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Wir setzen ein Zeichen für eine offene und inklusive Gesellschaft!

Preise, Stipendien, Förderungen

Die Kunstakademie Münster vergibt jedes Jahr eine Reihe von Stipendien. Außerdem nominiert sie Studierende für weitere angesehene Preise und Stipendien. Über das International Office der Kunstakademie werden zudem Stipendien zur Förderung von Studienaufenthalten oder Praktika im Ausland vergeben.
 

Der Bundeswettbewerb wird alle zwei Jahre ausgelobt und sieht sich als Sprungbrett beim erfolgreichen Übergang in die Berufspraxis. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert den Wettbewerb, das Deutsche Studentenwerk organisiert ihn. Die Bundeskunsthalle in Bonn zeigt die Ausstellung der Preisträger*innen.

 

Der BUNDESPREIS FÜR KUNSTSTUDIERENDE ist mit einem Preisgeld von 30.000 Euro dotiert. Zusätzlich unterstützt ein Produktionsstipendium von insgesamt 18.000 Euro die Künstler*innen dabei, Werke spezifisch für die Ausstellung zu realisieren.

Das Stipendium wird alle zwei Jahre vergeben. Für den 27. Bundeswettbewerb ist die Nominierungsphase bereits abgeschlossen.

Ausstellungseröffnung und Preisverleihung: 6. November 2025 

Ausstellung: 7. November 2025 bis Januar 2026

Die Nominierung für den 28. Bundeswettbewerb beginnt im Sommer 2026.

Weitere Informationen 

Ausschreibung 27. Bundeswettbewerb für Kunststudierende

www.studentenwerke.de

www.kunst-wettbewerb.de

 

 

Ansprechpartnerin

Annette Lauke

Stabsstelle Presse, Kommunikation, Medien / Interne Kommunikation, Redaktion Vorlesungsverzeichnis

T. +49 (0)251 83 61101
lauke[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo – Do, 8:30 – 12:30 Uhr
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Anbindung des Deutschlandstipendiums an der Kunstakademie Münster

"Mit dem Deutschlandstipendium baut die Bundesregierung die Studienfinanzierung durch ein Programm aus, das zugleich eine neue Stipendienkultur in Deutschland anstößt. Bund und private Fördernde – Unternehmen, Vereine, Stiftungen und Privatpersonen – unterstützen gemeinsam leistungsstarke Studierende. Auf diese Weise übernimmt die Bürgergesellschaft Verantwortung für talentierte Nachwuchskräfte und leistet damit einen Beitrag für die Zukunft Deutschlands." (BMBF). An der Kunstakademie Münster ist das Deutschlandstipendium an den sechsmonatigen Aufenthalt in der Cité Internationale des Arts Paris gekoppelt. Individuelle darüber hinausgehende Bewerbungen sind nicht möglich, da die der Hochschule zur Verfügung stehenden Mittel des BMBF, bereitgestellt über das MKW NRW, entsprechend gewidmet wurden.

Handout: Deutschlandstipendium an der Kunstakademie Münster

 

Nominierung

Die interne Auswahl erfolgt Anfang jeden Jahres auf Nominierung der Klassenleitungen. Je Klassenleitung ist eine Nominierung der Studierenden ihrer Klasse möglich. Eine Fachjury, gewählt durch den Senat der Hochschule, wählt zwei Studierende für die jeweiligen Förderzeiträume aus und nominiert diese gegenüber dem federführenden Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW NRW). Die Nominierten werden sodann seitens des MKW NRW gebeten eine Relevanz ihres künstlerischen Projekts hinsichtlich der Stadt Paris und der frz. Kunstszene nachzuweisen. Die abschließende Auswahl erfolgt über die Cité Internationale des Arts Paris.

 

Inhalt des Stipendiums

Im Rahmen des nationalen Stipendienprogramms „Deutschlandstipendium“ und mit Unterstützung der „Freunde der Kunstakademie Münster e. V.“ ermöglicht die Kunstakademie Münster einen 6-monatigen Aufenthalt in der Cité International des Arts Paris.

Das Stipendium umfasst die Übernahme der Atelierkosten sowie einen persönlichen Zuschuss in Höhe von zur Zeit monatlich 800,00 Euro (650,00 Euro Förderung durch die Freunde der Kunstakademie Münster plus 150,00 Euro aus Mitteln des Deutschlandsstipendiums) zum Bestreiten des Lebensunterhalts in der französischen Hauptstadt.

Das Atelier in der Cité International des Arts Paris wird jährlich (vorbehaltlich der Verfügbarkeit) für den Zeitraum 01.04.-30.09. sowie 01.10.-31.03. vergeben.

 

Sind parallele Stipendienförderungen möglich?

Das richtet sich nach Höhe und Art der Stipendienförderungen. Grundsätzlich gilt: Wer schon eine begabungs- und leistungsabhängige materielle Förderung erhält, die durchschnittlich 30 Euro oder mehr pro Monat beträgt, kann kein Deutschlandstipendium bekommen. Eine detaillierte tabellarische Übersicht zur Zulässigkeit des gleichzeitigen Bezugs anderer Stipendien mit dem Deutschlandstipendium finden Sie hier

 

Weitere Informationen:

 

Ansprechpartnerin

Anna Lea Fächner

Studierendenservice

T. +49 (0)251 83 61208
faechner[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo. – Do., 10:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 14:00 Uhr
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Jedes Jahr vergeben die Freunde der Kunstakademie Münster e. V. drei Förderpreise. Von den Klassenleitungen als besonders förderungswürdig nominierte Studierende präsentieren dazu in der Förderpreisausstellung, die in der Kunsthalle Münster stattfindet, ihre Werke.
Der Förderpreis wird von der Kulturstiftung der Westfälischen Provinzial Versicherung unterstützt. Mit der Auszeichnung verbindet sich ein Geldpreis von insgesamt 4.500 Euro. Eine externe Fachjury vergibt drei Förderungen, auf die die Gesamtsumme nach Ermessen der Jury (meist zu gleichen Teilen) verteilt wird. Die Nomierten werden seitens der Kunsthalle Münster informiert.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an rektorat[at]kunstakademie-muenster.de

 

Sie haben die Möglichkeit einen Antrag auf Förderung zu stellen, wenn:

Sie in einem gleichstellungsrelevanten Sinne unter erschwerten Bedingungen an der Kunstakademie

  • studieren
  • sich wissenschaftlich oder künstlerisch weiterqualifizieren
  • arbeiten

Voraussetzung ist eine nachgewiesene Bedürftigkeit, für die grundsätzlich die jeweils aktuelle Armutsgrenze zugrunde gelegt wird.

Antrag auf finanzielle Unterstützung

Darüber hinaus können gefördert werden:

  • Projekte zur wissenschaftlichen und/ oder künstlerischen Weiterqualifikation und Lehrveranstaltungen zum Thema Gleichstellung und /oder Geschlechtergerechtigkeit
  • Sonstige Maßnahmen zur Gleichstellung aller Geschlechter und zur Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit insgesamt

Antrag auf Förderung

Anträge auf Förderung sind vollständig und unter Verwendung des Antragsformulars für finanzielle Unterstützung oder Antragsformulars für Förderung und allen geforderten Unterlagen bei der Gleichstellungsstelle Wiebke Lammert w.lammert[at]kunstakademie-muenster.de jederzeit zu stellen.

Ansprechpartnerin

Wiebke Lammert

Stellv. Gleichstellungsbeauftragte / Beauftragte für Diversität

T. +49 (0)251 83 61204
w.lammert[at]kunstakademie-muenster.de
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Studierende haben die Möglichkeit einen Antrag auf finanzielle Unterstützung zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Studium bzw. Beruf mit familiären Verpflichtungen und Pflege zu stellen.

Voraussetzung ist eine nachgewiesene Bedürftigkeit, für die grundsätzlich die jeweils aktuellen Armutsgrenzen in Deutschland zugrunde gelegt wird.

Eine finanzielle Unterstützung kann nur für tatsächlich entstehende Betreuungskosten (z.B. für Kita-Betreuung, Tagesmutter, Pflegekraft) bzw. sonstige Aufwendungen gewährt werden.

Die Bedürftigkeit sowie die voraussichtlich entstehenden Kosten sind durch geeignete Belege zu dokumentieren. 

Über die Anträge auf finanzielle Unterstützung entscheidet das Rektorat im Einvernehmen mit der Gleichstellungsbeauftragten.

Eine Beantragung ist jederzeit möglich. 

Die Anträge sind dafür vollständig per Email bei der Gleichstellungsstelle (w.lammert[at]kunstakademie-muenster.de) einzureichen.

Ansprechpartnerinnen

Prof. Irene Hohenbüchler

Gleichstellungsbeauftragte / Beauftragte für Diversität

Wiebke Lammert

Stellv. Gleichstellungsbeauftragte / Beauftragte für Diversität

T. +49 (0)251 83 61204
w.lammert[at]kunstakademie-muenster.de
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Die Kunstakademie kann 5 Bewerber*innen vorschlagen.

Zeitraum: Aufenthalt im Monat September auf der Insel Gotland in einem Atelier in der Hauptstadt Visby

Höhe: Reisekostenpauschale von 1.000 € sowie Verpflegungsgeld

Voraussetzung: Englische Sprachkenntnisse

Das Stipendium wird über den LWL vergeben: https://www.lwl-kultur.de/de/kulturpartnerschaften/gotland-stipendium/

Ansprechpartnerin

Anna Lea Fächner

Studierendenservice

T. +49 (0)251 83 61208
faechner[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo. – Do., 10:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 14:00 Uhr
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In Montepulciano steht der Kunstakademie Münster ein einzigartiger Ort für künstlerisches Arbeiten und Forschen zur Verfügung, der insbesondere Studierenden die Möglichkeit bietet, über Disziplingrenzen hinweg zusammenzuarbeiten und auch im Ausland Auftritts- und Präsentationserfahrungen zu sammeln.

Diese Chancen gründen auf dem „Kolleg für Musik und Kunst Montepulciano“. Es ist eine besondere Kooperation der Kunst- und Musikhochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen, an der folgende Hochschulen beteiligt sind:

Das Kolleg ist Teil der „Europäischen Akademie der Künste e.V.“ und ermöglicht besonders qualifizierten Studierenden und Dozierenden intensive Arbeitsaufenthalte im Palazzo Ricci in Montepulciano (Toskana). In Projekten und Angeboten wie etwa dem „Labor der Künste“, können diese künstlerisch und wissenschaftlich arbeiten und neue künstlerische und musikalische Zugänge erschließen.

Finanziert wird das Kolleg durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und aus Mitteln des DAAD.

Die am Kolleg beteiligten Hochschulen können den Palazzo Ricci von Ende März bis Anfang Juli und im Oktober zudem auch für eigene Projekte und Exkursionen nutzen. Auch Konzerte, Tagungen oder kleine Ausstellungen vor Ort sind möglich. Die übliche Länge der Aufenthalte ist eine Woche (mit Ankunftstag Sonntag). Eine Nutzungsgebühr für Lehrende und Studierende der Kunstakademie Münster wird nicht erhoben. Anfragen für Nutzungszeiträume müssen bis spätestens 15. Oktober eines Jahres für das jeweilige Folgejahr gestellt werden.

 

Zur frühzeitigen Planung von Aufenthalten bzw. Projekten vor Ort und diesbezüglicher Beratung können Sie sich gerne wenden an:

Dr. Sybille Fraquelli
Kolleg der Künste Montepulciano
c/o Hochschule für Musik und Tanz Köln
Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln
Telefon (+49) 221-28380-340
sybille.fraquelli[at]hfmt-koeln.de

Zur Klärung, ob seitens der Kunstakademie Münster im Rahmen von Klassen- und Zentralexkursionen eine Finanzierung/Bezuschussung der Reise- und Aufenthaltskosten (Unterbringung erfolgt üblicherweise in Ferienwohnungen vor Ort) möglich ist, reichen Sie bitte einen Antrag beim Rektorat ein.


Geschichte und Leitgedanke

Die Geschichte des Kollegs und seine besondere Ausrichtung geht auf den Komponisten Hans Werner Henze zurück. 1960 reiste Henze erstmals auf Einladung der örtlichen Politik nach Montepulciano. Zur Wiederbelebung der Kultur gründete er 1976 in Montepulciano das Cantiere internazionale d’arte di Montepulciano – ein Kulturfest, das er mehrere Jahre leitete und das bis heute ein großes, internationales Publikum anzieht. Nachdem er 1980 als Professor für Komposition an die damalige Musikhochschule Köln berufen wurde, verfolgte Henze die Idee, die künstlerische Hochschulausbildung in Nordrhein-Westfalen mit Montepulciano, diesem für ihn besonderen Inspirationsort, zu verbinden – vergleichbar den Stipendienaufenthalten für Künstler*innen in der Villa Massimo in Rom oder der Villa Romana in Florenz. Ende der 1990er Jahre schlossen die Hochschule für Musik und Tanz Köln und die Stadt Montepulciano einen Vertrag, der es der Musikhochschule erlaubte, den historischen Palazzo Ricci zu nutzen. Mit Abschluss der Gründung der „Europäischen Akademie für Musik und darstellende Kunst“ als An-Institut der Hochschule für Musik und Tanz Köln im Jahre 2001 erhielt die durch Henze geschaffene Verbindung in die Toskana schließlich eine feste institutionelle und räumliche Form. Mittlerweile sichert ein Verein, in dem auch Kunst- und Musikhochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen Mitglieder sind, die vielfältige kulturelle und hochschulpädagogische Arbeit im Palazzo Ricci.

Der Leitgedanke ist dabei, Begegnungen zwischen jungen hoch begabten Künstler*innen aus Europa zu ermöglichen. Dabei stehen Projekte nordrhein-westfälischer Institutionen im Mittelpunkt. Aber auch in Meister*innenkursen mit international renommierten Lehrenden, in themenbezogenen Projekten und mit Kongressen wird die Idee einer Förderung von Kunst und Kultur, Wissenschaft und Forschung sowie der Internationalität und Toleranz gelebt. Regelmäßig wird die Akademie auch von Kulturpartnern der Region genutzt und kooperiert landesweit mit zahlreichen Kunst- und Wissenschaftseinrichtungen. Sie steht zudem Kulturschaffenden aus aller Welt als Tagungsort für eigene Projekte zu Verfügung.

 

 

Nominierung

Die interne Auswahl erfolgt Anfang jeden Jahres. Eine Fachjury, gewählt durch den Senat der Hochschule, wählt zwei Studierende für die jeweiligen Förderzeiträume aus. Vorausssetzung ist, dass Studierende zum/zur Meisterschüler*in ernannt worden sind.

Förderzeitraum

Die beiden Ateliers werden für ein Jahr (01. April - 31. März des Folgejahres) an Studierende vergeben.

Die Miet- und Nebenkosten werden von der Kunstakademie Münster übernommen.

Weitere Informationen:

Ateliergemeinschaft Schulstraße e. V. in Münster

Ansprechpartnerin

Anna Lea Fächner

Studierendenservice

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Ziel und Zweck des Stipendiums

Aus Mitteln der Qualitätsverbesserungskommission können zwei (Reise-)Stipendien in Höhe von maximal je 2.500 € pro Jahr vergeben werden. Die Entscheidung wird von einer Professor*innen-Kommission anhand der Anträge getroffen. Die Grundidee des Stipendiums ist es, den Studierenden eine andere Form der anschaulichen Auseinandersetzung mit Orten, Kulturen und künstlerischen Szenen zu ermöglichen.

Voraussetzungen

  • Pro Klasse ein Vorschlag
  • Immatrikulation während des Reiseprojekts als Studierende*r oder Meisterschüler*in

Bewerbungsunterlagen

  1. Künstlerisches Portfolio: Die künstlerischen Arbeiten müssen als Abbildungen/Fotos in einer PDF-Datei (max. 20 MB) zusammengefasst und hochgeladen werden. Filme/Videos etc. müssen in Form von Links zu einer gängigen Videoplattform (Vimeo etc.) in die PDF-Datei eingefügt werden. 
  2. Lebenslauf und künstlerischer Werdegang
  3. Motivationsschreiben – Darstellung des Reiseprojekts und des damit geplanten künstlerischen Vorhabens (das örtliche Ziel, das künstlerische Ziel / den Zweck sowie den Zeitraum, Finanzierungsplan)

Höhe des Stipendiums

  • maximal 2.500 € Reisekostenpauschale (keine Erhöhung möglich bei Förderungen von Teams oder Gruppen)
  • Förderzeitraum 01.01. bis 30.06. des Folgejahres

Wie kann ich mich bewerben?

Die Nominierung findet jährlich zu Beginn des Wintersemesters statt. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. 
Pro Klasse kann ein Vorschlag eingereicht werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Ihre Klassenleiter*in.

Bewerbungsfrist: 01.12.2024 (Die Nominierung ist Voraussetzung für die Bewerbung!)

Ansprechpartnerin

Anna Lea Fächner

Studierendenservice

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Nominierung/Auswahl

Die interne Auswahl erfolgt Anfang jeden Jahres. Eine Fachjury aus künstlerischen Professor*innen, gewählt durch den Senat der Kunstakademie Münster, kann zwei Studierende für das Stipendium nominieren. Nach der Nominierung erfolgt die Bewerbung direkt an der Salzburger Sommerakademie.

Was ist die Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg?

Die Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg, 1953 von Oskar Kokoschka als "Schule des Sehens" auf der Festung Hohensalzburg gegründet, ist die älteste ihrer Art in Europa.
Jährlich besuchen derzeit ca. 300 TeilnehmerInnen aus über 40 Staaten ca. 20 Kurse an den zwei fixen Kursorten Festung Hohensalzurg und Kiefer Steinbruch in Fürstenbrunn, sowie an temporären Standorten. Renommierte KünstlerInnen aus der ganzen Welt geben Kurse in Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, (Stein)Bildhauerei, Installation, Mixed Media, Architektur, Schmuckgestaltung, Fotografie, Video, Performance und Kuratorischer Praxis. Die organisatorische Struktur der Sommerakademie ermöglicht es ihr, kurzfristig auf aktuelle Entwicklungen des Kunstbetriebs zu reagieren und jüngste Tendenzen mitzuprägen.

Das Stipendium umfasst einen Betrag von max. 1.600,00€ pro Person mit dem Kurse, Übernachtungen, Reisekosten etc. bezahlt werden müssen.

Weitere Informationen:

https://www.summeracademy.at/

Ansprechpartnerin

Anna Lea Fächner

Studierendenservice

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Das Cusanuswerk vergibt staatliche Fördermittel an deutsche und europäische Studierende katholischer Konfession in allen Fachbereichen und Hochschultypen. Das Cusanuswerk fördert junge Frauen und Männer,

  • die ihr Studium mit hohem intellektuellem Einsatz und schöpferischer Phantasie betreiben,
  • die um ihre Begabung wissen und diese annehmen, ausbilden und wirksam machen wollen,
  • die nachdenklich und beharrlich sind, Fragen stellen und sich mit schnellen Antworten nicht zufrieden geben,
  • die bereit sind, persönlich Stellung zu beziehen und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen,
  • die ihren Glaubensweg ernst nehmen, mit der Kirche leben und sie gestalten wollen.

Neben einem monatlichen Stipendium und der finanziellen Unterstützung von Auslandsaufenthalten besteht die Förderung in einem umfangreichen Bildungsprogramm und einer individuellen studienbegleitenden Beratung. Die Höhe des monatlichen Stipendiums orientiert sich an den Regelungen des BAföG und errechnet sich familieneinkommensabhängig.

 

Eine Förderung von Aufbau-, Ergänzungs- oder Zweitstudien nach einem abgeschlossenen Diplom-, Magister-, Master-, Staatsexamen- oder Promotionsstudium ist nicht möglich.

Die Auswahl erfolgt jährlich im Sommersemester.

 

Weitere Informationen:

Ansprechpartnerin

Annette Lauke

Stabsstelle Presse, Kommunikation, Medien / Interne Kommunikation, Redaktion Vorlesungsverzeichnis

T. +49 (0)251 83 61101
lauke[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo – Do, 8:30 – 12:30 Uhr
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Die Studienstiftung des deutschen Volkes ist das älteste und größte Begabtenförderungswerk in der Bundesrepublik Deutschland. Gemäß ihrer Satzung fördert sie „die Hochschulbildung junger Menschen, deren hohe wissenschaftliche oder künstlerische Begabung und deren Persönlichkeit besondere Leistungen im Dienste der Allgemeinheit erwarten lassen". Die Auswahl und Förderung der Stipendiatinnen und Stipendiaten erfolgen unabhängig von politischen, weltanschaulichen und religiösen Vorgaben. (Quelle: Homepage der Studienstiftung des deutschen Volkes)

 

Die Auswahl erfolgt jährlich im Sommersemester. 

 

Weitere Informationen:

Ansprechpartnerin

Annette Lauke

Stabsstelle Presse, Kommunikation, Medien / Interne Kommunikation, Redaktion Vorlesungsverzeichnis

T. +49 (0)251 83 61101
lauke[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo – Do, 8:30 – 12:30 Uhr
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Die Kunstakademie Münster fördert ein gesondertes wissenschaftliches Interesse bereits während des Studiums. Neben den einzelnen Forschungskolloquien der hauptamtlichen wissenschaftlichen Professor*innen, die auch zur Vorbereitung einer Bachelor- oder Masterarbeit besucht werden können, stehen Studierenden verschiedene Formate zur Verfügung, um die eigene wissenschaftliche Ambition frühzeitig, möglichst eigenständig zu erproben.

Wissenschaftliches Projektstipendium

Das Stipendium dient der wissenschaftlichen Qualifikation und Weiterbildung. Es ist mit dem Ziel verknüpft, wissenschaftlichen Nachwuchs unter den Kunststudierenden zu fördern und bereits während des Studiums die Möglichkeit zu bieten, sich über ihre Studienleistungen hinaus für das eigenständige wissenschaftliche Arbeiten zu qualifizieren. Gefördert werden vertiefende wissenschaftliche Projekte mit einem vom Studierenden selbst gewählten thematischen Fokus. Diese können beispielhaft auf die aktive Teilnahme an einem Studierendenkongress oder auf die Erstellung einer fachwissenschaftlichen Publikation zielen. Auch der Besuch von Summer Schools oder Archivkursen als wissenschaftliche Weiterbildungsmaßnahme oder zielgerichtete Studienaufenthalte in Bibliotheken, Museen, Schulen, Kunstschulen o.a. können bei entsprechender thematischer Ausrichtung Bestandteil eines solchen Projektes sein.

Individuelles Schreibprojekt

Das individuelle Schreibprojekt kann im Studiengang Freie Kunst geschrieben werden. Es bietet die Chance, die eigene künstlerische Arbeit bzw. ihre Prozesse wissenschaftlich (z.B. kunsthistorisch, -theoretisch, -pädagogisch usw.) zu kontextualisieren und zu reflektieren. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ein eigenes kunstbezogenes theoretisches bzw. -wissenschaftliches Thema zu bearbeiten.

Weitere Information finden Sie in der Infomappe.

Open Frame – (Post-)disziplinäre Denkplattform für Kunststudierende

Die Veranstaltung bietet Studierenden aller Qualifikationsebenen jedes Semester die Möglichkeit, abseits thematisch festgelegter Veranstaltungen ein selbst gewähltes Thema in Begleitung der Dozierenden weitgehend eigenständig wissenschaftlich auszuarbeiten und zu diskutieren.

Weitere Informationen finden Sie im aktuellen Vorlesungsverzeichnis und auf Veranstaltungsreihen und Projekte: „Kolloquium Open Frame“

Prof. Dr. Nina Gerlach und Stefan Hölscher

Informationen zu Voraussetzungen und Bestandteilen einer Promotion an der Kunstakademie entnehmen Sie bitte der Promotionsordnung.

Neben den Forschungskolloquien der hauptamtlichen wissenschaftlichen Professor*innen, die regelmäßig Gelegenheit bieten, die eigene Forschung zu präsentieren und zu diskutieren, eröffnen weitere Formate und Finanzierungsoptionen die Möglichkeit, sich zielgerichtet in der Wissenschaft zu vernetzen sowie sich grundlegend über den Verlauf einer Promotion und das Berufsziel „Wissenschaft“ zu informieren.

Informationenveranstaltung zur Promotion und zum Berufsziel „Wissenschaft“

Die Veranstaltung bietet aus der Perspektive von Frau Prof. Dr. Gerlach einen Überblick über zentrale Fragen, die mit einem Promotionsvorhaben einhergehen, z.B.: Was sind gute und schlechte Gründe zu promovieren? Welche Vorrausetzungen müssen erfüllt sein? Was ist ein Exposé und aus welchen Bestandteilen besteht es? Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es? Was bedeutet es, mit dem Berufsziel „Wissenschaft“ zu promovieren?

(4-stündiger Block im Rahmen des Forschungskolloquiums von Prof. Dr. Nina Gerlach. Die Ankündigung der Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem aktuellen Vorlesungsverzeichnis.)

Finanzielle Förderung

Vorbehaltlich der zur Verfügung stehenden Mittel und Bedarfe unterstützt die Kunstakademie Münster ihre Promovierenden mit Bezuschussungen von internationalen und nationalen Forschungs-, Kooperations- und Kongressreisen sowie Tagungsorganisationen. Sie bietet ihnen darüber hinaus bei Bedarf und entsprechender Eignung die Möglichkeit zur Lehrtätigkeit.

Bitte besprechen Sie diese und weitere finanzielle Fördermöglichkeiten mit Ihren Betreuer*innen.

Förderung aus Mitteln des Landesprogramms „Chancen ergreifen, Forschung und Familie fördern- Programm für chancengerechte Hochschulen in Nordrhein- Westfalen“

Sie haben die Möglichkeit einen Antrag auf Förderung zu stellen, wenn Sie im Promotionsstudiengang der Kunstakademie Münster eingeschrieben sind. Insbesondere kann die Förderung dann gewährt werden, wenn sie bei der Vereinbarkeit von familiärer Betreuungs- und Pflegeverantwortung einerseits und Studium wirksam unterstützen kann.

Voraussetzung ist eine nachgewiesene Bedürftigkeit, für die grundsätzlich die jeweils aktuelle Armutsgrenze zugrunde gelegt wird.

Weitere Informationen und Antragsformular finden Sie unter dem Reiter „Förderung aus dem Landesprogramm für chancengerechte Hochschulen in Nordrein-Westfalen“ unter „Die Kunstakademie vergibt folgende Stipendien“.

Die Artist in Residence Programme für bildende Künstler:innen im Internationalen Gastatelier Maltator, der Altstadtgalerie, dem Holzfaltatelier und dem Galerieatelier Maltator Parterre nehmen in der Künstlerstadt Gmünd einen besonderen Stellenwert ein. Auf Einladung der Künstler:innenstadt Gmünd gem. Privatstiftung (vormals Kulturinitiative Gmünd) haben seit 1993 über 180 Künstler:innen aus aller Welt die Möglichkeit genutzt, inmitten der historischen Altstadt zwei Monate zu verbringen, hier zu arbeiten und auszustellen. Der Aufenthalt in der Künstlerstadt Gmünd bietet den Gastkünstler:innen die einmalige Gelegenheit, österreichische Kunst und Kultur fernab urbaner Zentren kennen zu lernen und dennoch in einer kulturell hoch interessierten und aktiven Umgebung zu leben, Kontakt zu den einheimischen und in der Künstlerstadt ausstellenden Kunstschaffenden aufzunehmen und sich in das vielfältige Kulturleben einzubringen.

Die spannenden unterschiedlichen Herangehensweisen unserer internationalen Kunstschaffenden an ihre kreative Arbeit bringen große Vielfalt und stets Neues nach Gmünd und machen die kleine mittelalterliche Stadt weltoffen. Viele Gastkünstler:innen sind gute Freunde und Freundinnen der Stadt geworden, kommen immer wieder gerne zu Besuch, halten Kontakt und verfolgen interessiert die nachhaltige Entwicklung des kleinen Ortes zur Künstlerstadt.

Sie sind Künstler:in und interessieren sich für einen Aufenthalt in einem unserer Gastateliers?
Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung bis zum 31.07.2025

Der Caspar-von-Zumbusch-Preis soll zum zehnten Mal verliehen werden

Junge Kunstschaffende können sich bewerben 

Die Caspar-von-Zumbusch-Stiftung und die Gemeinde Herzebrock-Clarholz vergeben seit 1980 alle fünf Jahre den Caspar-von-Zumbusch-Preis an eine junge Künstlerin oder einen jungen Künstler aus dem Raum Westfalen (Regierungsbezirke Detmold, Arnsberg und Münster), der französischen Metropolregion St. Etienne oder der niederländischen Gemeinde Steenwijkerland. In diesem Jahr ist es wieder soweit. 

Bis zum 30. Juni können sich Künstlerinnen und Künstler bis 35 Jahre aus dem Bereich Grafik und Malerei um den mit 2.600 Euro dotierten Förderpreis bewerben.

Mit der Auszeichnung ist die Anfertigung eines Katalogs verbunden und der Ankauf eines Kunstwerks wird in Aussicht gestellt. Der Termin für die Preisverleihung ist der 26. Oktober.

Die Bewerbung ist zu adressieren an: Caspar-Ritter-von-Zumbusch-Stiftung, c/o Gemeinde Herzebrock-Clarholz, Postfach 1263, 33434 Herzebrock-Clarholz 

Weitere Informationen gibt Rita Pfeiffer im Rathaus Herzebrock-Clarholz unter der Telefonnummer 05245 / 444 122 oder via E-Mail: R.Pfeiffer@herzebrock-clarholz.de.

Den gesamten Ausschreibungstext mit den Vergabekriterien gibt es hier.

Moin liebe Filmschaffende!

Vom 12. bis 16. November 2025 findet bei uns im Norden die 24. Ausgabe der Flensburger Kurzfilmtage statt. 

Für den diesjährigen Wettbewerb könnt Ihr jetzt Filme einreichen

vorausgesetzt 

  • sie sind kurz (d.h. für uns: unter 30 Min),
  • aktuell (nicht älter als zwei Jahre) 
  • und erreichen uns bis 1. Juli 2025! 

Aus allen Einreichungen werden ca. 40 Filme ausgewählt, die im Rahmen der Flensburger Kurzfilmtage im November präsentiert werden. Die Filmschaffenden werden zum Festival eingeladen, eine Fachjury und unser filmbegeistertes Publikum entscheiden über die Vergabe der Preise, die mit insgesamt 5.000 Euro dotiert sind.

Die Einreichung erfolgt über FILMFREEWAY*

*Für Studierende und Filmschaffende in Ausbildung, für die eine Einreichgebühr schwierig aufzubringen ist, halten wir Fee Waiver bereit, meldet Euch unter freefee[at]filmkorte.de und wir finden eine Lösung.

Wir freuen uns auf Eure Filme und schicken
herzliche Grüße aus Flensburg!

Euer Team von filmkorte
filmkorte.de

Was ist der Förderpreis Junge Ulmer Kunst?

Die Stadt Ulm schreibt im zweijährigen Turnus einen Förderpreis für junge Künstler*innen mit Ulm-Bezug aus. Der Preis ist mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 12.000 € dotiert; pro Sparte werden 2.000 € vergeben. Schwerpunktmäßig sollen Nachwuchskünstler*innen gefördert werden, die sich an der Schnittstelle ihres Werdegangs, d. h. in einer künstlerischen Ausbildung befinden oder die am Übergang in eine künstlerische Berufstätigkeit stehen.

Das Bewerbungsverfahren für 2025  endet am 04. Mai . Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie hier. Die Preisvergabe findet am 14. November 2025 in einer öffentlichen Veranstaltung mit künstlerischen Beiträgen der Preisträger*innen im Stadthaus Ulm statt.

Folder

Ausschreibung des 12. Internationalen Kunstwettbewerbs „bewegter wind“ 2025

Wind, Kunst und Landschaft begeistern seit Jahren im Dreiklang die Besucherinnen und Besucher. Das Thema „… fresh“ verspricht neue Ansätze von Kreativen aus aller Welt in diesen herausfordernden Zeiten.


Die Wettbewerbsbeiträge werden im August an besonderen landschaftlichen Orten in Zierenberg in Nordhessen ausgestellt. Windobjekte, Installationen, Performances und Videos laden zum Entdecken von Exponaten und Landschaft ein. Lebendiger Austausch unterschiedlichster Gruppen wird durch unser Konzept gefördert. Bevölkerung und Besuchende sind eingebunden.

Deadline für den Ideenwettbewerb ist der 5.5.2025. 

Die Preisgelder betragen 7.000 €.

Der Ausschreibungstext  gibt Assoziationen zum Thema:    
…fresh
Frische Brise. Frische Idee. Frischer Blick.

 

Fürth leuchtet wieder

Die Planungen für die Stadtilluminationen „Fürther Glanzlichter“, die in diesem Jahr anlässlich des 175. Geburtstags des Fürther Rathauses an zwei Tagen stattfinden, sind bereits angelaufen. Und auch diesmal sind Kunstschaffende und Lichtexperten eingeladen, sich im Rahmen eines Wettbewerbes für das Lichtspektakel am Freitag, 7., und Samstag, 8. November, zu beteiligen. Zur Auswahl stehen aktuell 16 Gebäude oder Schauplätze, 12 davon werden entsprechend der Juryentscheidung an den beiden Abenden bespielt.

 

Bei der Inszenierung sollen wieder besondere Jubiläen, Gedenk- bzw. Geburtstage, die 2025 begangen werden, als Thema aufgegriffen werden. Welche Jahrestage die Künstlerinnen und Künstler wählen, ist ihnen freigestellt.

 

Ausschreibung oder unter Fürther Glanzlichter | Stadt Fürth zu finden.

Abgabeschluss ist Montag, 23. Juni, 12 Uhr.

 

 

Die audan kunststiftung aus Berlin bietet im August 2025 einen Zeichen Workshop in Estland an, zu der zwölf StudentInnen ein Stipendium erhalten können.

Die Workshop-Sprache ist Englisch.

Anmeldeschluss ist Freitag, der 30. Mai 2025.

Zur Ausschreibung

Casa Planas und das Goethe-Institut Barcelona kündigen ihre siebte Ausgabe von Forschungs- und Künstlerresidenzen an. Ziel ist es, innovative Projekte zu entwickeln, die die kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Mallorca reflektieren und eine neue kulturelle Kartographie erstellen. Das Ziel dieser Residenz ist es, die zeitgenössische globale Mobilität und den Tourismus aus einer kulturellen und nachhaltigen Perspektive zu betrachten.

Für Denker, Forscher, Kulturschaffende, Kuratoren, Kreative und Wissenschaftler aus Deutschland, mit Wohnsitz in Deutschland, aus Mallorca oder mit Wohnsitz auf Mallorca. Über 18 Jahre alt und ohne Altersbeschränkung.

Hier finden Sie die Regeln.

Aufnahme in das Junge Kolleg der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste

Das Junge Kolleg steht künstlerischen Talenten sowie herausragenden Promovierten aus Nordrhein-Westfalen offen. Es ist ein Ort für freies Forschen und interdisziplinären Dialog. Mit der Mitgliedschaft ist ein Stipendium für die eigene Forschung oder Kunst in Höhe von 10.000 Euro pro Jahr verbunden. Die Aufnahme erfolgt für vier Jahre. 

Unter dem Dach der Nachhaltigkeitsinitiative Humboldtn kooperiert die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste seit dem Jahr 2022 mit den Universitäten des Landes. Sie hat in diesem Zuge einen thematischen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit im Jungen Kolleg initiiert. Dabei legt das Junge Kolleg einen breiten Nachhaltigkeitsbegriff zugrunde, der ökologische, ökonomische und soziale Aspekte von Nachhaltigkeit berücksichtigt. 

Bewerbung
Die Kunstakademie Münster kann herausragende Absolvent*innen (Akademiebrief) für ausgeschriebene Plätze für Kunstschaffende vorschlagen. Im aktuellen Verfahren findet hierzu ein internes Nominierungsverfahren über die Klassenleitungen statt. Eine Selbstbewerbung ist ebenfalls möglich.

Bewerbungsfrist: Selbstbewerbungen beim Jungen Kolleg sind bis einschließlich 4. Mai 2025 möglich.

Informationen zur Ausschreibung  

Weiterführende Informationen zum Jungen Kolleg

 

Das Staatliche Bauamt Nürnberg lobt einen geladenen, einphasigen Kunst-am-Bau-Wettbewerb an vier Standorten mit vorgeschaltetem, offenen Bewerbungsverfahren aus. Teilnahmeberechtigt sind professionelle Künstler*innen sowie Künstlergemeinschaften, die zum Zeitpunkt der Bewerbung Bürger*innen der Europäischen Union (EU) sind.

Die gezielte Förderung und Beteiligung von jungen künstlerischen Positionen wird angestrebt. Aus diesem Grund ist ein Standort Nachwuchskünstler*innen vorbehalten.

Bewerbungsfrist: 04.06.2025, 23:59 Uhr, online

Alle Infortmationen zum Wettbewerb: https://www.stban.bayern.de/hochbau/projekte/index.html

Bewerbungszeitraum
1. April – 11. Mai 2025

Ausstellung
21. September – 16. November 2025
Ausstellungseröffnung am 20. September um 17 Uhr

Am 1. April 2025 beginnt der Bewerbungszeitraum für den 40. Kunstpreis junger westen. Der Kunstpreis junger westen wird 2025 für Malerei ausgeschrieben und ist mit 20.000 € dotiert. Zur Teilnahme am Wettbewerb sind Künstler*innen zugelassen, die nicht älter als 35 Jahre alt sind (Jahrgang 1990 oder jünger) und entweder die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen oder ihren Wohnsitz in Deutschland haben.

Die Jury wählt nicht nur eine*n Preisträger*in, sondern auch die Künstler*innen für die gleichnamige Ausstellung, die vom 21. September bis 16. November 2025 in der Kunsthalle Recklinghausen zu sehen sein wird. 

Als erster kommunaler Kunstpreis in der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg, wird der Kunstpreis junger westen bereits seit 1948 von der Stadt Recklinghausen vergeben. Der Förderpreis erinnert an die gleichnamige, 1947 in Recklinghausen gegründete Künstlergruppe um die Maler Gustav Deppe, Thomas Grochowiak, Emil Schumacher, Heinrich Siepmann, Hans Werdehausen und den Bildhauer Ernst Hermanns. 

Gefördert durch die Kulturstiftung der Stadtsparkasse Recklinghausen, den Rotary-Club Recklinghausen und die Ulrike und Bernd Tönjes Stiftung.

Die Anmeldung zum Wettbewerb erfolgt ausschließlich zwischen dem 1. April und 11. Mai 2025 online über folgende Website:

 https://kunstpreis-junger-westen.de

Das Kunsthaus Mitte in Oberhausen ist ein zentraler Standort der Kunst- und Kulturszene Oberhausens. Die transdisziplinäre Ausrichtung des Hauses eröffnet Künstler*innen und praxisorientierten Wissenschaftler*innen aller Sparten Freiräume zur (Weiter-) Entwicklung eigener Arbeiten und Forschungsvorhaben. Zugleich ist das Haus ein wichtiger Begegnungs- und Interaktionsraum für alle Bürger*innen der Stadt. Das Residenzprogramm fördert daher explizit die Verschränkung von künstlerischer Praxis, Bildung und Wissenschaft sowie aktive Interventionen mit den Institutionen, Vereinen und Bewohner*innen Oberhausens. Dieser thematische Schwerpunkt des Programms ergibt sich aus dem eigenen Selbstverständnis, eine künstlerische und kulturelle Plattform für die Stadtgesellschaft zu sein.

 

Bewerbungsvoraussetzungen 

Bewerben können sich professionell arbeitende Künstler*innen und/oder Künstler*innengruppen und Wissenschaftler*innen aus den Bereichen Darstellende Künste, Bildende Künste, Musik, Film, Literatur, praxisorientierte Wissenschaft, Forschung und Bildung mit Wohnsitz in NRW. Das Residenzprogramm wurde ins Leben gerufen, um Arbeiten an der Schnittstelle zwischen Kunst und Gesellschaft zu fördern. Das Kunsthaus Mitte in Oberhausen ist daher besonders interessiert an stadtspezifischen Vorhaben mit längerfristiger Wirkung. 

Es gibt keine Altersbeschränkung. Für die Dauer des Residenzprogramms im Kunsthaus Mitte besteht eine Residenzpflicht. Studierende sind ausgeschlossen.

 

Residenzformate und Dauer

Es sind zwei unterschiedliche Residenzformate ausgeschrieben:

+ Einmonatige Residenzen, die für Projekte ausgelegt sind, deren Ausrichtung noch nicht ausformuliert ist. In diesem Rahmen können beispielsweise Recherchen, Arbeitsskizzen oder experimentelle Ansätze verfolgt werden. 

+ Zweimonatige Residenzen sind zur Realisierung von umfangreicheren Projekten vorgesehen. Die zielgerichtete Umsetzung endet idealerweise mit einer öffentlichen Ausstellung, Präsentation, Performance oder anderen künstlerischen Aktionen.

Die Programme unterscheiden sich neben der Dauer auch im Umfang der finanziellen Förderung. 

 

Die einmonatige Künstler*innenresidenz umfasst die folgenden Leistungen:

  • ein möbliertes Wohn-/Arbeitsstudio
  • ein Stipendium in Höhe von 1.000€
  • Reisekostenpauschale von 200€

 

Die zweimonatige Künstler*innenresidenz umfasst die folgenden Leistungen:

  • ein möbliertes Wohn-/Arbeitsstudio
  • ein Stipendium in Höhe von 2.500€
  • ein Materialkostenerstattung bis zu 500€ 
  • Reisekostenpauschale von 200€

 

Bitte geben Sie in Ihrer Bewerbung die präferierte Dauer der Residenz (ein oder zwei Monate) und mindestens einen Zeitraum als Präferenz an. 

Das Kunsthaus Mitte unterstützt alle Resident*innen in ihren Arbeitsprozessen und fördert den künstlerischen Austausch mit anderen Nutzern des Hauses, städtischen Institutionen und den Bürger*innen der Stadt.

 

Programmzeitraum

Juni 2022 – März 2023

 

Bewerbungsfrist

Es handelt sich um ein offenes Bewerbungsverfahren. Bewerbungen sind ab sofort möglich. 

Sollten alle Stipendien vergeben sein, informieren wir umgehend an dieser Stelle darüber. 

 

Bewerbungsverfahren

Folgende Unterlagen werden für das Auswahlverfahren benötigt: 

+ Exposé über das geplante Vorhaben (max. zwei DIN-A4-Seiten) 

+ Portfolio bisheriger Arbeiten oder Projekte

+ Künstlerischer/Wissenschaftlicher Lebenslauf 

+ Angaben zum präferierten Zeitraum und Dauer der Residenz

 

Es handelt sich um ein zweistufiges Verfahren, das von einer externen Jury begleitet wird. 

Die aktuellen Mitglieder der Jury sind: 

Dr. Franz Anton Cramer

Nina Dunckmann M.A. (LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen)

Nach Sichtung der Unterlagen wird eine engere Auswahl der Bewerber*innen zu einem Gespräch im Kunsthaus Mitte eingeladen. Vorherige Besichtigungen des Hauses sind nach Absprache möglich.

 

Bitte richten Sie die Unterlagen als PDF-Datei (max. 10 MB) an: 

 residenz[at]kunsthausmitte.de

Vorherige Rückfragen beantworten wir gerne per E-Mail. 

Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen!

Motto: Seebrücken im Morgenlicht

Jeder kann mitmachen, da die eingereichten Kunstwerke in verschiedenen Kategorien von einer Jury bewertet werden:

1. Professionelle Künstler*innen
2. Freizeitkünstler*innen
3. Kinder und Jugendliche Künstler*innen
4. Gruppenarbeiten und Partnerarbeiten

 

Wichtige Details zur Teilnahme:

  • Einsendeschluss für die Bilder: 31. Mai 2025
  • Abgabeort: Altes Rathaus, Timmendorfer Platz 10, 23669 Timmendorfer Strand
  • Das Bildformat von ca. 80 x 60 cm im Querformat muss eingehalten werden.
  • Alle Maltechniken und -mittel sind erlaubt, jedoch muss das Kunstwerk auf Leinwand oder Tonpapier erstellt sein.
  • Die Werke müssen im Original eingereicht werden und dürfen nicht bereits veröffentlicht oder ausgestellt worden sein.
  • Jeder Teilnehmende darf nur ein Kunstwerk einreichen.
  • Eine vollständig ausgefüllte Einverständniserklärung muss dem Werk beigefügt sein.
  • Die TSNT GmbH übernimmt keine Haftung für eventuelle Schäden oder Diebstahl.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass die Kunstwerke für eine Versteigerung zugunsten eines guten Zwecks freigegeben werden.

Flyer zur Anmeldung

Dieses Jahr findet die 21. Kurzfilmnacht statt und wir dürfen diesmal den Kultursommer eröffnen! Für unser jährliches Open-Air-Event am 20. Juni 2025 suchen wir Kurzfilme aller Art, von Doku bis Science-Fiction etc. etc., die nicht länger als 30 Minuten sind. Möglich sind auch Produktionen für Social Media oder auch zum Beispiel Musikvideos. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Ihr habt einen passenden Film gedreht und wollt Euch die Chance nicht entgehen lassen, ihn vor einem tollen Publikum vorführen zu lassen?
oder:
Sie kennen Filmschaffende und Filme, auf die das ebenso zutrifft, und können diesen Einreichungsaufruf entsprechend weiterverbreiten? (Aufruf anbei) 

Dann seid herzlich eingeladen und ladet herzlich ein, uns Filme zu schicken.
Wenn der Kurzfilm zu Repertoire und Zeitplan passt, nehmen wir ihn gerne ins Programm auf. 

https://pfaffenhofen.de/artikel/die-kurzfilmnacht/

Bitte Zusendungen an utopia[at]stadt-pfaffenhofen.de oder Fragen telefonisch unter 08441/1206.

Postanschrift: Utopia, Bistumerweg 5 in 85276 Pfaffenhofen a.d.Ilm

Einsendeschluss: 16. Mai 2025

Der LWL-Kulturfonds fördert Kulturprojekte und Publikationen aus verschiedenen Bereichen, darunter Bildende Kunst, Musik, Literatur, Theater und Film. Wichtigste Förderkriterien sind Qualität, ein Westfalenbezug sowie die Relevanz für die Region. Antragsberechtigt für die bis zu 10.000 Euro (bei Publikationen bis zu 2.500€) sind Verbände, eingetragene Vereine, gemeinnützige Gesellschaften, Initiativen, Privatpersonen oder Einrichtungen in Westfalen-Lippe. Anträge für 2024 können ab sofort gestellt werden, eine Frist gibt es nicht.
 
Weitere Informationen zum Antragsverfahren und zu den Förderrichtlinien gibt es hier.

Das Stipendium richtet sich an Studierende ab dem 6. Semester, sowie an Meisterschüler*innen staatlicher Kunsthochschulen und Kunstakademien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Das Stipendium ermöglicht den Gewinner*innen die Teilnahme an einem Meisterkurs ihrer Wahl an der Kunstakademie Bad Reichenhall (in der Nähe von Salzburg), inklusive der Kursgebühren, Übernachtungskosten sowie einem Handgeld in Höhe von 500 Euro.

Die Meisterkurse werden von Michaela Eichwald, Rosa Loy, Uwe Wittwer, Wolfgang Ellenrieder und Michael Triegel durchgeführt und finden im Jahr 2025 in Bad Reichenhall statt.

Bewerbungsschluss ist der 15. Mai 2025.

/// Weitere Infos

Wir sind ein junges Künstlerkollektiv mit Wurzeln an der HfG Offenbach. Mit unserer Initiative Neue Kunstfreunde wollen wir zeitgenössische künstlerische Positionen fördern und neue Räume für Kunst und Austausch schaffen. Unser Ziel ist es, einen offenen Raum für künstlerische Begegnungen zu kreieren, Experimente zu ermöglichen und Kunst einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. 

Beschreibung des Open Calls:

Für die zweite Hälfte des Jahres 2025 sucht das Haus der Stadtgeschichte Offenbach am Main in Zusammenarbeit mit dem Künstlerkollektiv neue Kunstfreunde sechs junge künstlerische Positionen, die im Rahmen der Ausstellungsreihe eins. 1-6 die Möglichkeit bekommen, die Ausstellungsfläche im ersten Stockwerk des Hauses der Stadtgeschichte in Offenbach am Main zu bespielen. Es werden sechs Slots für eine dreiwöchige Einzel- oder Gruppenausstellung vergeben, die keinem spezifischen Thema unterliegen. Wir behalten uns vor, einzelne Positionen in Gruppenausstellungen zusammen zu schließen. 

Ausnahme: Der dritte Slot muss sich dem Thema „Liebe“ widmen und findet zeitgleich zur Ausstellung "Der Anfang, das Ende und alles dazwischen" statt, welche vom Haus der Stadtgeschichte in Zusammenarbeit mit dem Klingspor Museum veranstaltet wird. 

Bewerbung an: neuekunstfreunde[at]gmx.com 

Betreffzeile: OPEN CALL – Dein/Eure Name/n 

Anhang: CV, Portfolio, kurze Werk-/Projektbeschreibung, angestrebter Zeitraum (max. 2 Slots) in einer PDF-Datei (max.20 MB) 

Einsendeschluss: 1. Mai 2025

Nur Bewerbungen, die alle Anforderungen erfüllen, werden berücksichtigt! 

Nur eine Bewerbung pro Person ist zugelassen! 

Nachdem eine ausgewählte Jury die Einsendungen gesichtet hat, werden wir uns Mitte Mai 2025 bei allen Teilnehmer*innen zurückmelden. 

/// Alle Infos

Neue Information werden über unserem Instagram Account veröffentlicht.

@neuekunstfreunde

Curated and organised by Debora Ando

SCHWARZZSEITE PROJEKT is dedicated to creating encounters in contemporary printmaking, offering a dynamic space for artistic exchange. Showcasing works by emerging artists, it aims to spark dialogue, exploration, and collaboration. The initiative emphasizes experimentation and fresh perspectives, unlocking new possibilities for creative expression in printmaking today.

Conditions and eligibility:

  • To be currently undergraduate or master’s degree student at university, Hochschule or Fachhochschule without restriction of year/semester
  • Printmaking techniques accepted: intaglio, relief, screen print and lithography
  • Digital print or risograph will be accepted only if in combination with the techniques above
  • No size restrictions
  • The works must have been produced in 2024 or 2025
  • Works on paper will be displayed unframed. Hanging system we will use: magnet
  • Reproductions of participating works will be used solely for the promotion of the event through social media and will be credited accordingly
  • Postage of the work to us unfortunately can’t be covered
  • Damage during Transport cannot be covered
  • The works are insured during the exhibition
  • The works will be returned by post – covered by the event
  • Only works in mint condition will be part of the exhibition. Folded, dirty or damaged work won´t be displayed.

When: exhibition takes place from June 14th to July 13th 2025.

Where: Künstlerhaus Dortmund* www.kh-do.de

How to apply:

  • 1 A4 page (it should include the name of the university)
  • Max. 5 works per applicant (300 dpi) including title, dimensions, technique and year
  • Please your application as one PDF file
  • Email: schwarzzseite@gmail.com (subject: Schwarzzseite Application 2025)
  • Deadline: May 4th 2025

Applicants will be notified per email whether they were selected or not.

* SCHWARZZSEITE will run parallel to the main exhibition program and will take place on the first floor of the KH Dortmund

Das Studienwerk der Heinrich-Böll-Stiftung gehört zu den 13 Begabtenförderungswerken in Deutschland und vergibt Stipendien an Studierende und Promovierende aus dem In- und Ausland, aus allen Fächern und an allen Hochschulen.

Kontakt:
Studienwerk der Heinrich-Böll-Stiftung
Tel.: 030 - 28 534 - 400
telefonische Sprechzeiten: Mo, Di, Do, Fr 10:00 – 13:00 Uhr
E-Mail: studienwerk[at]boell.de

Zwei Bewerbungsverfahren pro Jahr: Die Bewerbungsfristen enden jeweils zum 1. März und zum 1. September des Jahres.

 

Mit den Bildergeschichten von Max und Moritz, 1865 erstmals erschienen und noch heute ein Klassiker der Weltliteratur, schuf der Dichter und Zeichner Wilhelm Busch eine neue Kunstform, an die neuere Genres wie Comics und Graphic Novels anknüpfen. In Würdigung seines Gesamtwerks konnte die Stiftung Deutsche Sprache (Berlin) dank einer Zustiftung von Herrn Walter Battermann (Laatzen) den WB Stiftungspreis Wilhelm Busch einrichten. 

Bereits zum vierten Mal schreibt die Stiftung Deutsche Sprache diesen Preis nun aus: 

Prämiert wird eine herausragende akademische Abschlussarbeit in deutscher Sprache, die sich wissenschaftlich oder künstlerisch mit dem Rahmenthema "Text und Bild" auseinandersetzt. Die Arbeit soll im Zeitraum von WS 2023/24 bis SS 2025 an einer deutschen oder ausländischen Hochschule angenommen worden bzw. ihr Verfahren abgeschlossen sein. 

Wer sich um den Preis bewerben möchte, wird gebeten, seine Arbeit samt einem kurzen Lebenslauf bis zum Ende des Sommersemesters an wbpreis[at]stiftung-deutsche-sprache.de zu schicken. Der Preis wird alle zwei Jahre anlässlich einer öffentlichen Preisverleihung im Herbst vergeben und ist mit 2.000 € dotiert. Bisherige Preisträger waren Julia Helander von der Universität Lund (Schweden, 2019), April Fowlow von der Kunstuniversität Linz (Österreich, 2021) und Philip Chorzelewski von der Humboldt-Universität zu Berlin (Deutschland, 2023).

weitere Infos hier

Zuversicht und Hoffnungslicht im Kinderpalliativzentrum Datteln: Der Wettbewerb für professionelle Künstler*innen

Kurzbeschreibung:

Die Vorstellung, einen persönlichen Schutzengel an seiner Seite zu wissen, gibt vielen Menschen ein gutes Gefühl – ganz gleich, ob sie gläubig sind oder nicht. Eltern wünschen sich einen Schutzengel für ihre Kinder. In besonders schweren Zeiten geben wir lieben Menschen gerne einen Schutzengel mit auf den Weg. Wir alle kennen heikle Situationen, in denen mehr als nur ein Schutzengel an unserer Seite schien – und zum Glück alles gut ausging.
 

Zu uns ins Kinderpalliativzentrum an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln/ Universität Witten-Herdecke kommen Familien mit ihrem schwerstkranken Kind. Die Kinder und Jugendlichen, die wir bei uns auf der pädiatrischen Palliativstation Lichtblicke und im häuslichen Umfeld versorgen, leiden an schweren und oft seltenen Krankheiten, die ihr Leben bedrohen. Sie alle brauchen Schutzengel!

Trotz der unglaublich schweren Last begleitet die Familien immer auch Hoffnung: Hoffnung auf Tage ohne leidvolle Symptome, auf ein herzerfrischendes Lachen, einen unbeschwerten Nachmittag in unserem Garten, schöne gemeinsame Aktivitäten, eine durchgeschlafene Nacht, freies Atmen. Aber auch die Hoffnung auf einen friedlichen Sterbeprozess oder doch auf Heilung – so unwahrscheinlich sie auch scheint.

Hoffnung ist niemals vergebens. Hoffnung spendet Trost und Kraft. Sie trägt uns Menschen durch tiefe Krisen und großes Leid. Hoffnung verbindet uns, sie gibt uns Zuversicht. Diese zutiefst menschlichen Gefühle möchten wir greifbar machen, u.a. durch diesen Kunstwettbewerb, der zum Aufbau einer Artothek für das Kinderpalliativzentrum dienen soll. Denn wir glauben an die heilende, verbindende und tröstende Wirkung von Kunst.

Eine analoge und digitale Artothek für die Familien im Kinderpalliativzentrum

Patient:innen und Eltern dürfen sich in Zukunft für die Zeit ihres Aufenthaltes im Kinderpalliativzentrum einen Schutzengel für ihre Zimmer aussuchen. Da in den Patient:innenzimmern striktere Hygienevorgaben gelten als in den Elternzimmern, sind dort ausschließlich einfache Ausdrucke erlaubt, die die Patient:innen im Anschluss an ihren Aufenthalt mit nach Hause nehmen dürfen. Für dieses Einsatzgebiet verfügen wir bereits über eine große Auswahl an digitalen Arbeiten namhafter Illustrator:innen.

Im Rahmen dieses Wettbewerbes sollen analoge Kunstwerke für die Elternzimmer und die öffentliche Ausstellung  entstehen, die im Kinderpalliativzentrum dauerhaft verbleiben. Alle Werke (für Patient:innen und Eltern) werden zudem Teil einer digitalen Artothek.

In der (Vor-) Weihnachtszeit 2025 kuratieren wir in geeigneten kulturellen oder kirchlichen Einrichtungen die Werke in einer Ausstellung. Sie greift das Thema Hoffnung und Zuversicht in der Kinderpalliativversorgung aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf. Die Ausstellung wird durch einen Ausstellungskatalog begleitet, in dem alle Kunstwerke mit Begleittexten zum Werk und zum/zur Urheber:in abgebildet werden.


Ausrichter des Wettbewerbs ist der „Freundeskreis Kinderpalliativzentrum Datteln e.V.“, der Teilnahmezeitraum liegt zwischen dem 01.10.2024 und 31.08.2025. Außerhalb dieses Zeitraumes eingesandte Beiträge können nicht berücksichtigt werden.

BENEFITS FÜR KÜNSTLER*INNEN

  • Teil sein einer dauerhaften (digitalen) Artothek
  • Bewertung durch Fachjury
  • Ausstellung(en) für die Öffentlichkeit
  • Insgesamt 8.200 Euro Preisgeld
  • Ausstellungskatalog
  • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, u.a. durch das ZEIT Wissen Magazin
  • Feierliche Preisverleihung für die Gewinner*innen

Alle weiteren Infos und Unterlagen unter: https://kinderpalliativzentrum.de/schutzengel/schutzengel-kunstwettbewerb/

Ausschreibung [PDF]

Die Jurysitzung findet am 21.11.2025 statt.
Ab 11.00h tagt dann die Jury in nichtöffentlicher Sitzung. Noch an diesem Tag wird die Gewinnerin bzw. der Gewinner bestimmt. Sie werden umgehend telefonisch informiert und um Zusage gebeten.

Die Bewerber*innen die Platz 2 und 3 belegen, werden später über die Nominierung informiert.

 Das Anwesenheitsstipendium richtet sich an Künstler*innen der bildenden Kunst mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium bis zu einem Alter von 35 Jahren. Alternativ kann diese Altersgrenze aufgehoben werden, wenn der Studienabschluss nicht länger als fünf Jahre zurückliegt. Die Möglichkeit, sich alltagssprachlich in deutscher Sprache zu verständigen, ist erforderlich.

Es wird für die Zeit von sechs Monaten ein kostenfreier Aufenthalt im Künstlerhaus im Paulipark im Herzen der historischen Altstadt von Soest gewährt. Verbunden ist dies mit einem monatlichen Unterhalt von 1.200 €.
Künstlerpaaren, die künstlerisch zusammenarbeiten, wird ein Unterhalt von 1.800 € gewährt.

Im Anschluss an das Arbeitsstipendium erhalten die Stipendiat*innen die Gelegenheit einer Abschlussausstellung.

Bewerbungsfrist: 18.10.2025

Weiterführende Externe Links

Studienförderung:


Ausschreibungsplattformen:

International