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Wir setzen ein Zeichen für eine offene und inklusive Gesellschaft!

Preise, Stipendien, Förderungen

Die Kunstakademie Münster vergibt jedes Jahr eine Reihe von Stipendien. Außerdem nominiert sie Studierende für weitere angesehene Preise und Stipendien.
Das International Office der Kunstakademie vergibt zudem Stipendien zur Förderung von Studienaufenthalten oder Praktika im Ausland.
Darüber hinaus informiert die Hochschule ihre Studierenden regelmäßig über externe Wettbewerbe und Stipendien.

Ansprechpartnerin

Annette Lauke

Stabsstelle Presse, Kommunikation, Medien / Interne Kommunikation, Redaktion Vorlesungsverzeichnis

T. +49 (0)251 83 61101
lauke[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo – Do, 8:30 – 12:30 Uhr
Leonardo-Campus 2
Raum 103

Das Karl Schmidt-Rottluff Stipendium ist ein postgraduales Stipendium für hervorragende künstlerische Leistungen. Im Rhythmus von zwei Jahren werden bis zu fünf Stipendien an bildende Künstler*innen vergeben, die ausschließlich oder überwiegend freiberuflich tätig sind. Die Laufzeit des Stipendiums beträgt zunächst ein Jahr; sie kann um ein weiteres Jahr verlängert werden. Am Ende der Förderungszeit stehen eine gemeinsame Gruppenausstellung der letzten beiden Jahrgänge in der Kunsthalle Düsseldorf sowie eine Katalogproduktion.

Programmbeschreibung

Begründet wurde das Stipendium im Jahr 1975 durch Karl Schmidt-Rottluff, der sein privates Vermögen in die Karl Schmidt-Rottluff Förderungsstiftung einbrachte. Sie kooperiert seit Beginn ihrer Arbeit mit der Studienstiftung. Seit 2007 ist auch die Marianne Ingenwerth-Stiftung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft Kooperationspartner und unterstützt das Stipendium finanziell.  

Es gibt keine Auflagen hinsichtlich des Aufenthaltsortes oder des Arbeitsvorhabens.

Stipendienleistungen

  • Monatliches Stipendium in Höhe von 1.200 EUR über eine Laufzeit von zwei Jahren
  • Gemeinsame Gruppenausstellung der beiden letzten Jahrgänge in der Düsseldorfer Kunsthalle
  • Produktion eines Katalogs am Ende der Förderzeit
  • Aufnahme in die Studienstiftung, Möglichkeit zur Teilnahme an den Bildungsveranstaltungen

Bewerbungsvoraussetzungen

  • Voraussetzung für eine Bewerbung ist die deutsche Staatsangehörigkeit (bzw. Bildungsinländer) bzw. die eines EU-Landes/EU-Beitrittslandes, bzw. Nicht-EU-Ausländer mit dauerhafter Aufenthaltsgenehmigung (Einzelfallprüfung)
  • Bewerberinnen und Bewerber müssen den größten Teil ihres Studiums in Deutschland absolviert und ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland haben
  • Das Studium muss spätestens bei Antritt des Stipendiums beendet sein (inkl. Meisterschülerstudium und Aufbaustudiengänge/PhD)
  • Der letzte Studienabschluss darf nicht länger als fünf Jahre zurückliegen. Ein Kunststudium ist jedoch nicht Bedingung für den Zugang zum Auswahlverfahren
  • Das Höchstalter sollte bei Vorschlag 35 Jahre möglichst nicht überschreiten – Einzelfallprüfungen sind möglich (z. B. bei Krankheit, Erziehungszeiten)
  • Künstlerinnen und Künstler, die ausschließlich im Bereich angewandter Kunst/Musik tätig sind, können nicht vorgeschlagen werden

Bewerbungsprozess

Für das Karl Schmidt-Rottluff Stipendium muss man vorgeschlagen werden. Eine Selbstbewerbung ist nicht möglich.

Vorschlagsberechtigt sind:

  • Rund 50 Persönlichkeiten aus der freien Kunst und Kunstvermittlung, die von der Studienstiftung eingeladen werden, einen Vorschlag einzureichen
  • Die staatlich anerkannten Kunsthochschulen in Deutschland
  • Die ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten des Karl Schmidt-Rottluff Stipendiums

Das Auswahlverfahren ist zweistufig. Anhand der eingereichten Unterlagen entscheidet die Jury in einer Vorauswahl, welche Bewerberinnen und Bewerber zum Hauptauswahlverfahren eingeladen werden. In der Hauptauswahl haben die Finalistinnen und Finalisten die Möglichkeit, ihre Arbeiten im Rahmen eines Juryrundgangs mit Gespräch und Präsentation vorzustellen. An die Hauptauswahl schließt sich das „Open House“ als öffentliche Präsentation der Arbeiten an. Die mit dem Auswahlverfahren verbundenen Kosten (Transport, Versicherung usw.) tragen die Bewerberinnen und Bewerber. Ein Reisekostenzuschuss sowie eine Tagespauschale werden gezahlt.

Bewerbungszeitraum

Das Stipendium wird alle zwei Jahre vergeben. Die aktuellen Preisträgerinnen werden im Juni 2022 ausgewählt. Die nächste Nominierungsphase beginnt im Herbst 2023.

Weitere Informationen:

Nominierung

Die Auswahl erfolgt im Sommersemester 2023. Eine Fachjury, gewählt durch den Senat der Hochschule, kann maximal zwei Studierende für das Stipendium nominieren.

Voraussetzungen:

Die Bewerberinnen und Bewerber sollten zum Vorschlagstermin mindestens im dritten Semester und höchstens im siebten Semester studieren.  Wenn die Studierenden mit den Bewerbungsunterlagen eine Bescheinigung (z.B. des Prüfungsamtes) vorlegen, dass für sie eine coronabedingt höhere Regelstudienzeit gilt, kann in diesem Jahr eine höhere Semester-Zahl angesetzt werden. Bei erfolgreicher Bewerbung fördert das Cusanuswerk sowohl den ersten künstlerischen Studienabschluss (Absolvent*in / Diplom / Master) wie auch das daran anschließende Meisterschüler-Jahr.

Formale Voraussetzungen für die Bewerbung:

  • Mitgliedschaft in der katholischen Kirche (Bewerberinnen und Bewerber, die einer nicht-unierten orthodoxen oder altorientalischen Kirche angehören, ist eine Bewerbung nach Einzelfallprüfung möglich), ein gelebter christlicher Glaube und die Bereitschaft, die Kirche mitzugestalten
  • deutsche Staatsangehörigkeit, Staatsangehörigkeit eines EU-Mitgliedslandes oder der Status eines Bildungsinländers/einer Bildungsinländerin im Sinne des BAföG § 8,
  • Immatrikulation bzw. Zulassung zur Promotion an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule in Deutschland,
  • zum Zeitpunkt der Bewerbung müssen Bewerberinnen und Bewerber noch mindestens 5 Semester Regelstudienzeit vor sich haben. Nach erfolgreichem Bachelor-Abschluss ist die Bewerbung auch unmittelbar vor Beginn eines viersemestrigen Masterstudiengangs möglich.

Eine Förderung von Aufbau-, Ergänzungs- oder Zweitstudien nach einem abgeschlossenen Diplom-, Magister-, Master-, Staatsexamen- oder Promotionsstudium ist nicht möglich.

Inhalt des Stipendiums

Das Cusanuswerk vergibt staatliche Fördermittel an deutsche und europäische Studierende katholischer Konfession in allen Fachbereichen und Hochschultypen. Das Cusanuswerk fördert junge Frauen und Männer,

  • die ihr Studium mit hohem intellektuellem Einsatz und schöpferischer Phantasie betreiben,
  • die um ihre Begabung wissen und diese annehmen, ausbilden und wirksam machen wollen,
  • die nachdenklich und beharrlich sind, Fragen stellen und sich mit schnellen Antworten nicht zufrieden geben,
  • die bereit sind, persönlich Stellung zu beziehen und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen,
  • die ihren Glaubensweg ernst nehmen, mit der Kirche leben und sie gestalten wollen.

Die Förderung im Cusanuswerk umfasst die finanzielle Unterstützung des Studiums und ein interdisziplinär angelegtes Bildungsprogramm, das zur Diskussion über Wissenschaft und Glaube, Gesellschaft und Kirche einlädt.

Neben einem monatlichen Stipendium und der finanziellen Unterstützung von Auslandsaufenthalten besteht die Förderung in einem umfangreichen Bildungsprogramm und einer individuellen studienbegleitenden Beratung. Die Höhe des monatlichen Stipendiums orientiert sich an den Regelungen des BAföG und errechnet sich familieneinkommensabhängig.

Weitere Informationen:

Die Studienstiftung des deutschen Volkes ist das älteste und größte Begabtenförderungswerk in der Bundesrepublik Deutschland. Gemäß ihrer Satzung fördert sie „die Hochschulbildung junger Menschen, deren hohe wissenschaftliche oder künstlerische Begabung und deren Persönlichkeit besondere Leistungen im Dienste der Allgemeinheit erwarten lassen". Die Auswahl und Förderung der Stipendiatinnen und Stipendiaten erfolgen unabhängig von politischen, weltanschaulichen und religiösen Vorgaben. (Quelle: Homepage der Studienstiftung des deutschen Volkes)

Nominierung

Die nächste Auswahl erfolgt im Sommersemester 2023. Eine Fachjury, gewählt durch den Senat der Hochschule, kann maximal vier Studierende für das Stipendium nominieren. 

Voraussetzungen für die Nominierung:

  • Aktuell im 3. bis 6. Semester 
  • Maximal 7 Semester Vorstudium an einer anderen Hochschule vor dem Studium an der Kunstakademie Münster.
  • Zweitstudien können nicht gefördert werden. Ein vorher abgeschlossenes Studium (Master/Diplom/Staatsexamen) in Deutschland oder im Ausland führt zum Bewerbungsausschluss.
  • Deutsche oder EU-Staatsangehörigkeit; Studierende aus Nicht-EU-Ländern, wenn Voraussetzungen zur Staatsangehörigkeit gemäß BAföG § 8 erfüllt sind.

Weitere Informationen:

Der Bundeswettbewerb

Kunst lebt vom ständigen Austausch. An den Kunsthochschulen in Deutschland lernen die Studierenden nicht nur die handwerklichen Fähigkeiten, um ihre Ideen schöpferisch umzusetzen, sondern entwickeln auch ihre künstlerischen Positionen im intensiven Kontakt mit den Lehrenden und Kommiliton*innen. Das Spektrum der Kunst, die an den Hochschulen entsteht, ist vielfältig und spannend – davon kann man sich jedes Jahr bei den beliebten Rundgängen, Diplom- oder Jahresausstellungen überzeugen. Diese Vielfalt möchte der Bundeswettbewerb »Bundespreis für Kunststudierende« sichtbar machen und fördern. Er unterstützt herausragende Kunststudierende bei ihrer individuellen Professionalisierung als Künstler*in, indem er ihnen ermöglicht, wertvolle Ausstellungserfahrung außerhalb der Hochschule zu sammeln. Der Bundeswettbewerb wird alle zwei Jahre ausgelobt und sieht sich als Sprungbrett beim erfolgreichen Übergang in die Berufspraxis. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert den Wettbewerb, das Deutsche Studentenwerk organisiert ihn. Die Bundeskunsthalle in Bonn zeigt die Ausstellung der Preisträger*innen.

 

Nominierung

Das Stipendium wird alle zwei Jahre vergeben. Die nächste Nominierungsphase beginnt im Herbst 2024. Eine Fachjury aus künstlerischen Professorinnen und Professoren, gewählt durch den Senat der Hochschule, kann max. zwei Studierende oder studentische Teams für den Bundespreis für Kunststudierende nominieren.

Alle Bereiche der freien bildenden Kunst sind zugelassen, z. B. Malerei, Bildhauerei, Grafik, Foto, Video, Multimedia oder Performance. Die Teilnehmer*innen müssen zum Zeitpunkt ihrer Nominierung als ordentliche Studierende immatrikuliert sein. 

 

Preisgeld, Produktionsstipendium und Katalog

Die Förderung der Preistragenden im Rahmen des „Bundespreises für Kunststudierende“ basiert auf drei Säulen:

 

  • einem Preisgeld von insgesamt 30.000 Euro. Die unabhängige Jury legt die Anzahl der Preise und in Abhängigkeit davon, die Höhe des jeweiligen Preisgeldes fest. 
  • einem Produktionsstipendium von insgesamt 18.000 Euro, das die gezielte Produktion von Kunstwerken für die Ausstellung durch die Preisträger/innen erlaubt
  • einer Katalogerstellung pro Preistragendem, das sein künstlerisches Schaffen dokumentiert

 

Weitere Informationen 

www.studentenwerke.de

www.kunst-wettbewerb.de

Infoblatt als PDF zum Download

Ausschreibung

 

Ansprechpartnerin

Dr. Birgit Maria Lachenmaier

Studierendenservice (Vertretung für Esther Nienhaus)

T. +49 (0)251 83 61207
lachenma[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo – Do, 10:00 – 12:00 Uhr und
Di, 14:00 – 15:00 Uhr
Leonardo-Campus 2
Raum 206

Nominierung

Die interne Auswahl erfolgt Anfang jeden Jahres. Eine Fachjury, gewählt durch den Senat der Hochschule, wählt zwei Studierende für die jeweiligen Förderzeiträume aus. Studierende, die sich bewerben möchten, müssen eine Relevanz ihres künstlerischen Projekts hinsichtlich der Stadt Paris und der frz. Kunstszene nachweisen.

Inhalt des Stipendiums

Im Rahmen des nationalen Stipendienprogramms „Deutschlandstipendium“ und mit Unterstützung der „Freunde der Kunstakademie Münster e. V.“ ermöglicht die Kunstakademie Münster einen 6-monatigen Aufenthalt in der Cité International des Arts Paris.

Das Stipendium umfasst die Übernahme der Atelierkosten sowie einen persönlichen Zuschuss in Höhe von zur Zeit monatlich 800,00 Euro (650,00 Euro Förderung durch die Freunde der Kunstakademie Münster plus 150,00 Euro aus Mitteln des Deutschlandsstipendiums) zum Bestreiten des Lebensunterhalts in der französischen Hauptstadt.

Das Atelier in der Cité International des Arts Paris wird jährlich (vorbehaltlich der Verfügbarkeit) für den Zeitraum 01.04.-30.09. sowie 01.10.-31.03. vergeben.

Weitere Informationen:

 

Nominierung

Die interne Auswahl erfolgt Anfang jeden Jahres. Eine Fachjury, gewählt durch den Senat der Hochschule, wählt zwei Studierende für die jeweiligen Förderzeiträume aus. Vorausssetzung ist, dass Studierende zur Meisterschülerin/zum Meisterschüler ernannt worden sind.

Förderzeitraum

Die beiden Ateliers werden für ein Jahr (01. April - 31. März des Folgejahres) an Studierende vergeben.

Die Miet- und Nebenkosten werden von der Kunstakademie Münster übernommen.

Weitere Informationen:

Ateliergemeinschaft Schulstraße e. V. in Münster

Ziel und Zweck des Stipendiums

Aus Mitteln der Qualitätsverbesserungskommission können zwei (Reise-)Stipendien in Höhe von maximal je 2.500 € pro Jahr vergeben werden. Die Entscheidung wird von einer ProfessorInnen-Kommission anhand der Anträge und nicht anhand der Exponate auf dem Rundgang getroffen. Die Grundidee des Stipendiums ist es, den Studierenden eine andere Form der anschaulichen Auseinandersetzung mit Orten, Kulturen und künstlerischen Szenen zu ermöglichen.

Voraussetzungen

  • Pro Klasse ein Vorschlag
  • Immatrikulation während des Reiseprojekts als Studierende/r oder Meisterschüler/in

Bewerbungsunterlagen

  1. Darstellung des Reiseprojekts und des damit geplanten künstlerischen Vorhabens (das örtliche Ziel, das künstlerische Ziel / den Zweck sowie den Zeitraum, Finanzierungsplan)
  2. Künstlerisches Portfolio: Die künstlerischen Arbeiten müssen als Abbildungen/Fotos in einer PDF-Datei (max. 20 MB) zusammengefasst werden. Filme/Videos etc. müssen in Form von Links zu einer gängigen Videoplattform (Vimeo etc.) in die PDF-Datei eingefügt werden. Bitte senden Sie das PDF-Dokument per E-Mail an Dr. Birgit Maria Lachenmaier lachenma[at]kunstakademie-muenster.de
  3. Lebenslauf und künstlerischer Werdegang
  4. Bewerbungsformular (das Bewerbungsformular wird zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht)

Höhe des Stipendiums

  • maximal 2.500€ Reisekostenpauschale (keine Erhöhung möglich bei Förderungen von Teams oder Gruppen)
  • Förderzeitraum 01.01. bis 30.06. des Folgejahres

Wie kann ich mich bewerben?

Nominierung bis 30. November 2022: Pro Klasse kann ein Vorschlag bis zum 30. November 2021 eingereicht werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den/die Klassenleiter/in.

Bewerbung bis 15. Dezember 2022, 24.00 Uhr

Nominierung/Auswahl

Die interne Auswahl erfolgt Anfang jeden Jahres. Eine Fachjury aus künstlerischen Professorinnen und Professoren, gewählt durch den Senat der Kunstakademie Münster, kann zwei Studierende für das Stipendium nominieren. Nach der Nominierung erfolgt die Bewerbung direkt an der Salzburger Sommerakademie.

Was ist die Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg?

Die Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg, 1953 von Oskar Kokoschka als "Schule des Sehens" auf der Festung Hohensalzburg gegründet, ist die älteste ihrer Art in Europa.
Jährlich besuchen derzeit ca. 300 TeilnehmerInnen aus über 40 Staaten ca. 20 Kurse an den zwei fixen Kursorten Festung Hohensalzurg und Kiefer Steinbruch in Fürstenbrunn, sowie an temporären Standorten. Renommierte KünstlerInnen aus der ganzen Welt geben Kurse in Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, (Stein)Bildhauerei, Installation, Mixed Media, Architektur, Schmuckgestaltung, Fotografie, Video, Performance und Kuratorischer Praxis. Die organisatorische Struktur der Sommerakademie ermöglicht es ihr, kurzfristig auf aktuelle Entwicklungen des Kunstbetriebs zu reagieren und jüngste Tendenzen mitzuprägen.

Das Stipendium umfasst einen Betrag von max. 1.600,00€ pro Person mit dem Kurse, Übernachtungen, Reisekosten etc. bezahlt werden müssen.

Weitere Informationen:

https://www.summeracademy.at/

Programm: Wissenschaftliches Projektstipendium für Kunststudierende

Das Stipendium dient der wissenschaftlichen Qualifikation und Weiterbildung von Studierenden der Kunstakademie Münster. Es ist mit dem Ziel verknüpft, wissenschaftlichen Nachwuchs unter den Kunststudierenden zu fördern und bereits während des Studiums die Möglichkeit zu bieten, sich über ihre Studienleistungen hinaus für das eigenständige wissenschaftliche Arbeiten zu qualifizieren.

Gefördert werden vertiefende wissenschaftliche Studien mit einem vom Studierenden selbst gewählten thematischen Fokus. Diese können beispielhaft auf die aktive Teilnahme an einem Studierendenkongress oder auf die Erstellung einer fachwissenschaftlichen Publikation zielen. Auch der Besuch von Summer Schools oder Archivkursen als wissenschaftliche Weiterbildungsmaßnahme oder zielgerichtete Studienaufenthalte in Bibliotheken, Museen, Schulen, Kunstschulen o.a. können bei entsprechender thematischer Ausrichtung Bestandteil eines solchen Projektes sein.

Bei der Bewerbung geht es weniger darum, einen vorgegebenen Standard zu bedienen, als vielmehr für die wissenschaftlichen Entwicklungsinteressen eine passende Projektform zu finden. Das Stipendium kann zudem die eigenständige Vorbereitung und Durchführung einer studentischen Tagung fördern.


Voraussetzungen

  • Bewerben können sich Studierende (außer Gaststudierende und Gasthörer/Gasthörerinnen) aller Studiengänge an der Kunstakademie Münster, die auch für die Dauer des Projektes an der Kunstakademie ordentlich immatrikuliert sind.
  • Auch Bewerbungen für kooperative Projekte zwischen mehreren Studierenden sind grundsätzlich möglich. Ausschlaggebend bleibt immer die Schlüssigkeit des Projektantrags, über die das Auswahlgremium entscheidet.
  • Es wird grundsätzlich empfohlen, sich für den Projektantrag im Vorfeld der Bewerbung von einer/einem wissenschaftlichen Lehrenden (s. u.) der Kunstakademie Münster beraten zu lassen.


Bewerbungsunterlagen

  1. Bewerbungsformular
  2. CV (PDF)
  3. Projektskizze, aus der die Relevanz des Projektes hervorgeht (1 Seite plus Zeitplan, PDF)


Stipendienleistung

  • Max. 2.000,- Euro für nachgewiesene, erstattungsfähige Kosten.
  • Das Stipendium kann auf mehrere Projektanträge verteilt werden.


Bewerbungsverfahren und Frist

Eine Bewerbung ist jederzeit möglich und muss an alle Mitglieder des Auswahlgremiums gerichtet werden.


Berichtspflicht

Spätestens 14 Tage nach dem Abschluss des Projekts ist dem Gremium ein Abschlussbericht (3 Seiten, PDF) vorzulegen.


Auswahlgremium

Prof. Dr. Gerd Blum

Prof. Dr. Nina Gerlach

Stefan Hölscher

Prof. Dr. Georg Imdahl

Prof. Dr. Gesa Krebber


Kontakt

Weitere Informationen erhalten Sie gerne in einer der Sprechstunden der Mitglieder des Auswahlgremiums.

Sie haben die Möglichkeit einen Antrag auf Förderung zu stellen, wenn:

Sie in einem gleichstellungsrelevanten Sinne unter erschwerten Bedingungen an der Kunstakademie

  • studieren
  • sich wissenschaftlich oder künstlerisch weiterqualifizieren
  • arbeiten

Voraussetzung ist eine nachgewiesene Bedürftigkeit, für die grundsätzlich die jeweils aktuelle Armutsgrenze zugrunde gelegt wird.

Antrag auf finanzielle Unterstützung

Darüber hinaus können gefördert werden:

  • Projekte zur wissenschaftlichen und/ oder künstlerischen Weiterqualifikation und Lehrveranstaltungen zum Thema Gleichstellung und /oder Geschlechtergerechtigkeit
  • Sonstige Maßnahmen zur Gleichstellung aller Geschlechter und zur Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit insgesamt

Antrag auf Förderung

Anträge auf Förderung sind fristgerecht, vollständig und unter Verwendung des Antragsformulars für finanzielle Unterstützung oder Antragsformulars für Förderung und allen geforderten Unterlagen zum 28.02. und 30.08. eines jeden Jahres bei der Gleichstellungsstelle Wiebke Lammert w.lammert[at]kunstakademie-muenster.de zu stellen.

Die Habila GmbH vergibt jedes Jahr in Kooperation mit dem Kunstverein Reutlingen und den Hochschulstudiengängen Künstlerische Therapien (HKT) der HfWU Nürtingen-Geislingen an Künstler*innen ein Artist in Residence Stipendium für Kunst und Inklusion.

Zeitraum der Residency: mindestens 9 bis maximal 12 Monate zwischen dem 15. Oktober bis 15. Oktober des Folgejahres.

Bewerbungsfrist: 30.06.2023

Alle Informationen unter: www.habila.de/kunststipendium

 

– For English scroll down  –

Liebe Kunstfreunde & Filmschaffende
Dear art lovers
 

Die siebte  Ausgabe des Art Visuals & Poetry Film Festival ist gesichert und wird von 14. bis 17. November 2023 im Künstlerhaus Wien ausgetragen. Die drei Poetry Filmwettbewerbe sind eröffnet! Wir freuen uns daher sehr über neue, spannende Filmeinreichungen!
 

Filmpreis  Award German Speaking Countries 
Der Poetry Film Hauptwettbewerb richtet sich an Filmschaffende, Schriftsteller und Schriftstellerinnen aus dem deutschsprachigen Raum. Der Wettbewerb soll über Landesgrenzen hinweg die lokale Szene zusammenführen. Gesucht werden literarische Kurzfilme mit einer Länge bis zu 20 Minuten. Deadline ist der 30. Juni 2023.

NEU! Poetry Performance Film Wettbewerb 
Neu im Programm ist erstmals der international ausgeschriebene Poetry Performance Film Award. Der Wettbewerb ist international und richtet sich an performative Poetry Filme aus den Bereichen Poetry Slam, Bildender Kunst, Tanz oder Schauspiel. Gesucht werde Poetry Shorts bis zu einer Länge von 7 Minuten. Deadline ist der 30. Juni 2023.


  Gedichtfilmwettbewerb nach Manfred Chobot 
Der dritte Wettbewerb, in Englisch SPECIAL AWARD - wird traditionell  interkontinental nach einem bestimmten Festivalgedicht ausgeschrieben. 2023 fiel die Wahl auf den Wiener Schriftsteller Manfred Chobot und sein Gedicht "la luna".
Die Tonspur, das professionell eingelesene Gedicht und die Übersetzung werden unter Creative Commons kostenlos für den Wettbewerb bereitgestellt. In diesem Gedichtfilmwettbewerb konkurrieren unterschiedliche Verfilmungen ein und desselben Filmtextes direkt miteinander. Die besten Poetry Shorts werden am Festival präsentiert. Die Teilnahmebedingungen sind auf der Festivalhomepage ausgeführt! Deadline ist der 31. August 2023.
                                                                                                                   

Die Anmeldung für alle Wettbewerbe erfolgt kostenfrei über die Homepage oder kostenpflichtig über FilmFreeway.


 Festival  -  Pay as you can! 
Im Zuge einer Neuorientierung, auch mitbedingt durch Corona, haben wir beschlossen, keinen Eintritt am Wiener Poetry Film Festival zu verlangen und die Unterstützung unserer Fans auf freiwilliger Basis zu suchen.  Unser besonderer Dank gilt den Förderpartnern des Festivals BMKÖS Literatur, Stadt Wien, VdFS, VAM und literarmechana.

News in English:
This is the most important news at the turn of the year: Our three poetry film competitions for 2023 are now open.  The Art Visuals & Poetry Film Festival is planned for November 14-17, 2023. Our thanks go to the funding partners Federal Government Literature, City of Vienna, VAM, VdFS, literarmechana. Furthermore, we have been recording  poetry in a jazz studio in preparation for the competitions. After all these important steps, it´s now the time for the art community to take over: We are very much looking forward to exciting new films.

The main poetry film competition is addressed to film makers from German-speaking countries. This competition aims to bring together the local scene across national borders. We have opened a new competition called Poetry Performance Film Award. In this call we are looking for international poetry shorts up to 7 minutes. The competition is international and aims at poetry performance films from poetry slam, visual arts, dance and drama. The third competition - the SPECIAL AWARD - is based intercontinental on a given festival poem. In 2023 the choice fell on the Vienna-based writer and galerist Manfred Chobot and his poem "la luna". The audio track and translation will be provided for free under Creative Commons. In the SPECIAL AWARD, different film interpretations of one and the same poem compete directly with each other. The best film adaptations will be presented at the festival.

The conditions of participation are set out on the festival homepage! Registration for the competitions can be done for free via an online form on www.poetryfilm-vienna.com or via FilmFreeway with a moderate fee.
The Art Visuals & Poetry Film Festival is currently the second-largest poetry film festival worldwide. It gives cash prizes for all competitions. A fourth prize called Audience Award is donated within the curated international side-program. Find here more details.

We are looking forward to your films!

Erstmals schreibt der Deutsche Expertenrat Besuchersicherheit (DEB) einen Förderpreis aus.

Der DEB-Bundes-Innovationspreis ist mit 3.500 Euro dotiert. Studierende aller Hochschulen Deutschlands können Bachelor- oder Masterarbeiten, Berichte über Praxissemester oder Beleg-, Haus- und Projektarbeiten einreichen, die nachhaltige, innovative und zukunftsorientierte Lösungsansätze für die Besuchersicherheit in Deutschland aufzeigen.

Eine siebenköpfige Jury wird die Arbeiten prüfen und lädt die Studierenden mit den besten drei Arbeiten zum bundesweiten Expertentreffen zur Besuchersicherheit am 6. November 2023 nach Berlin ein. Die namhafte Jury besteht aus Prof. Dr. Ariane Bagusat (Professorin für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insb. Sponsoring und Eventmanagement an der Ostfalia – Hochschule für angewandte Wissenschaften), Dr. Wolfgang Friedel (Ingenieur für Sicherheitstechnik, Brandschutz), Ralf-Richard Kenter (Dipl.-Ing. (FH), Dipl. Wirt.-Ing. (FH)), Marc Mundstock (Geschäftsführer AXICA Kongress- und Tagungszentrum, Vorsitzender Berlin Event Network (BEN)) sowie den DEB-Vorstandsmitgliedern Olaf Jastrob (1.Vorsitzender), Holger Gerdes (Stellvertretender Vorsitzender) und Ulf Weidmann (Vorstand Marketing).

Der Erstplatzierte erhält 2.000 Euro,

Platz zwei ist mit 1.000 Euro

und Platz drei mit 500 Euro dotiert.

Bis zum 31. Juli 2023 können Studierende ihre Arbeiten via Mail an den DEB (vorstand[at]expertenrat-besuchersicherheit.de) schicken.

Weitere Informationen finden Sie im Anhang.

 

Familien in Oelshausen öffnen nun schon zum siebten Mal ihre Häuser, Scheunen oder Gärten für bildende Künstler und laden Besucher ein, vom 10. bis 17. September 2023 in den Zierenberger Ortsteil zu kommen. Im mittlerweile schon bekannten „Kunst-Dorf“ im Landkreis Kassel hat der Verein Dorf Eigen Art erneut genügend Familien als „Galeristen auf Zeit“ für das Event gewinnen können. Jetzt sind interessierte Künstler aufgefordert, sich am Auswahlwettbewerb zu beteiligen. Die etwa 25 ausstellenden Künstler werden von einer Jury aus Fachleuten sowie Vertreter*innen aus dem Verein und der ausstellenden Familien ausgewählt. Bis zum 12. Juni 2023 ist die Bewerbung möglich. Danach beginnt das Auswahlverfahren der Jury. Danach werden die ausgewählten Künstler informiert. Anschließend können sich die ausstellenden Familien „ihren“ Hauskünstler auswählen. Alle Bewerber müssen sich also auf eine jeweils sehr ungewöhnliche Ausstellungsumgebung einstellen, die nichts mit den gewohnten Museumsräumen zu tun hat. Nicht nur Kunstinteressierte warten auf die Neuausgabe der Dorf Eigen Art. Die besondere dörfliche Atmosphäre, in der Besucher, Künstler und „Galeristen auf Zeit“ zwanglos und ohne Eintrittsgeld miteinander ins Gespräch kommen können, hat jedes Mal ein sehr positives Echo bei allen Beteiligten hervorgerufen.

Bewerbungsfrist: 12. Juni 2023

Anmeldeformular

meeting lines … and more – a European Workshop on Drawing

Die audan kunststiftung bietet zwölf Stipendien für einen European Drawing Workshop in Litauen. Er findet vom 17. bis 24. September 2023 statt.
Der Workshop bietet Studierenden der Bildenden Kunst und der Kunstpädagogik (ab dem vierten Semester) Raum und Zeit für ihre visuelle Arbeit.

Wir werden in der Künstlerresidenz der Vilnius Academy of Arts auf dem Hochufer der Memel/ des Nemunas leben und arbeiten.
Uns wird die Zeichnung und ihre verschiedenen Bezüge zur Wirklichkeit beschäftigen.
Gepunktet, gestrichelt, durchgezogen, … soweit man eine Zeichnung mit einer Linie identifiziert, führt sie sowohl zur Abstraktion, die auf einer Oberfläche erscheint, als auch zu einer Wirklichkeit, die unsere Wahrnehmung produziert.

Vorträge und Werkpräsentationen sind Teil des Stipendium-Programms. Dies wird zum Austausch über andere künstlerische Positionen anregen. Mit einer Ausstellung werden die Ergebnisse einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt.

Der Workshop wird von Prof. Marija Marcelionytė-Paliukė (Leiterin der Grafik Abt. der Kunstakademie Vilnius VDS, Künstlerin), Jochen Bentrup (Kunstpädagoge, Maler, Berlin) und Franca Wohlt (Fotografin, Kuratorin, Berlin) begleitet.
Das Projekt ist als künstlerische und kulturelle Begegnung zu verstehen. Die Sprache wird Englisch sein.

Die audan kunststiftung bietet sechs Studierenden aus Litauen und sechs aus den deutschsprachigen Ländern die Teilnahme am Workshop an. Unterkunft, Mahlzeiten und Zeichenpapiere sind kostenfrei. Die Fahrtkosten tragen Sie selbst.
Wenn Sie teilnehmen möchten und zwischen 21 und 29 Jahre alt sind, schreiben Sie uns eine email (post@audankunststiftung.de). Wir senden Ihnen dann die Details zur Bewerbung.

Anmeldeschluss ist Freitag, der 30. Juni 2023

Die audan kunststiftung setzt sich für die Begegnung und Förderung von jungen Kunstschaffenden ein. Sie engagiert sich im Austausch mit den Ländern des östlichen Mitteleuropas.

Discover. Meet people. Your work. And yourself.

Ausschreibung DEU und EN

Die Körber-Stiftung, unterstützt durch die Stiftung Exilmuseum Berlin, vergibt in diesem Jahr erstmals den mit 10.000 Euro dotierten Exile Visual Arts Award. Er richtet sich an exilierte Künstler*innen in der DACH-Region, die sich bildsprachlich mit Fragen nach beispielsweise Identität, Zugehörigkeit oder Fremdheit beschäftigen. Ausgezeichnet werden können Werke in den Feldern Malerei, Grafik, Zeichnung, Skulptur, Installationskunst, Fotografie, Neue Medien und Architektur. 

Die Entscheidung über die Preisvergabe trifft eine Jury, besetzt mit renommierten Vertreter:innen aus Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft, im Laufe des Sommers. Der Preis wird am 8. September 2023 in Berlin verliehen.

Bewerbungen gelten jeweils für ein Werk oder eine Werkserie und sind bis 19. Juni 2023 einzusenden. Mehrfacheinreichungen verschiedener Werke sind möglich. Alle Informationen – Teilnahmebedingungen und Bewerbungsformular – sind hier zu finden: https://koerber-stiftung.de/projekte/tage-des-exils/exile-visual-arts-award/.

Call for films!

Vom 15. Februar bis zum 30 . Juli 2023 können Filme für den Wettbewerb der Flensburger Kurzfilmtage 2023 eingereicht werden.

Teilnahmebedingungen

Aus den Einsendungen werden 40 bis 50 Filme ausgewählt, die im Rahmen der Flensburger Kurzfilmtage vom 22. bis 26. November im 51 Stufen Kino im Deutschen Haus präsentiert werden.  In den Wettbewerbsprogrammen entscheidet eine Fachjury vor Ort über die Vergabe der Preise. Zusätzlich können die Kinobesucher die Filme bewerten und dadurch jeweils einen Publikumspreis im deutschen und dänischen Wettbewerb bestimmen. Die Preisverleihung erfolgt am 25. November 2023 im Kino.

Das Preisgelt beträgt insgsamt 5.000 Euro.

Zusätzlich freuen wir uns 2023 noch auf unseren plattdeutschen Kurzfilmwettbewerb Plattspots

Nordrhein-Westfalen und die Niederlande arbeiten stets intensiver zusammen. Auf verschiedensten Ebenen kooperieren Bürger/innen, Unternehmen und Behörden miteinander und widmen sich Themen von grenzüberschreitender Bedeutung. Dabei verdienen Projekte, welche die beiden Länder innovativ miteinander verbinden, besondere Aufmerksamkeit. Um ein solches Projekt zu würdigen, wird am 06.Dezember 2023 während der Grenzlandkonferenz in Nijmegen zum vierten Mal der gemeinsame Grenzlandpreis verliehen.“

Die vollständigen Infos und Wettbewerbsbedingungen finden Sie unter: https://mbei.nrw/de/grenzlandkonferenz

Hinweis: Der Wettbewerb ist offen für alle Formen von Projekten, nicht nur für künstlerische.

Bewerbungsfrist: 07. August 2023

vom 17.07. – 27.08.2023

OPEN CALL

(english version below)

Die Künstlerstadt Kalbe vergibt im Rahmen des 11. Jahrhunderts. Internationalen Sommercampus zwei- bis vierwöchige Stipendien an freischaffende Künstler*innen und Studierende aus den Bereichen Bildende Kunst, Literatur, Musik, Fotografie, Darstellende Künste, Film oder interdisziplinärer Projekte.

Gemäß dem Konzept der sozialen Skulptur nach Joseph Beuys versteht sich die Künstlerstadt Kalbe als ein Ort, an dem die schöpferische Kraft der Kunst entfaltet werden soll, um eine freie, nachhaltige und lebenswerte Gesellschaft aufzubauen.

Über sechs Wochen werden nationale und internationale Künstler:innen eingeladen, in Kalbe an einer solchen sozialen Skulptur mitzuwirken und eigene Projektideen mit einzubringen.

Das Stipendium umfasst einzureichende Bewerbungsunterlagen. Bewerbungsschluss: 16.06.2023

Vollständige Bewerbungen bitte per Mail an:
opencall[at]kuenstlerstadt-kalbe.de

  • Kostenfreie Unterkunft
  • Temporäre, außergewöhnliche Ateliers und Arbeitsräume
  • Grundstock an Werkzeug und technischem Equipment
  • Finanzierung einer Reisekostenpauschale und ggf. Zuschlag zur Visagebühr (nur für aus dem Ausland anreisende Stipendiat:innen)
  • Künstler:innenpatenschaft eines Kalbensers während des Aufenthalts
  • Möglichkeit eigene Werke in der Galerie „die 8“ auszustellen
  • vollständig ausgefüllter Bewerbungsbogen inkl. Projektidee
  • Lebenslauf
  • Portfolio mit max. 10 Arbeiten (keine Originale)
  • Ggf. Empfehlungsschreiben
  • Ggf. Kopie einer aktuellen Immatrikulationsbescheinigung

 

 

– English version –

Künstlerstadt Kalbe offers a scholarship during the 11th International Summercampus. International artists and art students of all directions (fine arts, literature, drama, music, film, photography, media art, performance, interdis­ciplinary projects) are invited to live and work in Kalbe.

In accordance with the concept of a social plastic referring to Joseph Beuys Künstlerstadt Kalbe sees itself as a place where the creative power of art is to be unleashed in order to build a free, sustainable and liveable society.

For six weeks, national and international artists are invited to participate in such a social sculpture in Kalbe and to contribute their own project ideas.

The scholarship includes:

  • Free accommodation for the scholarship holders
  • Temporary, exceptional studios and working spaces
  • Basic stock of working materials, tools and technical equipment
  • Funding of a travel allowance and, if applicable, a supplement to the visa fee (only for sholarship holders coming from abroad)
  •  Artist sponsorship of a Kalbenser during the stay
  • Possibility to exhibit your own works in the gallery "die 8"

Application documents to be submitted:

  • fully completed application form incl. project idea
  • curriculum vitae
  • Portfolio with max. 10 works (no originals)
  • if applicable, letter of recommendation
  • if applicable, copy of a current matriculation certificate

Application deadline: 16th June 2023

Applications can be submitted digitally to:
opencall[at]kuenstlerstadt-kalbe.de

 

APPLY NOW!

Dieses Jahr feiern wir das 150-jährige Bestehen der Villa Hügel und des umliegenden Parks in Essen.

Anlässlich des Jubiläums werden den Besucher*innen über das gesamte Jahr hinweg künstlerische Highlights und exklusive Veranstaltungsreihen angeboten, die zum regen Austausch und Mitmachen einladen. Dafür öffnet die Stiftung nicht nur Türen zu bisher verschlossenen Räumen, sondern sorgt mit dem Einsatz neuer Medien auch für ein digitales Besuchserlebnis. Neben einer Transmedia Echtzeit Installation des Künstlerduos joeressen+kessner, zählt dazu eine eigens entwickelte App, mit der Gäste durch die Zeit wandeln oder bestehende Perspektiven durch künstlerische Klangerlebnisse erweitern können. Öffentliche Sonderführungen, Vorträge, Kinovorstellungen, Open-Air-Konzerte und Aktionen für die ganze Familie runden das Angebot ab. Mit diesem breiten Spektrum schafft die Krupp-Stiftung ein Jahresprogramm, das Besucher*innen aller Generationen dazu einlädt, den historischen Ort neu zu entdecken.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Entdecken!

Ihre Krupp-Stiftung

Zum achten Mal loben wir, das Münzenberg Forum Berlin, unseren Kunstwettbewerb mit den drei Kategorien – Fotografie, Film und Collage – aus. In jeder Kategorie ist ein Preisgeld von 5000 € ausgeschrieben, das von einer Jury unter allen Gewinner*innen aufgeteilt wird. Einsendeschluss ist der 7. August 2023.

Zum 130. Geburtstag des Malers George Grosz lautet das Wettbewerbsmotto:

„die Wirklichkeit, ach, sie ist häßlich, ihr Getöse stört den zarten Organismus unserer harmonischen Seelen.“

Das Zitat stammt aus dem 1925 erschienen Heft "Die Kunst ist in Gefahr". Es ist Grosz Auseinandersetzung mit der Kunst, ihrer Produktion und den Produzent*innen in der bürgerlichen Gesellschaft. Mit harten Strich, pointiert und zuspitzend, zeichnet Grosz gegen die herrschenden gesellschaftlichen Verhältnissen, gegen soziale Ungerechtigkeit, gegen Krieg und Hunger.

Wettbewerbseinreichungen sind möglich bis zum 7. August 2023:


Weitere Informationen zu den Wettbewerbsmodalitäten finden Sie hier:
www.muenzenbergforum.de/kunstwettbewerb

englische Fassung
www.muenzenbergforum.de/art-competition

Das Kunsthaus Mitte in Oberhausen ist ein zentraler Standort der Kunst- und Kulturszene Oberhausens. Die transdisziplinäre Ausrichtung des Hauses eröffnet Künstler*innen und praxisorientierten Wissenschaftler*innen aller Sparten Freiräume zur (Weiter-) Entwicklung eigener Arbeiten und Forschungsvorhaben. Zugleich ist das Haus ein wichtiger Begegnungs- und Interaktionsraum für alle Bürger*innen der Stadt. Das Residenzprogramm fördert daher explizit die Verschränkung von künstlerischer Praxis, Bildung und Wissenschaft sowie aktive Interventionen mit den Institutionen, Vereinen und Bewohner*innen Oberhausens. Dieser thematische Schwerpunkt des Programms ergibt sich aus dem eigenen Selbstverständnis, eine künstlerische und kulturelle Plattform für die Stadtgesellschaft zu sein.

 

Bewerbungsvoraussetzungen 

Bewerben können sich professionell arbeitende Künstler*innen und/oder Künstler*innengruppen und Wissenschaftler*innen aus den Bereichen Darstellende Künste, Bildende Künste, Musik, Film, Literatur, praxisorientierte Wissenschaft, Forschung und Bildung mit Wohnsitz in NRW. Das Residenzprogramm wurde ins Leben gerufen, um Arbeiten an der Schnittstelle zwischen Kunst und Gesellschaft zu fördern. Das Kunsthaus Mitte in Oberhausen ist daher besonders interessiert an stadtspezifischen Vorhaben mit längerfristiger Wirkung. 

Es gibt keine Altersbeschränkung. Für die Dauer des Residenzprogramms im Kunsthaus Mitte besteht eine Residenzpflicht. Studierende sind ausgeschlossen.

 

Residenzformate und Dauer

Es sind zwei unterschiedliche Residenzformate ausgeschrieben:

+ Einmonatige Residenzen, die für Projekte ausgelegt sind, deren Ausrichtung noch nicht ausformuliert ist. In diesem Rahmen können beispielsweise Recherchen, Arbeitsskizzen oder experimentelle Ansätze verfolgt werden. 

+ Zweimonatige Residenzen sind zur Realisierung von umfangreicheren Projekten vorgesehen. Die zielgerichtete Umsetzung endet idealerweise mit einer öffentlichen Ausstellung, Präsentation, Performance oder anderen künstlerischen Aktionen.

Die Programme unterscheiden sich neben der Dauer auch im Umfang der finanziellen Förderung. 

 

Die einmonatige Künstler*innenresidenz umfasst die folgenden Leistungen:

  • ein möbliertes Wohn-/Arbeitsstudio
  • ein Stipendium in Höhe von 1.000€
  • Reisekostenpauschale von 200€

 

Die zweimonatige Künstler*innenresidenz umfasst die folgenden Leistungen:

  • ein möbliertes Wohn-/Arbeitsstudio
  • ein Stipendium in Höhe von 2.500€
  • ein Materialkostenerstattung bis zu 500€ 
  • Reisekostenpauschale von 200€

 

Bitte geben Sie in Ihrer Bewerbung die präferierte Dauer der Residenz (ein oder zwei Monate) und mindestens einen Zeitraum als Präferenz an. 

Das Kunsthaus Mitte unterstützt alle Resident*innen in ihren Arbeitsprozessen und fördert den künstlerischen Austausch mit anderen Nutzern des Hauses, städtischen Institutionen und den Bürger*innen der Stadt.

 

Programmzeitraum

Juni 2022 – März 2023

 

Bewerbungsfrist

Es handelt sich um ein offenes Bewerbungsverfahren. Bewerbungen sind ab sofort möglich. 

Sollten alle Stipendien vergeben sein, informieren wir umgehend an dieser Stelle darüber. 

 

Bewerbungsverfahren

Folgende Unterlagen werden für das Auswahlverfahren benötigt: 

+ Exposé über das geplante Vorhaben (max. zwei DIN-A4-Seiten) 

+ Portfolio bisheriger Arbeiten oder Projekte

+ Künstlerischer/Wissenschaftlicher Lebenslauf 

+ Angaben zum präferierten Zeitraum und Dauer der Residenz

 

Es handelt sich um ein zweistufiges Verfahren, das von einer externen Jury begleitet wird. 

Die aktuellen Mitglieder der Jury sind: 

Dr. Franz Anton Cramer

Nina Dunckmann M.A. (LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen)

Nach Sichtung der Unterlagen wird eine engere Auswahl der Bewerber*innen zu einem Gespräch im Kunsthaus Mitte eingeladen. Vorherige Besichtigungen des Hauses sind nach Absprache möglich.

 

Bitte richten Sie die Unterlagen als PDF-Datei (max. 10 MB) an: 

 residenz[at]kunsthausmitte.de

Vorherige Rückfragen beantworten wir gerne per E-Mail. 

Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen!

34. Internationale Norder Sommerakademie
10. Juli bis 04. August 2023

Wir freuen uns sehr, Ihnen das Programm der 34. Internationalen Norder Sommerakademie zu präsentieren.

Auch in diesem Jahr bieten wir Ihnen 28 interessante Wochenkurse aus den Bereichen Zeichnen, Malerei, Drucktechniken, Bildhauerei, Modellieren und Collagen. Bei uns erleben Sie eine großartige Atmosphäre und hochkarätige Dozent*innen, die in der Sommerakademie bereits viele Jahre aktiv sind. Ergänzend dazu erwartet Sie jede Woche, zusätzlich zu den Kursen, ein interessantes (Begleit-)Veranstaltungsprogramm u.a. mit Kunstgesprächen.

Unter professioneller Anleitung haben Sie während der Sommerakademie die Gelegenheit, in eine geheimnisvolle Welt der Kunst einzutauchen und sich ausschließlich der Kunstproduktion und Kunstreflexion zu widmen. Unser Programm besteht aus einer Mischung aus klassischen und modernen Kursen.

In diesem Jahr ergänzen unser Dozent*innen-Team Uwe Ehrngruber mit „Malen mit Acrylfarben“ und Isabel Oestreich mit „Upcycling – Objekte und Materialcollagen“. Der Kurs „Malen mit Acrylfarben“ ist sowohl für Newcomer*innen als auch für erfahrene Teilnehmende geeignet. Durch den individuell ausgerichteten Ansatz bekommt jede*r Teilnehmende die Möglichkeit, Motiv, Stil und Vorgehensweise in dem Kurs selbst zu bestimmen und wird dabei im Kreativprozess professionell begleitet. Wenn Sie lieber im Experimentierfeld des Upcyclings die Farb- und Formvielfalt der Alltagsmaterialien auskosten möchten, dann ist der Kurs von Isabel Oestreich für Sie die richtige Wahl. Dabei werden Sie sich nicht nur kreativ mit Alltagsmaterialien und Abfallprodukten unserer Konsumgesellschaft auseinandersetzen, sondern auch neue Sehweisen auf die UM/WELT bekommen. Diese kleine und bunte Auswahl an Kursen soll Sie motivieren, auf eine „Sommerakademie-Entdeckungsreise“ im neuen Programm zu gehen.

Wir freuen uns sehr, Sie wieder oder zum ersten Mal bei uns begrüßen zu dürfen und wünschen Ihnen viel Spaß mit unserem Programm.

Ihr Team der Norder Sommerakademie

Die Anmeldung zu den Kursen ist ab sofort möglich.
Ihre Fragen beantworten wir unter sommerakademie[at]kvhs-norden.de oder unter Tel.: (04931) 1870-170.

Die Sommerakademie der Kreisvolkshochschule Norden existiert bereits seit 1990 und wird in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Norden durchgeführt. Dahinter steht die Idee, nicht Workshops für Künstler, sondern für Laien, von Künstlern geleitet, anzubieten. Unsere Dozent*innen, Künstler*innen aus Deutschland, Dänemark, den Niederlanden, Argentinien und Südafrika, bringen ein Höchstmaß an künstlerischer Qualität in die Kurse ein. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, unter professioneller Anleitung neue künstlerische Techniken auszuprobieren, zu erlernen und die eigenen Fähigkeiten zu erweitern.

Ausschreibung

Für die Stadt Köln ist die Kulturelle Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ein besonderes Anliegen. Das Stipendium schafft auf einzigartige Weise Zeit, Raum und Gelegenheiten für Begegnungen von Künstler*innen, Menschen mit und ohne Behinderungen, Angehörigen und Interessierten.

Für das Jahr 2024 können sich Künstler*innen aus der Sparte Fotografie beziehungsweise Fotoinstallation um ein sechsmonatiges Stipendium bewerben. Die Dr. Dormagen-Guffanti Stiftung vergibt das Stipendium jährlich. Mit diesem Stipendium soll eine Teilhabemöglichkeit für die Bewohner*innen des Schwerstbehindertenwohnheims sowie Angehörige der anderen auf dem Gelände des Städtischen Behindertenzentrums Dr. Dormagen-Guffanti ansässigen Initiativen (unter anderem Treberhilfe, Aidshilfe, Gehörlosen e.V.) geschaffen werden. Die Künstler*innen sind aufgerufen, mit der Bewerbung ihre Ideen zur Arbeit mit den Bewohner*innen inhaltlich und strukturell zu skizzieren. Das Ziel liegt dabei im künstlerischen Arbeiten – frei von pädagogischer oder therapeutischer Intervention.

Das Stipendium ist mit 1.500 Euro monatlich dotiert. Hinzu kommen ein kostenlos zur Verfügung gestellter Atelierraum auf dem Gelände des Städtischen Behindertenzentrums Dr. Dormagen-Guffanti, Zuschüsse zu Fahrtkosten beziehungsweise zur Unterbringung sowie ein Materialkostenzuschuss in Höhe von 1.000 Euro. Die reinen Geldleistungen belaufen sich auf etwa 10.000 Euro.

Die Ausschreibung richtet sich an Kunstschaffende, die ihren Arbeits- und Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland haben. Ehemalige Preisträger*innen dieses Stipendiums können sich nicht erneut bewerben. Am Donnerstag, 13. Juli 2023, 15 Uhr, besteht die Möglichkeit zur Hospitation vor Ort in der Einrichtung in Köln-Longerich.

Die Bewerbungsfrist endet am 31. August 2023.

Die Bewerber*innenauswahl erfolgt durch eine fünfköpfige Jury. Diese besteht aus Mitgliedern des Kuratoriums der Stiftung Dr. Dormagen-Guffanti, Kunstsachverständigen sowie den Dezernenten für Kunst und Kultur (Stefan Charles) sowie für Soziales, Gesundheit und Wohnen (Dr. Harald Rau).

Die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderung an der Gesellschaft ist Leitgedanke der 2008 verabschiedeten UN-Behindertenrechtskonvention. Bereits vor rund 150 Jahren hat der Stifter Dr. Hubert Dormagen sein Vermögen zum Zwecke der Behindertenfürsorge in Köln gespendet. Die Teilhabe von behinderten und schwerstbehinderten Menschen an einem künstlerischen Projekt ist eine Form der Förderung und Unterstützung, die sich die Stiftung Dr. Dormagen-Guffanti als rechtlich unselbständige Stiftung der Stadt Köln zum Ziel gesetzt hat. Um die Integration von Menschen mit Behinderung zu fördern, hat das Kuratorium der Stiftung Dr. Dormagen-Guffanti beschlossen, aus den Erträgen der Stiftung jährlich ein Stipendium an Künstler*innen aus dem Bereich der bildenden Kunst zu vergeben. Bereits seit mehr als zwanzig Jahren besteht hier eine erfolgreiche Kooperation zwischen Kultur- und Sozialdezernat.

Nähere Informationen und das Bewerbungsformular sind unter https://www.stadt-koeln.de/artikel/04447/index.html verfügbar.

Das Studienwerk der Heinrich-Böll-Stiftung gehört zu den 13 Begabtenförderungswerken in Deutschland und vergibt Stipendien an Studierende und Promovierende aus dem In- und Ausland, aus allen Fächern und an allen Hochschulen.

Kontakt:
Studienwerk der Heinrich-Böll-Stiftung
Tel.: 030 - 28 534 - 400
telefonische Sprechzeiten: Mo, Di, Do, Fr 10:00 – 13:00 Uhr
E-Mail: studienwerk[at]boell.de

Zwei Bewerbungsverfahren pro Jahr: Die Bewerbungsfristen enden jeweils zum 1. März und zum 1. September des Jahres.

 

28th Bremen Award for Video Art - Call for Entries 2023

(For English version see below)


Das Filmbuero Bremen schreibt den Videokunst Foerderpreis aus.
Reichen Sie diese Einladung gern weiter.
Fuer Mehrfachzustellungen bitten wir um Entschuldigung.

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28. Videokunst Förderpreis Bremen

Insgesamt 10.000 Euro Preisgeld, aufgeteilt auf mindestens zwei Projekte, stellt das Filmbuero Bremen alle zwei Jahre für die Realisierung von Videokunst-Ideen zur Verfuegung. Das eingereichte Projekt sollte daher moeglichst zwischen 3.000 bis maximal 7.000 Euro zur Realisierung benoetigen. Willkommen sind alle Facetten: klassische, (non)lineare, audio-visuelle Projektideen, solche mit Installationscharakter sowie all jene, die sich an den Grenzen der Medienkunst bewegen. Gefoerdert werden Projekte, die bisher noch nicht realisiert wurden. Einer der Foerderpreise ist einem Bremer Projekt / Projekt mit Bremenbezug vorbehalten.

Die Ausstellung wird im Sommer 2024 in der Galerie Herold stattfinden.
Videokunst Förderpreis Bremen - Regularien

Zur Teilnahme eingeladen sind Kuenstler:innen aus dem deutschsprachigen Raum und den Bremer/Bremerhavener Partnerstädten. Studierende sind willkommen. Es gibt keine Altersbeschränkung. Mindestens einen der beiden Preise vergibt die Jury an Bewerber:innen aus Bremen, Bremerhaven oder deren Partnerstaedten (Besançon, Cherbourg, Dalian, Durban, Frederikshavn, Gdansk, Grimsby, Haifa, Izmir, Kaliningrad, Pori, Riga und Szczecin).
Die Einreichung sollte in deutscher Sprache erfolgen, ist aber auch in englisch zulaessig. Es kann jeweils nur ein Konzept vorgelegt werden. Die Preise werden von einer unabhaengigen Fachjury vergeben.

Ausschreibung 2023, Einsendeschluss: Montag, 03.07.2023

Weitere Informationen und das Teilnahmeformular finden Sie unter:
www.vkp-bremen.de


Wenn Sie diese Ausschreibung nicht mehr erhalten wollen, schreiben Sie bitte eine Mail an: vkp[at]filmbuero-bremen.de
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28th Bremen Award for Video Art

Every two years, the Filmbüro Bremen provides a total of 10,000 euros in prize money, divided between at least two projects, for the realisation of video art ideas. The submitted project should therefore preferably require between 3,000 and a maximum of 7,000 euros for realisation. All facets of video art are welcome: classical, (non)linear, audio-visual project ideas, those with installation character as well as ideas that push the borders of media art. Funding is available for projects that have not yet been realised. One of the prizes is reserved for a project from Bremen/project with a connection to Bremen.

The exhibition will take place in the summer of 2024 at Galerie Herold.
Bremen Award for Video Art - Regulations

Video artists from all German-speaking countries, as well as those from Bremen's or Bremerhaven's twin cities are invited to apply. Students are welcome. The call is not age-restricted. The jury will award at least one of the prizes to an applicant from Bremen, Bremerhaven or their twin cities (Besançon, Cherbourg, Dalian, Durban, Frederikshavn, Gdansk, Grimsby, Haifa, Izmir, Kaliningrad, Pori, Riga and Szczecin). Applications must be submitted in German or English. Each applicant can only submit one concept. The prizes will be awarded by an independent jury.

Call for Entries 2023, deadline: Monday, 3rd of July 2023


For further information and to download the application form visit:
www.vkp-bremen.de

 

Bereits zum dritten Mal schreibt die Stiftung Deutsche Sprache den WB Stiftungspreis Wilhelm Busch aus, der für die beste deutschsprachige Bachelor- oder Masterarbeit zu dem allgemeinen Rahmenthema „Grafik und Literatur“ verliehen wird.

Wer sich um den Preis bewerben möchte, wird gebeten, seine Arbeit, die an einer deutschen oder ausländischen Hochschule eingereicht worden ist, samt einem kurzen Lebenslauf bis spätestens 30.06.2023 an wbpreis[at]stiftung-deutsche-sprache.de zu schicken.

Der Preis wird alle zwei Jahre anlässlich einer öffentlichen Preisverleihung im Herbst vergeben und ist mit 2.000 € dotiert. Bisherige Preisträgerinnen waren Julia Helander von der Universität Lund (Schweden, 2019) und April Fowlow von der Kunstuniversität Linz (Österreich, 2021).

Die komplette Ausschreibung finden Sie hier.

Der Fotografie-Nachwuchsförderpreis für junge Kreative sponsored by

SONY – PROFOTO – NIKON – CANON – FUJIFILM – ADOBE – RAUCH – SIGMA - PIXUM

Bereits zum dritten Mal schreibt der bpp – bund professioneller portraitfotografen den YOUNG PHOTO AWARD aus. Mitmachen lohnt sich – die Teilnahme ist kostenfrei! Der bpp vergibt Preise im Gesamtwert von EUR 10.000 Euro.

THEMA
Das Wettbewerbsthema 2023 lautet EMOTION.
WUT – FREUDE - HASS – LIEBE – TRAUER – STOLZ – ANGST – GLÜCK und vieles mehr …

Wir alle leben in einer Welt voller Emotionen. Wir erleben sie bei uns selbst, wir erleben sie bei anderen, wir erleben sie sowohl im Positiven als auch im Negativen.
Aber wie schaffen wir es, Emotionen in einem Bild zu „transportieren“?
Beim bpp YOUNG PHOTO AWARD 2023 dreht sich alles um die Artikulation und den Ausdruck von EMOTION.

Bei der Erstellung eurer Wettbewerbsbeiträge sind im Wesentlichen zwei Aspekte zu berücksichtigen?

  1. Ist dein Bild in seinem Kern emotional?
  2. Werden dein fotografisches Know-How und die Wahl der Stilmittel (Bildausschnitt, Lichtsetzung, Farbgebung, Perspektive, Schärfe/Unschärfe, Kontrast und Bildbearbeitung) gezielt eingebracht, um das Thema EMOTION zu unterstreichen?

Gesucht werden technisch anspruchsvolle Arbeiten mit künstlerischer Ambition. Lasst eurer Kreativität freien Lauf.

WER DARF AM YOUNG PHOTO AWARD TEILNEHMEN?

Der bpp YOUNG PHOTO AWARD 2023 richtet sich an junge Fotograf:innen und Kreative aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden. Dazu zählen ...

  • Junge Fotograf:innen oder Mediengestalter:innen – egal ob schon fertig ausgelernt oder noch in der Ausbildung; selbstständige Berufsfotograf:innen mit Gewerbeanmeldung (im Haupterwerb).
  • Studierende der Studienfächer Fotografie, Foto-Design, freie Kunst, Kommunikationsdesign ode visuelle Kommunikation an staatlich anerkannten Universitäten, Hochschulen ode privatwirtschaftlichen Ausbildungsinstituten aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden und der Schweiz.
  • Auszubildende und Angestellte im Fotografenhandwerk
  • Die Altersobergrenze für ALLE liegt bei 28 Jahren (zum Zeitpunkt des Einsendeschlusses).

TEILNAHMEBEDINGUNGEN

Die wichtigsten Punkte haben wir euch hier bereits zusammengefasst:

  • In den Wettbewerbsbeiträgen muss mindestens eine Person im Bild sichtbar sein (keine reine Landschafts- oder Naturfotografie). Die Person darf auch von hinten gezeigt werden (oder unscharf, oder nur Teile des Körpers). Es kann, muss aber nicht unbedingt der Gesichtsausdruck gezeigt werden.
  • Das Format ist freigestellt. Montagen sind erlaubt. Ergebnisse von KI-Portalen sind nicht zugelassen.
  • Wettbewerbsbeiträge dürfen nicht bereits online (z.B. auf den eigenen Social Media Accounts oder der Webseite) oder in Print veröffentlicht worden sein.
  • Es ist eine Anzahl von maximal drei Werken pro Teilnehmer:in zur Abgabe erlaubt. Die maximale E-Mailgröße darf 10 MB nicht überschreiten.
  • Die Freigabe des Nutzungsrechts der eingereichten Bilder ist Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb.
  • Die ausführlichen Teilnahmebedingungen findet ihr auf der Webseite des bpp.

EINSENDESCHLUSS

Einsendeschluss für den Wettbewerbsbeitrag in voller Auflösung ist Freitag, der 30.06.2023, 23:59 Uhr an ypa[at]bpp.photography

JURY

Eine 10-köpfige Jury, bestehend aus hochkarätigen Portrait- und Peoplefotograf:innen, Medienvertreter:innen und Coaches beurteilt die Qualität und den technisch-künstlerischen Anspruch der eingereichten Arbeiten.
Weitere Informationen zum bpp YOUNG PHOTO AWARD 2023 und zum bund professioneller portraitfotografen (bpp) unter www.bpp.photography oder auf Instagram unter @bpp.photography.

 

Die Kunstakademie Münster fördert ein gesondertes wissenschaftliches Interesse bereits während des Studiums. Neben den einzelnen Forschungskolloquien der hauptamtlichen wissenschaftlichen Professor*innen, die auch zur Vorbereitung einer Bachelor- oder Masterarbeit besucht werden können, stehen Studierenden verschiedene Formate zur Verfügung, um die eigene wissenschaftliche Ambition frühzeitig, möglichst eigenständig zu erproben.

Wissenschaftliches Projektstipendium

Das Stipendium dient der wissenschaftlichen Qualifikation und Weiterbildung. Es ist mit dem Ziel verknüpft, wissenschaftlichen Nachwuchs unter den Kunststudierenden zu fördern und bereits während des Studiums die Möglichkeit zu bieten, sich über ihre Studienleistungen hinaus für das eigenständige wissenschaftliche Arbeiten zu qualifizieren. Gefördert werden vertiefende wissenschaftliche Projekte mit einem vom Studierenden selbst gewählten thematischen Fokus. Diese können beispielhaft auf die aktive Teilnahme an einem Studierendenkongress oder auf die Erstellung einer fachwissenschaftlichen Publikation zielen. Auch der Besuch von Summer Schools oder Archivkursen als wissenschaftliche Weiterbildungsmaßnahme oder zielgerichtete Studienaufenthalte in Bibliotheken, Museen, Schulen, Kunstschulen o.a. können bei entsprechender thematischer Ausrichtung Bestandteil eines solchen Projektes sein.

Individuelles Schreibprojekt

Das individuelle Schreibprojekt kann im Studiengang Freie Kunst geschrieben werden. Es bietet die Chance, die eigene künstlerische Arbeit bzw. ihre Prozesse wissenschaftlich (z.B. kunsthistorisch, -theoretisch, -pädagogisch usw.) zu kontextualisieren und zu reflektieren. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ein eigenes kunstbezogenes theoretisches bzw. -wissenschaftliches Thema zu bearbeiten.

Weitere Information finden Sie in der Infomappe.

Open Frame – (Post-)disziplinäre Denkplattform für Kunststudierende

Die Veranstaltung bietet Studierenden aller Qualifikationsebenen jedes Semester die Möglichkeit, abseits thematisch festgelegter Veranstaltungen ein selbst gewähltes Thema in Begleitung der Dozierenden weitgehend eigenständig wissenschaftlich auszuarbeiten und zu diskutieren.

Weitere Informationen finden Sie im aktuellen Vorlesungsverzeichnis und auf Veranstaltungsreihen und Projekte: „Kolloquium Open Frame“

(Prof. Dr. Nina Gerlach und Stefan Hölscher)

Informationen zu Voraussetzungen und Bestandteilen einer Promotion an der Kunstakademie entnehmen Sie bitte der Promotionsordnung.

Neben den Forschungskolloquien der hauptamtlichen wissenschaftlichen Professor*innen, die regelmäßig Gelegenheit bieten, die eigene Forschung zu präsentieren und zu diskutieren, eröffnen weitere Formate und Finanzierungsoptionen die Möglichkeit, sich zielgerichtet in der Wissenschaft zu vernetzen sowie sich grundlegend über den Verlauf einer Promotion und das Berufsziel „Wissenschaft“ zu informieren.

Informationenveranstaltung zur Promotion und zum Berufsziel „Wissenschaft“

Die Veranstaltung bietet aus der Perspektive von Frau Prof. Dr. Gerlach einen Überblick über zentrale Fragen, die mit einem Promotionsvorhaben einhergehen, z.B.: Was sind gute und schlechte Gründe zu promovieren? Welche Vorrausetzungen müssen erfüllt sein? Was ist ein Exposé und aus welchen Bestandteilen besteht es? Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es? Was bedeutet es, mit dem Berufsziel „Wissenschaft“ zu promovieren?

(4-stündiger Block im Rahmen des Forschungskolloquiums von Prof. Dr. Nina Gerlach. Die Ankündigung der Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem aktuellen Vorlesungsverzeichnis.)

Finanzielle Förderung

Vorbehaltlich der zur Verfügung stehenden Mittel und Bedarfe unterstützt die Kunstakademie Münster ihre Promovierenden mit Bezuschussungen von internationalen und nationalen Forschungs-, Kooperations- und Kongressreisen sowie Tagungsorganisationen. Sie bietet ihnen darüber hinaus bei Bedarf und entsprechender Eignung die Möglichkeit zur Lehrtätigkeit.

Bitte besprechen Sie diese und weitere finanzielle Fördermöglichkeiten mit Ihren Betreuer*innen.

Förderung aus Mitteln des Landesprogramms „Chancen ergreifen, Forschung und Familie fördern- Programm für chancengerechte Hochschulen in Nordrhein- Westfalen“

Sie haben die Möglichkeit einen Antrag auf Förderung zu stellen, wenn Sie im Promotionsstudiengang der Kunstakademie Münster eingeschrieben sind. Insbesondere kann die Förderung dann gewährt werden, wenn sie bei der Vereinbarkeit von familiärer Betreuungs- und Pflegeverantwortung einerseits und Studium wirksam unterstützen kann.

Voraussetzung ist eine nachgewiesene Bedürftigkeit, für die grundsätzlich die jeweils aktuelle Armutsgrenze zugrunde gelegt wird.

Weitere Informationen und Antragsformular finden Sie unter dem Reiter „Förderung aus dem Landesprogramm für chancengerechte Hochschulen in Nordrein-Westfalen“ unter „Die Kunstakademie vergibt folgende Stipendien“.

Weiterführende Externe Links