Mit der Mitgliedschaft ist ein Stipendium für die eigene Forschung oder Kunst in Höhe von 10.000 Euro pro Jahr verbunden. Die Aufnahme erfolgt für vier Jahre.
Es wurde ein thematischer Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit im Jungen Kolleg initiiert. Dabei wird ein breiter Nachhaltigkeitsbegriff zugrunde gelegt, der ökologische, ökonomische und soziale Aspekte von Nachhaltigkeit berücksichtigt.
Bewerbung
Stipendienplätze für herausragende Promovierte und Kunstschaffende zur Aufnahme in das Junge Kolleg werden jährlich im Frühjahr vom Jungen Kolleg der Akademie der Wissenschaften und Künste ausgeschrieben. Die nächste Ausschreibung erfolgt voraussichtlich im Frühjahr 2025.
Die Kunstakademie Münster kann herausragende Absolvent*innen (Akademiebrief) für ausgeschriebene Plätze für Kunstschaffende vorschlagen. Eine Selbstbewerbung ist ebenfalls möglich.
Weiterführende Informationen: Das Junge Kolleg: Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste (awk.nrw)
Ansprechpartnerin
Sandra Musholt
Stabsstelle Presse, Kommunikation, Medien / Angebote für Studieneingangsphase / Alumni
T. +49 (0)251 83 61102
musholt[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo – Fr 9:00 – 14:00 Uhr
und nach Vereinbarung
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Im Rahmen der Neukonzipierung der LWL-Kulturpreise im Jahr 2022 wurde der LWL-Innovationspreis eingeführt, mit welchem junge Kunstschaffende, die nicht älter als 35 Jahre sind, ausgezeichnet werden sollen.
Der Nachwuchspreis wird an drei junge Künstler*innen in den Sparten Literatur, Kunst und Musik für innovative Formate mit zeitgenössischer Relevanz verliehen. Eine renommierte Fachjury entscheidet über die Vergabe. Die Preisträger*innen sollen einen Westfalenbezug haben, welcher sich weniger durch den Geburts- oder Wohnort ausdrückt, sondern vielmehr durch eine erkennbare Verbundenheit mit der Region.
Je Sparte ist der Preis mit 10.000 Euro dotiert. Die Preisvergabe ist mit einer öffentlichen Verleihung sowie weiteren Veranstaltungen in Westfalen-Lippe verbunden.
Das erste Vergabeverfahren wird voraussichtlich im Jahr 2027 stattfinden. Für das der Kunstakademie zustehende Vorschlagrecht wird es ein internes Nominierungsverfahren geben, über das die Absolvent*innen der Kunstakademie per E-Mail und an dieser Stelle informiert werden.
Preis für interdisziplinäre Künste
Der LWL-Crossoverpreis wurde mit der Neukonzeptionierung der LWL-Kulturpreise im Jahr 2022 eingeführt und wird voraussichtlich erstmals 2026 verliehen.
Ziel ist es, besonders herausragende Leistungen im Bereich der interdisziplinären Künste auszuzeichnen, bei denen verschiedene Sparten oder Ausdrucksformen miteinander vereint werden. Der Preis ist nicht auf ein bestimmtes Genre festgelegt, sondern fokussiert explizit auf künstlerische Grenzgänge.
Der mit 35.000 Euro dotierte Preis kann sowohl an Einzelpersonen als auch an Initiativen oder Vereine vergeben werden, die z.B. in der Freien Szene aktiv sind. Eine renommierte Fachjury entscheidet über die Vergabe.
Bewerbung
Für das der Kunstakademie zustehende Vorschlagrecht wird es ein internes Nominierungsverfahren geben, über das die Absolvent*innen der Kunstakademie per E-Mail und an dieser Stelle informiert werden.
Die Kunstakademie Münster fördert ein gesondertes wissenschaftliches Interesse bereits während des Studiums. Neben den einzelnen Forschungskolloquien der hauptamtlichen wissenschaftlichen Professor*innen, die auch zur Vorbereitung einer Bachelor- oder Masterarbeit besucht werden können, stehen Studierenden verschiedene Formate zur Verfügung, um die eigene wissenschaftliche Ambition frühzeitig, möglichst eigenständig zu erproben.
Wissenschaftliches Projektstipendium
Das Stipendium dient der wissenschaftlichen Qualifikation und Weiterbildung. Es ist mit dem Ziel verknüpft, wissenschaftlichen Nachwuchs unter den Kunststudierenden zu fördern und bereits während des Studiums die Möglichkeit zu bieten, sich über ihre Studienleistungen hinaus für das eigenständige wissenschaftliche Arbeiten zu qualifizieren. Gefördert werden vertiefende wissenschaftliche Projekte mit einem vom Studierenden selbst gewählten thematischen Fokus. Diese können beispielhaft auf die aktive Teilnahme an einem Studierendenkongress oder auf die Erstellung einer fachwissenschaftlichen Publikation zielen. Auch der Besuch von Summer Schools oder Archivkursen als wissenschaftliche Weiterbildungsmaßnahme oder zielgerichtete Studienaufenthalte in Bibliotheken, Museen, Schulen, Kunstschulen o.a. können bei entsprechender thematischer Ausrichtung Bestandteil eines solchen Projektes sein.
Individuelles Schreibprojekt
Das individuelle Schreibprojekt kann im Studiengang Freie Kunst geschrieben werden. Es bietet die Chance, die eigene künstlerische Arbeit bzw. ihre Prozesse wissenschaftlich (z.B. kunsthistorisch, -theoretisch, -pädagogisch usw.) zu kontextualisieren und zu reflektieren. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ein eigenes kunstbezogenes theoretisches bzw. -wissenschaftliches Thema zu bearbeiten.
Weitere Information finden Sie in der Infomappe.
Open Frame – (Post-)disziplinäre Denkplattform für Kunststudierende
Die Veranstaltung bietet Studierenden aller Qualifikationsebenen jedes Semester die Möglichkeit, abseits thematisch festgelegter Veranstaltungen ein selbst gewähltes Thema in Begleitung der Dozierenden weitgehend eigenständig wissenschaftlich auszuarbeiten und zu diskutieren.
Weitere Informationen finden Sie im aktuellen Vorlesungsverzeichnis und auf Veranstaltungsreihen und Projekte: „Kolloquium Open Frame“
Prof. Dr. Nina Gerlach und Stefan Hölscher
Informationen zu Voraussetzungen und Bestandteilen einer Promotion an der Kunstakademie entnehmen Sie bitte der Promotionsordnung.
Neben den Forschungskolloquien der hauptamtlichen wissenschaftlichen Professor*innen, die regelmäßig Gelegenheit bieten, die eigene Forschung zu präsentieren und zu diskutieren, eröffnen weitere Formate und Finanzierungsoptionen die Möglichkeit, sich zielgerichtet in der Wissenschaft zu vernetzen sowie sich grundlegend über den Verlauf einer Promotion und das Berufsziel „Wissenschaft“ zu informieren.
Informationenveranstaltung zur Promotion und zum Berufsziel „Wissenschaft“
Die Veranstaltung bietet aus der Perspektive von Frau Prof. Dr. Gerlach einen Überblick über zentrale Fragen, die mit einem Promotionsvorhaben einhergehen, z.B.: Was sind gute und schlechte Gründe zu promovieren? Welche Vorrausetzungen müssen erfüllt sein? Was ist ein Exposé und aus welchen Bestandteilen besteht es? Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es? Was bedeutet es, mit dem Berufsziel „Wissenschaft“ zu promovieren?
(4-stündiger Block im Rahmen des Forschungskolloquiums von Prof. Dr. Nina Gerlach. Die Ankündigung der Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem aktuellen Vorlesungsverzeichnis.)
Finanzielle Förderung
Vorbehaltlich der zur Verfügung stehenden Mittel und Bedarfe unterstützt die Kunstakademie Münster ihre Promovierenden mit Bezuschussungen von internationalen und nationalen Forschungs-, Kooperations- und Kongressreisen sowie Tagungsorganisationen. Sie bietet ihnen darüber hinaus bei Bedarf und entsprechender Eignung die Möglichkeit zur Lehrtätigkeit.
Bitte besprechen Sie diese und weitere finanzielle Fördermöglichkeiten mit Ihren Betreuer*innen.
Förderung aus Mitteln des Landesprogramms „Chancen ergreifen, Forschung und Familie fördern- Programm für chancengerechte Hochschulen in Nordrhein- Westfalen“
Sie haben die Möglichkeit einen Antrag auf Förderung zu stellen, wenn Sie im Promotionsstudiengang der Kunstakademie Münster eingeschrieben sind. Insbesondere kann die Förderung dann gewährt werden, wenn sie bei der Vereinbarkeit von familiärer Betreuungs- und Pflegeverantwortung einerseits und Studium wirksam unterstützen kann.
Voraussetzung ist eine nachgewiesene Bedürftigkeit, für die grundsätzlich die jeweils aktuelle Armutsgrenze zugrunde gelegt wird.
Weitere Informationen und Antragsformular finden Sie unter dem Reiter „Förderung aus dem Landesprogramm für chancengerechte Hochschulen in Nordrein-Westfalen“ unter „Die Kunstakademie vergibt folgende Stipendien“.
Finanzierung der Promotion (Stellen, Stipendien, Preise, Druckkostenzuschüsse)
Allgemein
- Hochschulkompass. Ein Angebot der Hochschulrektorenkonferenz
- Stipendienlotse des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
- E-Fellows.net. Das Online-Stipendium & Karrierenetzwerk
- My Stipendium
- scholarshipportal.eu
- Förderungsfonds Wissenschaft der VG Wort GmbH
Kunstgeschichte
- Verband deutscher Kunsthistoriker
- Geschwister Boehringer Ingelheim – Stiftung für Geisteswissenschaften
EJournals und Kongresse für Studierende und junge Absolvent*innen
- The Article – Online Magazin für Kunstwissenschaft
- All-Over. Magazin für Kunst und Ästhetik
- Kunsthistorischer Studierendenkongress (KSK)
- https://www.berlin-university-alliance.de/
Fachinformationen: Kunstgeschichte/Kunstwissenschaft
Fachinformationsdienste
- arthistoricum.net
- artHist.net – Netzwerk für Kunstgeschichte
- Portal Kunstgeschichte
- Verband deutscher Kunsthistoriker
Initiativen für Nachwuchswissenschaftler*innen
Übersicht über angemeldete und abgeschlossene Promotionen in Deutschland
Von Studierenden für Studierende aus NRW. Dieses eintägige Event bietet euch die Bühne, eure Filme zu präsentieren, Feedback zu erhalten und euch mit anderen Filmschaffenden zu vernetzen.
16. März 2025, ab 13:00 Uhr /// Unna – Kinorama
Einreichinformationen
Ihr könnt eure Filme ab sofort und noch bis zum 31. Januar 2025 auf FilmFreeway einreichen. Wichtig:
- Alter: maximal 35 Jahre
- Länge: 1 bis 30 Minuten
- Entstehungszeitraum: maximal anderthalb Jahre
- Ort: NRW (oder mindestens ein wichtiges Crewmitglied aus NRW)
Dieses Festival lebt davon, dass es die besten Werke junger Talente aus NRW zeigt. Nutzt die Gelegenheit und seid Teil einer Community, die den Filmstandort Ruhrgebiet / NRW weiter voranbringt!
https://filmfreeway.com/connectfestival
Was euch beim Connect Festival erwartet:
- Filmvorführungen und Feedback:
Eine Expertenjury wird die besten Kurzfilme prämieren. Nach jeder Vorstellung habt ihr Gelegenheit, in offenen Q&As Fragen zu stellen und wichtige Einblicke von erfahrenen Filmemacher zu erhalten.
- Community Messe:
Hier trefft ihr auf Vertreter aus der Filmbranche – von Produktionsfirmen über Förderstellen bis hin zu Verbänden – und könnt euch über Praktika, Fördermöglichkeiten und Karrierewege informieren.
- Panel und Sektempfang:
In unserem neuen Panel geben erfolgreiche Filmschaffende Einblicke in ihre beruflichen Wege und teilen wertvolle Tipps für den Einstieg in die Branche. Beim anschließenden Sektempfang habt ihr Gelegenheit, mit anderen Studierenden und Profis in entspannter Atmosphäre ins Gespräch zu kommen.
Wir freuen uns sehr auf eure Einreichungen!
Schaut gern bei Instagram vorbei @connectfilmfestival
CuxPaperArt25: „VISION PAPIER“
Eine Papierkunst-Ausstellung unter französischer Beteiligung im Schloss Ritzebüttel Cuxhaven vom 27. Juli bis 12. Oktober 2025.
Die Stadt Cuxhaven, vertreten durch den Oberbürgermeister der Stadt Cuxhaven, veranstaltet im Jahr 2025 zum zweiten Mal eine Ausstellung mit Papier als künstlerischem Medium. Zur Teilnahme aufgefordert werden gleichzeitig Künstlerinnen und Künstler aus der Bretagne.
Bewerbungen von bildenden Künstlerinnen und Künstlern sind bis zum 31. Dezember 2024 möglich.
Thema:
„VISION PAPIER“ thematisiert die Bedeutung von Papier in der Zukunft. Der Werkstoff Papier selbst soll diese Botschaft transportieren und sichtbar machen. Es sollen zwei Kunstwerke, zwei- oder dreidimensional, eingereicht werden. Alle Techniken (Gießen, Falten, Papierschnitt, Pappmaché, Zellstoffmalerei, Enkaustik usw.) sind erlaubt. Der Wettbewerb ist offen für alle Arten von Kunstwerken (Tafelbild, Buchkunst, Collage, Papiermode, Schmuck, Installation und mehr). Das maximale Gewicht eines Werkes incl. Verpackung darf 20 kg nicht überschreiten. Das maximale Gewicht für wandhängende Werke beträgt 6 kg. Die Verpackung soll auch für den Rücktransport geeignet sein. Angelieferte Werke müssen nach Ausstellungsende wieder abgeholt werden. Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle bildenden Künstlerinnen und Künstler mit Wohnsitz in Deutschland oder der Bretagne ohne Altersbegrenzung. Die Bewerbung erfolgt ausschließlich online. Die Werke sollten präsentationsfertig mit Hängevorrichtung und ggfs. Aufbauanleitung angeliefert bzw. zugeschickt werden.
Publikumspreis:
Besuchende können mit ihrem Eintrittsbillett für die Ausstellung, das zugleich Stimmzettel ist, für eines der ausgestellten Kunstwerke votieren. Das Kunstwerk, das die meisten Stimmen erhält, wird mit dem Publikumspreis in Höhe von 500 Euro ausgezeichnet.
Aufruf zur Bewerbung für die nächste Arbeitsperiode 2025–2027 (Aufenthalte 1. September 2025 – 31. August 2027)
Application Call 2025
De Ateliers is an artists’ institute open to artists at the beginning of their professional career. It offers a twenty-month studio and tutoring programme that is best tailored to the needs of highly motivated artists who wish to strengthen their artistic foundation, develop their ideas and deepen their practice in a focused, critical environment among peers from around the globe. The programme is centred around weekly individual studio conversations, with regular and guest tutors, most of whom are practicing artists. The aim is to create a better understanding of one’s artistic position and process by offering a multiplicity of perspectives and critical feedback
Bewerbungsfrist: 15. Januar 2025, 11:59 pm CET.
Alle Informationen und Online-Bewerbungsformular auf der Webseite www.de-ateliers.nl/en/de-ateliers/news/
Die Stadt Marktheidenfeld in Franken und der Jupitermond-Verlag Würzburg gehen auf Talentsuche: Ab sofort startet die Ausschreibung für den „Meefisch“ – unseren Illustrationspreis für Bilderbuch-Projekte.
Bis 28. April 2025 können sich interessierte Illustratorinnen und Illustratoren mit ihren unveröffentlichten Bilderbuchprojekten für unseren Meefisch-Preis bewerben. Eine erneute Teilnahme ist gerne möglich!
Warum sollten Studierende mitmachen?
Der „Meefisch“ ist mit 2.000 Euro dotiert und wird für das beste unveröffentlichte Bilderbuchprojekt im deutschsprachigen Raum verliehen. Das von uns ausgezeichnete Projekt wird zudem als Bilderbuch im Jupitermond-Verlag Würzburg publiziert.
Viele Studierende nutzen unseren zum 11. Mal ausgeschriebenen Wettbewerb als Sprungbrett und reichen ihre Semester- oder Abschlussarbeiten für den Meefisch-Preis ein.
Unsere Informationen zur Ausschreibung finden Sie darüber hinaus auf Instagram und unter www.der-meefisch.de.
Einsendeschluss ist der 28. April 2025.
Mit der Übertragung des Stiftungsvermögens der JACQUELINE DIFFRING FOUNDATION an die Stadt Koblenz im Jahr 2022 obliegt dessen Verwaltung als JACQUELINE DIFFRING COLLECTION dem Mittelrhein-Museum. Damit fällt auch die Auslobung des DIFFRING PREISES FÜR SKULPTUR in seine Zuständigkeit. Dieser wird seit 2008 satzungsgemäß an eine Künstlerin oder einen Künstler in der Gattung Skulptur oder Plastik vergeben. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Er richtet sich an junge, noch nicht arrivierte internationale Künstlerinnen und Künstler bis zum 40. Lebensjahr, die an einer deutschen Kunstakademie oder Kunsthochschule studieren oder studiert haben. Das Werk muss inhaltliche oder formale Bezüge zum Oeuvre der Stifterin Jacqueline Diffring (1920-2020) aufweisen.
Nähere Informationen hierzu finden sich auf folgender Website: www.diffringfoundation.com.
Bewerbungen können bis 31.1.2025 ausschließlich per E-Mail als PDF-Dokument eingereicht werden. Das Portfolio sollte ein Motivationsschreiben, einen CV sowie eine Dokumentation der bisherigen künstlerischen Arbeit enthalten. Die Auswahl der Preisträgerin oder des Preisträgers trifft eine fachkundige Jury. Die Preisverleihung findet im Juni 2025 im Mittelrhein-Museum statt und wird von einer Kabinettausstellung begleitet.
Kontakt
Mittelrhein-Museum / Jacqueline Diffring Collection
Dr. Matthias von der Bank l Direktor
Antje Kraus l Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Zentralplatz 1
56068 Koblenz
E-Mail: info@mittelrhein-museum.de
Tel.: 0261 129-2502
www.mittelrhein-museum.de
Die Bernd und Gisela Rosenheim-Stiftung, Michelstadt, schreibt den Kunstpreis 2025 aus.
Thema der Ausschreibung: Magie und Ritual.
Medium und Maße: Malerei auf festem Bildträger,
min. Format: 30x40cm, max. Format: 70x100cm
(bitte schmale Rahmung).
Das Preisgeld beträgt 5.000,- Euro.
Interessenten melden sich mit ihren persönlichen Daten und hochaufgelösten Bilddateien ihrer Werke ausschließlich über dieses Formular bis zum 15.04.2025 an.
weitere Infos hier
Ab sofort sind unsere Ausschreibungen für den Wettbewerb Film & Serie sowie den Wettbewerb Interaktives & Digitales Storytelling online. Im kommenden Jahr, vom 1. bis 7. Juni 2025, findet die 33. Ausgabe des renommierten Deutschen Kinder Medien Festivals Goldener Spatz in Gera und Erfurt statt. In diesem Zeitraum konkurrieren wieder qualitativ hochwertige und innovative deutschsprachige audiovisuelle Produktionen für Kinder bis 12 Jahre in den Wettbewerben um die begehrten Preise, die von Kinderjurys verliehen werden. Beim GOLDENEN SPATZ gibt es zwei zentrale Wettbewerbe, die 2025 neu konzipiert und strukturiert werden: den Wettbewerb Film & Serie sowie den Wettbewerb Interaktives & Digitales Storytelling. Ab sofort können dafür Produktionen eingereicht werden.
- Hinweis: Einreichschluss für beide Wettbewerbe ist der 15. Dezember 2024
- Das Online-Einreichungsformular sowie das Reglement für beide Wettbewerbe
stehen bereit unter: www.goldenerspatz.de
Die Sparkasse an Volme und Ruhr und die Stadtwerke Lüdenscheid vergeben 2025 in Zusammenarbeit mit der Galerie der Stadt Lüdenscheid den Ida Gerhardi Förderpreis an Künstlerinnen und Künstler, die ihr Studium an einer anerkannten Hochschule/Akademie abgeschlossen haben. Bewertet werden die Eigenständigkeit und Originalität des Werkes.
Bewerben können sich bildende Künstlerinnen und Künstler, die nicht älter als 39 Jahre sind, in Nordrhein-Westfalen leben, hier geboren sind oder hier studiert haben.
Der IGP ist mit 5.000 Euro dotiert. Weitere 3.000 Euro stehen für eine Edition bereit, die in Zusammenarbeit mit der Galerie der Stadt Lüdenscheid entwickelt wird.
Bewerbungsschluss: 05.01.2025 (Poststempel)
Titel der Ausstellung: „Frequenz“
bewerben bis: 28.01.2025
Teilnahmebedingungen:
Keine Altersbegrenzung
Drei Kategorien der bildenden Kunst (Malerei / Grafik, Foto / Video, Bildhauerei / Installation)
Studierte Künstler und Autodidakten
International
Das Thema kann dabei sowohl technisch als auch inhaltlich frei von den Künstlern interpretiert werden.
Die Fachjury vergibt je einen Geldpreis von 600 € in den 3 Kategorien: „Malerei / Grafik“, „Foto / Video“ sowie „Bildhauerei / Installation“.
Zusätzlich werden die 3 Preisträger zu einer gemeinsamen Ausstellung in der Galerie QQArt eingeladen.
Der Veranstalter behält sich die Vergabe weiterer Preise vor. Es wird ein Katalog der Ausstellung erstellt.
weitere Infos hier
Einwöchiges Symposium entlang der Ruhrtalbahn zwischen Brilon und Marsberg
Für das Kunstprojekt ‚Kulturschiene Sauerland‘ bieten wir 10 vornehmlich regionalen Künstler*innen die Möglichkeit eine ortsbezogene künstlerische Arbeit zu realisieren. Innerhalb eines einwöchigen Symposiums (30.06. – 06.07.2025) sollen die teilnehmenden Künstler*innen in einen Dialog mit der regionalen Industriekultur treten. Hierbei stehen die zwei Arbeits- und Ausstellungsstandorte, das Kloster Bredelar und das Gelände des Bahnhofs Brilon Wald mit dem nahe gelegenen Essigturm im Fokus. Hinsichtlich der Werkverfahren gibt es keine Vorgaben. In einer anschließenden Ausstellung vom 06.07. bis 20.07. sollen die entstandenen Werke öffentlich präsentiert werden.
Die Entwicklung und Umsetzung der künstlerischen Arbeit wird mit einem Honorar von 1000 € vergütet.
Bewerbungsfrist: 31.01.2025
Weitere Infos zur Ausschreibung und zu den Bewerbungsunterlagen [Download]
Im Bereich Allgemeine Projektförderung können Kulturschaffende zwei Mal im Jahr Fördergelder für Projekte aus allen künstlerischen Sparten beantragen, für Bildende und Darstellende Kunst, Literatur, Musik, Tanz, Film, Fotografie, Architektur oder Neue Medien.
Die Allgemeine Projektförderung der Kulturstiftung des Bundes zeichnet sich dadurch aus, dass sie nicht auf die Förderung einer bestimmten Sparte oder eines bestimmten Themas festgelegt ist. Es sind große, innovative Projekte im internationalen Kontext, die hier berücksichtigt werden können.
Die nächste Jurysitzung findet im Frühjahr 2025 statt. Der Einsendeschluss für die 47. Jurysitzung ist der 31. Januar 2025.
weitere Infos hier
Das Kunsthaus Mitte in Oberhausen ist ein zentraler Standort der Kunst- und Kulturszene Oberhausens. Die transdisziplinäre Ausrichtung des Hauses eröffnet Künstler*innen und praxisorientierten Wissenschaftler*innen aller Sparten Freiräume zur (Weiter-) Entwicklung eigener Arbeiten und Forschungsvorhaben. Zugleich ist das Haus ein wichtiger Begegnungs- und Interaktionsraum für alle Bürger*innen der Stadt. Das Residenzprogramm fördert daher explizit die Verschränkung von künstlerischer Praxis, Bildung und Wissenschaft sowie aktive Interventionen mit den Institutionen, Vereinen und Bewohner*innen Oberhausens. Dieser thematische Schwerpunkt des Programms ergibt sich aus dem eigenen Selbstverständnis, eine künstlerische und kulturelle Plattform für die Stadtgesellschaft zu sein.
Bewerbungsvoraussetzungen
Bewerben können sich professionell arbeitende Künstler*innen und/oder Künstler*innengruppen und Wissenschaftler*innen aus den Bereichen Darstellende Künste, Bildende Künste, Musik, Film, Literatur, praxisorientierte Wissenschaft, Forschung und Bildung mit Wohnsitz in NRW. Das Residenzprogramm wurde ins Leben gerufen, um Arbeiten an der Schnittstelle zwischen Kunst und Gesellschaft zu fördern. Das Kunsthaus Mitte in Oberhausen ist daher besonders interessiert an stadtspezifischen Vorhaben mit längerfristiger Wirkung.
Es gibt keine Altersbeschränkung. Für die Dauer des Residenzprogramms im Kunsthaus Mitte besteht eine Residenzpflicht. Studierende sind ausgeschlossen.
Residenzformate und Dauer
Es sind zwei unterschiedliche Residenzformate ausgeschrieben:
+ Einmonatige Residenzen, die für Projekte ausgelegt sind, deren Ausrichtung noch nicht ausformuliert ist. In diesem Rahmen können beispielsweise Recherchen, Arbeitsskizzen oder experimentelle Ansätze verfolgt werden.
+ Zweimonatige Residenzen sind zur Realisierung von umfangreicheren Projekten vorgesehen. Die zielgerichtete Umsetzung endet idealerweise mit einer öffentlichen Ausstellung, Präsentation, Performance oder anderen künstlerischen Aktionen.
Die Programme unterscheiden sich neben der Dauer auch im Umfang der finanziellen Förderung.
Die einmonatige Künstler*innenresidenz umfasst die folgenden Leistungen:
- ein möbliertes Wohn-/Arbeitsstudio
- ein Stipendium in Höhe von 1.000€
- Reisekostenpauschale von 200€
Die zweimonatige Künstler*innenresidenz umfasst die folgenden Leistungen:
- ein möbliertes Wohn-/Arbeitsstudio
- ein Stipendium in Höhe von 2.500€
- ein Materialkostenerstattung bis zu 500€
- Reisekostenpauschale von 200€
Bitte geben Sie in Ihrer Bewerbung die präferierte Dauer der Residenz (ein oder zwei Monate) und mindestens einen Zeitraum als Präferenz an.
Das Kunsthaus Mitte unterstützt alle Resident*innen in ihren Arbeitsprozessen und fördert den künstlerischen Austausch mit anderen Nutzern des Hauses, städtischen Institutionen und den Bürger*innen der Stadt.
Programmzeitraum
Juni 2022 – März 2023
Bewerbungsfrist
Es handelt sich um ein offenes Bewerbungsverfahren. Bewerbungen sind ab sofort möglich.
Sollten alle Stipendien vergeben sein, informieren wir umgehend an dieser Stelle darüber.
Bewerbungsverfahren
Folgende Unterlagen werden für das Auswahlverfahren benötigt:
+ Exposé über das geplante Vorhaben (max. zwei DIN-A4-Seiten)
+ Portfolio bisheriger Arbeiten oder Projekte
+ Künstlerischer/Wissenschaftlicher Lebenslauf
+ Angaben zum präferierten Zeitraum und Dauer der Residenz
Es handelt sich um ein zweistufiges Verfahren, das von einer externen Jury begleitet wird.
Die aktuellen Mitglieder der Jury sind:
Dr. Franz Anton Cramer
Nina Dunckmann M.A. (LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen)
Nach Sichtung der Unterlagen wird eine engere Auswahl der Bewerber*innen zu einem Gespräch im Kunsthaus Mitte eingeladen. Vorherige Besichtigungen des Hauses sind nach Absprache möglich.
Bitte richten Sie die Unterlagen als PDF-Datei (max. 10 MB) an:
Vorherige Rückfragen beantworten wir gerne per E-Mail.
Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen!
Stipendium für in- und ausländische bildende Künstler und Meisterschüler, aus den Bereichen Malerei und Fotografie,
mit dem Ziel der künstlerischen Auseinandersetzung mit der Stadt Stendal und der Region.
Dauer: 6 Wochen im August und September 2025. In dem Zeitraum ist die Anwesenheit in Stendal notwendig.
Konditionen: Stipendium 1.200 Euro zzgl. Sachkostenzuschuss von 500 Euro.
Und sonst: Ausstellung in der Volksbank Stendal eG
Die Überlassung einer Arbeit für die Sammlung der Stadt Stendal wird erwartet.
Freie Unterbringung und Arbeitsraum: H. und H. Kaschade-Stiftung, Weberstr. 19 in Stendal.
Formlose Bewerbungsunterlagen in digitaler Form, welche die Vita mit künstlerischer Ausbildung, Angaben über bisherige Ausstellungen,
Kunstpreise und Stipendien und aussagekräftige Abbildungen der Arbeiten beinhalten, an die Mailadresse: Kunst-Stipendium[at]kaschade-stiftung.de
Einreichungsfrist: 28.02.2025
H. und H. Kaschade-Stiftung
Weberstr. 19
39576 Hansestadt Stendal
Der KUNSTPREIS DEUTSCHLAND wird jährlich vergeben und von einer unabhängigen Experten-Jury Kunstschaffenden mit einer akademischen Ausbildung, Nachwuchskünstlern (Studenten) oder Profi-Autodidakten zuerkannt. Darüber hinaus werden die Preisträgerinnen, Preisträger und Nominierte bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit unterstützt.
Mit Werken in den drei Kunstdisziplinen Malerei, Bildhauerei/Objekt, Fotografie/Digital-Art haben deutsche und ausländische Kunstschaffende die Möglichkeit sich mit ein bis fünf Arbeiten über die Website www.kunstpreis-deutschland.de zu bewerben.
Kein Thema vorgegeben: Für die Kunstpreis-Jury und das Publikum kann es interessant sein, wenn jährlich unterschiedliche Kunstpreisthemen vorgeben werden – und von den Bewerbern künstlerische Positionen präsentiert werden. Themen wechseln jedoch oft schnell, so dass es sinnvoll erscheint darauf zu verzichten, auch angesichts des Kunstpreis-Slogans „art powers future“. Dieser Slogan fordert Kunstschaffende zur Beschäftigung mit Themen auf, die die Zukunft des Lebens, der Politik, der Wirtschaft usw. betreffen.
Die digital eingereichten Werke in den o.g. Kunstdisziplinen werden durch eine unabhängige Experten-Jury gesichtet. Es gibt generell keine Bewerbungsbeschränkungen in Bezug auf Alter und Herkunft. Nachwuchs-Künstlerinnen und Künstler bis zum 35. Lebensjahr werden für ihren Karriere-Start vom Kunstpreis-Ausrichter gefördert, indem die Bearbeitungsgebühr für zwei eingereichte Werke entfällt. Der KUNSTPREIS DEUTSCHLAND ist somit gleichermaßen eine Wettbewerbs-Plattform für jüngere und bereits etablierte Kunstschaffende.
Bewerben bis 31.01.2025
weitere Info hier
48. Kunstpreis 2025
der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe
Die Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe vergibt im März 2025 den 48. Kunstpreis.
Das Thema lautet:
Perspektive - Retrospektive.
50 Jahre Kunstpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe
Sie möchten am Kunstpreis 2025 teilnehmen?
Voraussetzung für Ihre Teilnahme ist eine Online-Registrierung mit Einreichung von zwei digitalen Abbildungen Ihres Wettbewerbsbeitrags.
Alle Infos und Termine finden Sie in der Ausschreibung zum Herunterladen.
Die Registrierung ist ab 13. Januar 2025, 7.00 Uhr, möglich. Die Anzahl der Registrierungen ist auf 1000 begrenzt. Die Online-Registrierung endet automatisch, sobald die Grenze von 1000 Registrierungen erreicht ist bzw. am 20. Januar 2025, 23.59 Uhr.
Im Außenbereich der Touristeninformation und des Kurzentrums steht eine Fläche zur Installation von Skulpturen temporär für ein Jahr auf einer Fläche, von etwa 50qm an der Ecke Noorderpad – Noordertün neben dem Haus des Gastes "Kogge" zur Verfügung. Außerdem gibt es einen Außenstandort am Spiekerooger Lesepavillon in den Dünen sowie einen weiteren auf dem Höhenweg mit Meerblick. Diese können als Erweiterung der Ausstellung dienen.
Eine Vernissage für die kommende Ausstellung ist Anfang / Mitte Mai 2025 geplant.
Zugelassen sind ausschließlich Originalarbeiten mit einem maximalen Gewicht von 500 kg. Die Ausschreibung richtet sich an professionell arbeitende Künstler:innen. Informationen zu den Teilnahmebedingungen und Wettbewerbsunterlagen können hier heruntergeladen werden.
Als Einsende-/Abgabeschluss für alle Wettbewerbsunterlagen wird der 03. Februar 2025, 12.00 Uhr festgelegt.
Der Lagois-Fotowettbewerb 2025 widmet sich dem Thema Reichtum und der Frage, wie wir gesellschaftliche Teilhabe und Verteilungsgerechtigkeit erreichen können. Gesucht werden Fotoreportagen und Porträts von Menschen, die sich dafür einsetzen, die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich zu verringern. Gesucht werden aber auch Arbeiten, die sich damit beschäftigen, was Reichtum noch bedeuten kann - auf persönlicher, kultureller oder gesellschaftlicher Ebene. Wie sind Wohlstand und Glück, Überfluss und Gier mit Reichtum verbunden? Welche anderen, neuen Form von Reichtum sollten wir in den Blick nehmen?
Das Fotostipendium ist mit 1.000,- Euro dotiert.
Die Förderung wendet sich an Fotograf*innen aus Deutschland, die ein fotografisches Projekt realisieren, beenden oder erweitern möchten. Die Ergebnisse (z.B. als Installation, analoge oder digitale Ausstellung) müssen bei der Preisverleihung 2023 präsentiert werden.
Für die Bewerbung ist ein PDF-Dokument in A4 mit folgendem Inhalt einzureichen:
- Exposé zum Thema mit Beschreibung der Zielsetzung und Darstellungstechnik
(max. eine DIN A4-Seite) - Lebenslauf mit Informationen zum beruflichen Werdegang, zu Publikationen sowie Ausstellungen und den Kontaktdaten (Adresse, Mail, Webseite, Telefonnummer)
- 5-10 Fotografien als Arbeitsproben
Einsendeschluss Stipendium: 15. Februar 2025
Nach dem großen Erfolg der beiden Erstausschreibungen wird der Lesser-Ury-Kunstpreis auch 2025 vergeben.
Die konkreten Ausschreibungseckdaten des Lesser-Ury-Preises 2025 lauten:
- Preis: Lesser-Ury-Kunstpreis 2025
- Thema: „Was wäre wenn…“ – Malen Sie ein Bild, das unseren Satzbeginn fortsetzen könnte!
- Technik: Malerei mit Öl oder Acryl
- Größe: maximal 50cm x 70cm; kleiner darf das Werk aber sein; bitte nur 1 Bild einsenden
- Vorgehen: Senden Sie Ihr Werk bitte zunächst digital (Auflösung 300 dpi, max. Datei-Größe 2 MB)
an lesser-ury-kunstpreis[at]kuenstlergilde.eu - Einsendeschluss: 31. März 2025
- Voraussetzungen: Schicken Sie uns bitte nebst Ihres digitalen Werks auch einen künstlerischen Werdegang mit einem Ausstellungsverzeichnis zu (max. 1 DIN A4 Seite)
- Alter der Teilnehmer*innen: ab 18 Jahre
- Ausschluss: Informel und übermalte Fotografien
- Preise: Ehre (der Preis ist derzeit nicht dotiert) und Veröffentlichung in unserer Zeitschrift, Homepage und in der Presse.
Der LWL-Kulturfonds fördert Kulturprojekte und Publikationen aus verschiedenen Bereichen, darunter Bildende Kunst, Musik, Literatur, Theater und Film. Wichtigste Förderkriterien sind Qualität, ein Westfalenbezug sowie die Relevanz für die Region. Antragsberechtigt für die bis zu 10.000 Euro (bei Publikationen bis zu 2.500€) sind Verbände, eingetragene Vereine, gemeinnützige Gesellschaften, Initiativen, Privatpersonen oder Einrichtungen in Westfalen-Lippe. Anträge für 2024 können ab sofort gestellt werden, eine Frist gibt es nicht.
Weitere Informationen zum Antragsverfahren und zu den Förderrichtlinien gibt es hier.
Der marehalm Kunstpreis wendet sich an Künstlerinnen und Künstler, die eine eigene künstlerische Position gefunden haben, welche überrascht, und bislang zu wenig beachtet wurde. Diese unseen artists, die die unter Teilnahmebedingungen aufgeführten Anforderungen erfüllen, können sich um den Kunstpreis bewerben. Es gibt keine Beschränkungen für die Bewerberinnen und Bewerber bezüglich des Ausbildungsstandes oder des Alters, es muss jedoch die oben bereits angesprochene eigene künstlerische Position zu erkennen sein. Die Bereiche für den Kunstpreis sind weit gefasst: Malerei, Grafik, Plastiken, Textilkunst, Gold-, Silberschmiede, Keramik, Foto oder andere künstlerische Richtungen sind willkommen.
Verliehen werden drei Preise in Höhe von 1. Platz € 3.000,- / 2. Platz € 2.000,- / 3. Platz € 1.000,- im Richard Haizmann Museum in Niebüll aufgrund der Entscheidung einer Jury.
Die Jury wird aus allen Einsendungen Bewerber auswählen, die nach Absprache eine Auswahl ihrer Werke in Niebüll im Richard Haizmann Museum präsentieren. Auf Grundlage der Kunstwerke dieser Kandidaten, wählt die Jury die drei Kunstpreis-Träger aus. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, die Entscheidung der Jury ist nicht anfechtbar und der/die Bewerber/in erklärt automatisch durch Einreichung der Bewerbungsmappe, alle Rechte an den vorgestellten Werken zu besitzen. Unvollständig eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.
Einsendeschluss für den Kunstpreis ist der 10. Januar 2025.
Am 22. März müssen die Kunstwerke ins Museum für die Sichtung geliefert werden. Die Sichtung beginnt um 10 Uhr.
Die Preisverleihung findet am 13. April 2025 um 11 Uhr im Richard Haizmann Museum statt.
weitere Infos: https://www.marehalm-art-award.com/marehalm-kunstpreis/
Richard Haizmann Museum
marehalm ART award
Rathausplatz 2
D-25899 Niebüll
Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung schreibt in diesem Jahr erneut das Stipendienprogramm „Museumskurator*innen für Fotografie“ aus. Sie lädt damit Absolvent*innen deutscher Hochschulen, vorzugsweise mit kunst- oder kulturwissenschaftlicher Ausrichtung, ein, sich an der Schnittstelle zwischen wissenschaftlicher Ausbildung und Berufseinstieg um eine Förderung zu bewerben.
Die Stiftung wird drei Stipendien für die Dauer von zwei Jahren vergeben. Die Stipendiat*innen werden jeweils sechs Monate in drei renommierten fotografischen Sammlungen in Deutschland und der Schweiz – der Fotografischen Sammlung im Museum Folkwang in Essen, der Sammlung Fotografie im Münchner Stadtmuseum und dem Fotomuseum Winterthur – tätig sein. Das Stipendium wird dann mit einem halbjährigen Aufenthalt bei einem von drei kooperierenden ausländischen Museen – dem Getty Research Institute in Los Angeles, dem Centre Pompidou in Paris und dem Victoria and Albert Museum in London – abgeschlossen.
Das Stipendium beginnt zum 1. Mai 2025 und ist mit 60.000 € dotiert. Für den Auslandsaufenthalt und die Reisekosten sowie für Umzugskosten gewährt die Stiftung einen Zuschuss. Die Bewerber sollten nicht älter als 35 Jahre sein. Bewerbungen können über das Online-Bewerbungsportal der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung bis zum 9. Januar 2025 eingereicht werden.
Richtlinien und das Bewerbungsformular: www.krupp-stiftung.de/stipendienprogramm-museumskuratoren-fuer-fotografie
Die Kunstbiennale ortung knüpft zum 14. Mal an Schwabachs Tradition als Goldschlägerstadt an und stellt die Kunsttage unter das Motto "Im Zeichen des Goldes". Aus diesem Anlass hat die Stadt Schwabach den mit 8.000 Euro dotierten Schwabacher Kunstpreis ausgeschrieben.
Gesucht sind Kunstschaffende, die 2025 bei ortung 14 Orte und Räume „Im Zeichen des Goldes“ gestalten und Schwabachs Altstadt in einen Kunstraum verwandeln.
Bis zum 13. Januar 2025 haben Künstlerinnen und Künstler die Gelegenheit, sich zu bewerben. Zugelassene Techniken und Sparten sind Malerei, Bildhauerei, Grafik, Textilkunst, alle Arten von Installationen, Video, Architektur und Computerkunst.
Eine Jury wählt nun aus den vorliegenden Bewerbungen 20 Wettbewerbsteilnehmer:innen aus, die Orte und Räume in der Innenstadt Schwabachs gestalten und in Ausstellungs- und/oder Aktionsorte verwandeln!
Im Februar 2025 werden alle Bewerberinnen und Bewerber über die Entscheidung benachrichtigt.
Die Bewerbungsfrist endet am 13. Januar 2025
Der Rhein-Pfalz-Kreis vergibt alle vier Jahre den Otto-Ditscher-Preis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Buchillustration. Der Preis ist mit 7.500 EUR dotiert. Zusätzlich wird ein Förderpreis für Buchillustratoren unter 40 Jahren in Höhe von 1.500 EUR vergeben.
Die Bewerbungen sind bis zum 31. Januar 2025 einzureichen.
Einsendungen, möglichst per Wertbrief/ Wertpaket, erfolgen auf Gefahr des Bewerbers. Die eingesandten Arbeiten werden durch den Veranstalter nicht versichert. Für die Rücksendung bitten wir einen adressierten frankierten Umschlag mit Adressaufkleber mit einzusenden. Von den prämierten Arbeiten überlässt bei grafischen Reproduktionstechniken die Künstlerin/der Künstler eine Folge der Auflage dem Rhein-Pfalz-Kreis. Sollte die Illustration in ein bibliophiles Werk münden, erhält der Rhein-Pfalz-Kreis zwei Belegexemplare. Der Preis kann nicht aufgeteilt werden.
Folgende Texte wurden von Hermann Schlösser, Wien, ausgewählt:
- Franz Kafka: Ein Landarzt
- Felicitas Hoppe: Die Nibelungen. Ein deutscher Stummfilm
- Martha Saalfeld: Grün (aus: Die Gedichte, Blieskastel 1998)
hre Bewerbung senden Sie formlos an: Kulturbüro Rhein-Pfalz-Kreis, Paul Platz, Europaplatz 5, 67063 Ludwigshafen, Tel.: 0621/5909 3520; paul.platz[at]rheinpfalzkreis.de.
Abgabedatum: 31.01.2025
weitere Infos hier
Der Verein der Kunstfreunde für Wilhelmshaven e. V. verleiht im März 2025 zum 17. Mal den Preis der NORDWESTKUNST.
Bewerbungsfrist: 15.12.2024
Alle zwei Jahre sind Künstler*innen aus Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Westfalen und den grenznahen Niederlanden eingeladen, sich um den Preis zu bewerben.
Aus den Bewerbungen werden ca. 25 Künstler*innen für den Preis nominiert und zu einer Ausstellung, die die Bandbreite der aktuellen Kunstproduktion der Nordwestregion spiegelt, in die Kunsthalle Wilhelmshaven eingeladen.
Die Ausstellung findet vom 1. bis 30. März 2025 statt.
Der Preis beinhaltet eine Ausstellung im Jahr 2026 (mit Katalog und Künstlerhonorar).
Alle Infos unter: https://www.kunsthalle-wilhelmshaven.de/de/ausstellungen/nordwestkunst-2025
Das Bewerbungsverfahren mit Ideenwerkstatt zum Stipendium im DA, Kunsthaus
Als Herzstück des DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst fördert der Kreis Steinfurt mit dem deutschlandweit einmaligen Projektstipendium KunstKommunikation partizipatorische Kunstprojekte und Interventionen im ländlichen Raum auf internationaler Ebene.
Getreu dem Motto »Mitmachen und Mitdenken« sprechen die Kunstprojekte seit über fünfzehn Jahren eine breite, regionale Öffentlichkeit an und laden dazu ein, aktiver Teil des Kunstgeschehens zu sein. Lebensnahe Themen bieten im DA und in der ganzen Region Anlass für künstlerische Projekte, Aktionen und Interventionen, die oft in Kooperation mit Betrieben, Vereinen und Schulen der Region durchgeführt werden.
Das DA, Kunsthaus ist die erste Institution in Deutschland, die Kunst zwischen Partizipation und Intervention im ländlichen Raum zeigt und auf internationaler Ebene fördert.
Das Kuratorium besteht aus den drei externen Sachverständigen Bettina Roggmann (freie Kuratorin, ehem. Geschäftsführerin der Kulturstiftung Schloss Agathenburg), Dr. Christoph Schneider (freier Kurator, Autor und Mitherausgeber des Kunstmagazins artline) und Wolfgang Suttner (Vorstandsmitglied Arbeitsgemeinschaft deutscher Kunstvereine, Deutscher Kulturrat) sowie Vertreter:innen der Kulturverwaltung des Kreises Steinfurt. Ebenfalls Teil des Kuratoriums, aber nicht stimmberechtigt, sind Vertreter:innen der Politik.
+++ Jetzt bewerben! Projektstipendium KunstKommunikation 26 +++
Bewerbungsschluss ist der 12. Februar 2025.
Ausschreibung Skulpturenpark 2025 von TheRhineArt gemeinnützige UG Katharinenhof Bonn
Ausstellungsdauer: vom Donnerstag 11.05.2025 ab 13:00 Uhr bis Sonntag 11.10.2025 ebenfalls ab 13:00 Uhr.
Öffnungszeiten: jeweils Freitag bis Montag von 11:00 – 19:00 Uhr.
Bildhauer*innen und Künstler*innen können sich zum 11. Mal für die große Außen-Skulpturenausstellung im Katharinenhof in Bonn-Bad Godesberg, Venner Strasse 51, bewerben: Künstler*innen mit abgeschlossem Kunststudium, ( Studierende ab dem 6. Semester im Abschlussjahr) oder auch Künstler*innen, die eine kontinuierliche Ausstellungstätigkeit in ihrer Biografie nachweisen können.
Es gibt keine Alters- oder Länderbegrenzung.
Zur Ausstellung sind mindestens 40 Arbeiten vorgesehen.
Es wird ausgelobt: Der Publikumspreis in Höhe von 1.500,00 Euro. Dieser wird zur Finissage am 11.10.2025 um 14:00 Uhr verliehen.
Über die Bewerbungen entscheidet eine sachkundige Jury. Zur Ausstellung werden nur jurierte Werke zugelassen.
Herstellung, Transport und Aufstellung der Kunstwerke erfolgen auf Verantwortung, Risiko und Kosten der Künstler*innen.
Der Katharinenhof TheRhineArt übernimmt dafür weder als Hof noch als Einzelpersonen Anne und/oder Konrad Beikircher die Haftung. Eine Personenhaftpflichtversicherung gilt für die Dauer der Ausstellung und wird vom Veranstalter übernommen.
Die Teilnahme an der Ausstellung ist kostenlos. Der Katharinenhof stellt den Platz zur Verfügung und wirbt mit Plakaten, Flyern, Veranstaltungen, Zeitungen, Internet, TV und Radio.
Es wird von den Künstler*innen (insbesondere, wenn sie in der rheinischen Umgebung ansässig sind) erwartet, dass sie ein- bis zweimal während der Ausstellung die Aufsicht übernehmen (Eintritt etc). Um das zu gewährleisten, müssen 70 Euro bei The Rhine Art deponiert werden, die rückerstattet werden, wenn mindestens einmal die Aufsicht (11:00 – 19:00 Uhr) gemacht wurde.
Bei Verkauf einer Arbeit verpflichten sich die Künstler*innen 30% des Verkaufserlöses an The Rhine Art zu bezahlen. Für eine etwaige Versteuerung sind die Künstler*innen verantwortlich.
Der Bewerbung sind beizufügen:
- Ein formloses Bewerbungsschreiben (Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und ggf. Homepage), künstlerische Vita.
- Fotos der potentiellen Ausstellungsstücke (Format 10 x 13 bis maximal DIN A 4), Größenangaben zu den potentiellen Ausstellungsstücken und Materialangaben
- Unterlagen sind ausschließlich per Post zu schicken bis spätestens 15.03.2025 an
TheRhineArt gemeinnützige UG
c/o Anne Beikircher
Katharinenhof Venner Strasse 51
53177 Bonn
Tel.: 0049-177-7634600
Aufbau ist vom 05.05. bis 09.05. jeweils 10 – 18 Uhr.
Junge Künstlerinnen und Künstler bis zum vollendeten 40. Lebensjahr aus den Bereichen Malerei und Zeichnung sind herzlich eingeladen, an der Ausschreibung teilzunehmen.
Vergeben werden ein Hauptpreis zu 16.000 Euro und vier Anerkennungspreise zu jej 8.000 Euro. Zusätzlich können Ankäufe von Weken der ausgezeichneten Künstler für die Strabag Artcollection erfolgen.
Anmeldungen bis zum 26.01.2025
weitere Infos hier
Das Studienwerk der Heinrich-Böll-Stiftung gehört zu den 13 Begabtenförderungswerken in Deutschland und vergibt Stipendien an Studierende und Promovierende aus dem In- und Ausland, aus allen Fächern und an allen Hochschulen.
Kontakt:
Studienwerk der Heinrich-Böll-Stiftung
Tel.: 030 - 28 534 - 400
telefonische Sprechzeiten: Mo, Di, Do, Fr 10:00 – 13:00 Uhr
E-Mail: studienwerk[at]boell.de
Zwei Bewerbungsverfahren pro Jahr: Die Bewerbungsfristen enden jeweils zum 1. März und zum 1. September des Jahres.
Es ist soweit, die Nordseebad Spiekeroog GmbH lobt zum 11. Mal das Stipendium Spiekerooger Zeltplatzresidenz aus. Nur drei Kilometer vom Dorfkern entfernt, inmitten einer einzigartigen Naturlandschaft liegt einer der schönsten Naturzeltplätze Europas. Regelmäßig nutzen Künstler:innen den Zeltplatz auf Spiekeroog als Rückzugsort sowie als Inspirations- und Kreativitätsquelle.
Jedes Jahr findet hier die Spiekerooger Zeltplatzresidenz statt. Das Stipendium steht im kommenden Jahr unter dem Thema „ansichtssache“ und richtet sich zum zehnten Mal an Künstler:innen jeden Alters. Der/die Gewinner:in der Ausschreibung erhält ein Kunststipendium und somit die Möglichkeit zur Umsetzung eines temporären Kunstprojektes auf der autofreien Nordseeinsel.
Der/die Künstler:in residiert vier Wochen auf dem Zeltplatz von Spiekeroog, in einem dort bereitgestellten Zelt und realisiert ein Kunstprojekt nach den eigenen Vorstellungen, welches dann, je nach Ausstellungsart, bis zur nächsten Saison auf Spiekeroog begutachtet werden kann. Noch bis zum 04. Februar können sich Installations-, Land, Art-, Performance-, Foto- und Videokünstler:innen für den Wettbewerb 2025 anmelden.
Weiterführende Externe Links
Für Studierende
Ausschreibungsplattformen:
international
national
regional