Preise, Stipendien, Förderungen
Die Kunstakademie Münster vergibt jedes Jahr eine Reihe von Stipendien. Außerdem nominiert sie Studierende für weitere angesehene Preise und Stipendien.
Das International Office der Kunstakademie vergibt zudem Stipendien zur Förderung von Studienaufenthalten oder Praktika im Ausland.
Darüber hinaus informiert die Hochschule ihre Studierenden regelmäßig über externe Wettbewerbe und Stipendien.
Ansprechpartnerin
Annette Lauke
Stabsstelle Presse, Kommunikation, Medien / Interne Kommunikation, Redaktion Vorlesungsverzeichnis
T. +49 (0)251 83 61101
lauke[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo – Do, 8:30 – 12:30 Uhr
Leonardo-Campus 2
Raum 103
Das Karl Schmidt-Rottluff Stipendium ist ein postgraduales Stipendium für hervorragende künstlerische Leistungen. Im Rhythmus von zwei Jahren werden bis zu fünf Stipendien an bildende Künstler*innen vergeben, die ausschließlich oder überwiegend freiberuflich tätig sind. Die Laufzeit des Stipendiums beträgt zunächst ein Jahr; sie kann um ein weiteres Jahr verlängert werden. Am Ende der Förderungszeit stehen eine gemeinsame Gruppenausstellung der letzten beiden Jahrgänge in der Kunsthalle Düsseldorf sowie eine Katalogproduktion.
Programmbeschreibung
Begründet wurde das Stipendium im Jahr 1975 durch Karl Schmidt-Rottluff, der sein privates Vermögen in die Karl Schmidt-Rottluff Förderungsstiftung einbrachte. Sie kooperiert seit Beginn ihrer Arbeit mit der Studienstiftung. Seit 2007 ist auch die Marianne Ingenwerth-Stiftung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft Kooperationspartner und unterstützt das Stipendium finanziell.
Es gibt keine Auflagen hinsichtlich des Aufenthaltsortes oder des Arbeitsvorhabens.
Stipendienleistungen
- Monatliches Stipendium in Höhe von 1.200 EUR über eine Laufzeit von zwei Jahren
- Gemeinsame Gruppenausstellung der beiden letzten Jahrgänge in der Düsseldorfer Kunsthalle
- Produktion eines Katalogs am Ende der Förderzeit
- Aufnahme in die Studienstiftung, Möglichkeit zur Teilnahme an den Bildungsveranstaltungen
Bewerbungsvoraussetzungen
- Voraussetzung für eine Bewerbung ist die deutsche Staatsangehörigkeit (bzw. Bildungsinländer) bzw. die eines EU-Landes/EU-Beitrittslandes, bzw. Nicht-EU-Ausländer mit dauerhafter Aufenthaltsgenehmigung (Einzelfallprüfung)
- Bewerberinnen und Bewerber müssen den größten Teil ihres Studiums in Deutschland absolviert und ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland haben
- Das Studium muss spätestens bei Antritt des Stipendiums beendet sein (inkl. Meisterschülerstudium und Aufbaustudiengänge/PhD)
- Der letzte Studienabschluss darf nicht länger als fünf Jahre zurückliegen. Ein Kunststudium ist jedoch nicht Bedingung für den Zugang zum Auswahlverfahren
- Das Höchstalter sollte bei Vorschlag 35 Jahre möglichst nicht überschreiten – Einzelfallprüfungen sind möglich (z. B. bei Krankheit, Erziehungszeiten)
- Künstlerinnen und Künstler, die ausschließlich im Bereich angewandter Kunst/Musik tätig sind, können nicht vorgeschlagen werden
Bewerbungsprozess
Für das Karl Schmidt-Rottluff Stipendium muss man vorgeschlagen werden. Eine Selbstbewerbung ist nicht möglich.
Vorschlagsberechtigt sind:
- Rund 50 Persönlichkeiten aus der freien Kunst und Kunstvermittlung, die von der Studienstiftung eingeladen werden, einen Vorschlag einzureichen
- Die staatlich anerkannten Kunsthochschulen in Deutschland
- Die ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten des Karl Schmidt-Rottluff Stipendiums
Das Auswahlverfahren ist zweistufig. Anhand der eingereichten Unterlagen entscheidet die Jury in einer Vorauswahl, welche Bewerberinnen und Bewerber zum Hauptauswahlverfahren eingeladen werden. In der Hauptauswahl haben die Finalistinnen und Finalisten die Möglichkeit, ihre Arbeiten im Rahmen eines Juryrundgangs mit Gespräch und Präsentation vorzustellen. An die Hauptauswahl schließt sich das „Open House“ als öffentliche Präsentation der Arbeiten an. Die mit dem Auswahlverfahren verbundenen Kosten (Transport, Versicherung usw.) tragen die Bewerberinnen und Bewerber. Ein Reisekostenzuschuss sowie eine Tagespauschale werden gezahlt.
Bewerbungszeitraum:
Das Stipendium wird alle zwei Jahre vergeben. Die aktuellen Preisträgerinnen und Preisträger wurden im September 2022 ausgewählt. Die nächste Nominierungsphase beginnt im Herbst 2023.
Weitere Informationen:
Nominierung
Die Auswahl erfolgt im Sommersemester 2023. Eine Fachjury, gewählt durch den Senat der Hochschule, kann maximal zwei Studierende für das Stipendium nominieren.
Voraussetzungen:
Die Bewerberinnen und Bewerber sollten zum Vorschlagstermin mindestens im dritten Semester und höchstens im siebten Semester studieren. Wenn die Studierenden mit den Bewerbungsunterlagen eine Bescheinigung (z.B. des Prüfungsamtes) vorlegen, dass für sie eine coronabedingt höhere Regelstudienzeit gilt, kann in diesem Jahr eine höhere Semester-Zahl angesetzt werden. Bei erfolgreicher Bewerbung fördert das Cusanuswerk sowohl den ersten künstlerischen Studienabschluss (Absolvent*in / Diplom / Master) wie auch das daran anschließende Meisterschüler-Jahr.
Formale Voraussetzungen für die Bewerbung:
- Mitgliedschaft in der katholischen Kirche (Bewerberinnen und Bewerber, die einer nicht-unierten orthodoxen oder altorientalischen Kirche angehören, ist eine Bewerbung nach Einzelfallprüfung möglich), ein gelebter christlicher Glaube und die Bereitschaft, die Kirche mitzugestalten
- deutsche Staatsangehörigkeit, Staatsangehörigkeit eines EU-Mitgliedslandes oder der Status eines Bildungsinländers/einer Bildungsinländerin im Sinne des BAföG § 8,
- Immatrikulation bzw. Zulassung zur Promotion an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule in Deutschland,
- zum Zeitpunkt der Bewerbung müssen Bewerberinnen und Bewerber noch mindestens 5 Semester Regelstudienzeit vor sich haben. Nach erfolgreichem Bachelor-Abschluss ist die Bewerbung auch unmittelbar vor Beginn eines viersemestrigen Masterstudiengangs möglich.
Eine Förderung von Aufbau-, Ergänzungs- oder Zweitstudien nach einem abgeschlossenen Diplom-, Magister-, Master-, Staatsexamen- oder Promotionsstudium ist nicht möglich.
Inhalt des Stipendiums
Das Cusanuswerk vergibt staatliche Fördermittel an deutsche und europäische Studierende katholischer Konfession in allen Fachbereichen und Hochschultypen. Das Cusanuswerk fördert junge Frauen und Männer,
- die ihr Studium mit hohem intellektuellem Einsatz und schöpferischer Phantasie betreiben,
- die um ihre Begabung wissen und diese annehmen, ausbilden und wirksam machen wollen,
- die nachdenklich und beharrlich sind, Fragen stellen und sich mit schnellen Antworten nicht zufrieden geben,
- die bereit sind, persönlich Stellung zu beziehen und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen,
- die ihren Glaubensweg ernst nehmen, mit der Kirche leben und sie gestalten wollen.
Die Förderung im Cusanuswerk umfasst die finanzielle Unterstützung des Studiums und ein interdisziplinär angelegtes Bildungsprogramm, das zur Diskussion über Wissenschaft und Glaube, Gesellschaft und Kirche einlädt.
Neben einem monatlichen Stipendium und der finanziellen Unterstützung von Auslandsaufenthalten besteht die Förderung in einem umfangreichen Bildungsprogramm und einer individuellen studienbegleitenden Beratung. Die Höhe des monatlichen Stipendiums orientiert sich an den Regelungen des BAföG und errechnet sich familieneinkommensabhängig.
Weitere Informationen:
Die Studienstiftung des deutschen Volkes ist das älteste und größte Begabtenförderungswerk in der Bundesrepublik Deutschland. Gemäß ihrer Satzung fördert sie „die Hochschulbildung junger Menschen, deren hohe wissenschaftliche oder künstlerische Begabung und deren Persönlichkeit besondere Leistungen im Dienste der Allgemeinheit erwarten lassen". Die Auswahl und Förderung der Stipendiatinnen und Stipendiaten erfolgen unabhängig von politischen, weltanschaulichen und religiösen Vorgaben. (Quelle: Homepage der Studienstiftung des deutschen Volkes)
Nominierung
Die nächste Auswahl erfolgt im Sommersemester 2023. Eine Fachjury, gewählt durch den Senat der Hochschule, kann maximal vier Studierende für das Stipendium nominieren.
Voraussetzungen für die Nominierung:
- Aktuell im 3. bis 6. Semester
- Maximal 7 Semester Vorstudium an einer anderen Hochschule vor dem Studium an der Kunstakademie Münster.
- Zweitstudien können nicht gefördert werden. Ein vorher abgeschlossenes Studium (Master/Diplom/Staatsexamen) in Deutschland oder im Ausland führt zum Bewerbungsausschluss.
- Deutsche oder EU-Staatsangehörigkeit; Studierende aus Nicht-EU-Ländern, wenn Voraussetzungen zur Staatsangehörigkeit gemäß BAföG § 8 erfüllt sind.
Weitere Informationen:
Der Bundeswettbewerb
Kunst lebt vom ständigen Austausch. An den Kunsthochschulen in Deutschland lernen die Studierenden nicht nur die handwerklichen Fähigkeiten, um ihre Ideen schöpferisch umzusetzen, sondern entwickeln auch ihre künstlerischen Positionen im intensiven Kontakt mit den Lehrenden und Kommiliton*innen. Das Spektrum der Kunst, die an den Hochschulen entsteht, ist vielfältig und spannend – davon kann man sich jedes Jahr bei den beliebten Rundgängen, Diplom- oder Jahresausstellungen überzeugen. Diese Vielfalt möchte der Bundeswettbewerb »Bundespreis für Kunststudierende« sichtbar machen und fördern. Er unterstützt herausragende Kunststudierende bei ihrer individuellen Professionalisierung als Künstler*in, indem er ihnen ermöglicht, wertvolle Ausstellungserfahrung außerhalb der Hochschule zu sammeln. Der Bundeswettbewerb wird alle zwei Jahre ausgelobt und sieht sich als Sprungbrett beim erfolgreichen Übergang in die Berufspraxis. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert den Wettbewerb, das Deutsche Studentenwerk organisiert ihn. Die Bundeskunsthalle in Bonn zeigt die Ausstellung der Preisträger*innen.
Nominierung
Das Stipendium wird alle zwei Jahre vergeben. Die nächste Nominierungsphase beginnt im Herbst 2024. Eine Fachjury aus künstlerischen Professorinnen und Professoren, gewählt durch den Senat der Hochschule, kann max. zwei Studierende oder studentische Teams für den Bundespreis für Kunststudierende nominieren.
Alle Bereiche der freien bildenden Kunst sind zugelassen, z. B. Malerei, Bildhauerei, Grafik, Foto, Video, Multimedia oder Performance. Die Teilnehmer*innen müssen zum Zeitpunkt ihrer Nominierung als ordentliche Studierende immatrikuliert sein.
Preisgeld, Produktionsstipendium und Katalog
Die Förderung der Preistragenden im Rahmen des „Bundespreises für Kunststudierende“ basiert auf drei Säulen:
- einem Preisgeld von insgesamt 30.000 Euro. Die unabhängige Jury legt die Anzahl der Preise und in Abhängigkeit davon, die Höhe des jeweiligen Preisgeldes fest.
- einem Produktionsstipendium von insgesamt 18.000 Euro, das die gezielte Produktion von Kunstwerken für die Ausstellung durch die Preisträger/innen erlaubt
- einer Katalogerstellung pro Preistragendem, das sein künstlerisches Schaffen dokumentiert
Weitere Informationen
Infoblatt als PDF zum Download
Ansprechpartnerin
Dr. Birgit Maria Lachenmaier
Studierendenservice (Vertretung für Esther Nienhaus)
T. +49 (0)251 83 61207
lachenma[at]kunstakademie-muenster.de
Sprechzeiten: Mo – Do, 10:00 – 12:00 Uhr und
Di, 14:00 – 15:00 Uhr
Leonardo-Campus 2
Raum 206
Nominierung
Die interne Auswahl erfolgt Anfang jeden Jahres. Eine Fachjury, gewählt durch den Senat der Hochschule, wählt zwei Studierende für die jeweiligen Förderzeiträume aus. Studierende, die sich bewerben möchten, müssen eine Relevanz ihres künstlerischen Projekts hinsichtlich der Stadt Paris und der frz. Kunstszene nachweisen.
Inhalt des Stipendiums
Im Rahmen des nationalen Stipendienprogramms „Deutschlandstipendium“ und mit Unterstützung der „Freunde der Kunstakademie Münster e. V.“ ermöglicht die Kunstakademie Münster einen 6-monatigen Aufenthalt in der Cité International des Arts Paris.
Das Stipendium umfasst die Übernahme der Atelierkosten sowie einen persönlichen Zuschuss in Höhe von zur Zeit monatlich 800,00 Euro (650,00 Euro Förderung durch die Freunde der Kunstakademie Münster plus 150,00 Euro aus Mitteln des Deutschlandsstipendiums) zum Bestreiten des Lebensunterhalts in der französischen Hauptstadt.
Das Atelier in der Cité International des Arts Paris wird jährlich (vorbehaltlich der Verfügbarkeit) für den Zeitraum 01.04.-30.09. sowie 01.10.-31.03. vergeben.
Weitere Informationen:
Nominierung
Die interne Auswahl erfolgt Anfang jeden Jahres. Eine Fachjury, gewählt durch den Senat der Hochschule, wählt zwei Studierende für die jeweiligen Förderzeiträume aus. Vorausssetzung ist, dass Studierende zur Meisterschülerin/zum Meisterschüler ernannt worden sind.
Förderzeitraum
Die beiden Ateliers werden für ein Jahr (01. April - 31. März des Folgejahres) an Studierende vergeben.
Die Miet- und Nebenkosten werden von der Kunstakademie Münster übernommen.
Weitere Informationen:
Ziel und Zweck des Stipendiums
Aus Mitteln der Qualitätsverbesserungskommission können zwei (Reise-)Stipendien in Höhe von maximal je 2.500 € pro Jahr vergeben werden. Die Entscheidung wird von einer Professor*innen-Kommission anhand der Anträge und nicht anhand der Exponate auf dem Rundgang getroffen. Die Grundidee des Stipendiums ist es, den Studierenden eine andere Form der anschaulichen Auseinandersetzung mit Orten, Kulturen und künstlerischen Szenen zu ermöglichen.
Voraussetzungen
- Pro Klasse ein Vorschlag
- Immatrikulation während des Reiseprojekts als Studierende*r oder Meisterschüler*in
Bewerbungsunterlagen
- Darstellung des Reiseprojekts und des damit geplanten künstlerischen Vorhabens (das örtliche Ziel, das künstlerische Ziel / den Zweck sowie den Zeitraum, Finanzierungsplan)
- Künstlerisches Portfolio: Die künstlerischen Arbeiten müssen als Abbildungen/Fotos in einer PDF-Datei (max. 20 MB) zusammengefasst werden. Filme/Videos etc. müssen in Form von Links zu einer gängigen Videoplattform (Vimeo etc.) in die PDF-Datei eingefügt werden. Bitte senden Sie das PDF-Dokument per E-Mail an Dr. Birgit Maria Lachenmaier lachenma[at]kunstakademie-muenster.de
- Lebenslauf und künstlerischer Werdegang
- Bewerbungsformular (das Bewerbungsformular wird zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht)
Höhe des Stipendiums
- maximal 2.500 € Reisekostenpauschale (keine Erhöhung möglich bei Förderungen von Teams oder Gruppen)
- Förderzeitraum 01.01. bis 30.06. des Folgejahres
Wie kann ich mich bewerben?
Nominierung bis 24. November 2023: Pro Klasse kann ein Vorschlag eingereicht werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den*die Klassenleiter*in.
Bewerbung bis 08. Dezember 2023, 24:00 Uhr (Die Nominierung ist Voraussetzung für die Bewerbung!)
Nominierung/Auswahl
Die interne Auswahl erfolgt Anfang jeden Jahres. Eine Fachjury aus künstlerischen Professorinnen und Professoren, gewählt durch den Senat der Kunstakademie Münster, kann zwei Studierende für das Stipendium nominieren. Nach der Nominierung erfolgt die Bewerbung direkt an der Salzburger Sommerakademie.
Was ist die Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg?
Die Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg, 1953 von Oskar Kokoschka als "Schule des Sehens" auf der Festung Hohensalzburg gegründet, ist die älteste ihrer Art in Europa.
Jährlich besuchen derzeit ca. 300 TeilnehmerInnen aus über 40 Staaten ca. 20 Kurse an den zwei fixen Kursorten Festung Hohensalzurg und Kiefer Steinbruch in Fürstenbrunn, sowie an temporären Standorten. Renommierte KünstlerInnen aus der ganzen Welt geben Kurse in Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, (Stein)Bildhauerei, Installation, Mixed Media, Architektur, Schmuckgestaltung, Fotografie, Video, Performance und Kuratorischer Praxis. Die organisatorische Struktur der Sommerakademie ermöglicht es ihr, kurzfristig auf aktuelle Entwicklungen des Kunstbetriebs zu reagieren und jüngste Tendenzen mitzuprägen.
Das Stipendium umfasst einen Betrag von max. 1.600,00€ pro Person mit dem Kurse, Übernachtungen, Reisekosten etc. bezahlt werden müssen.
Weitere Informationen:
Programm: Wissenschaftliches Projektstipendium für Kunststudierende
Das Stipendium dient der wissenschaftlichen Qualifikation und Weiterbildung von Studierenden der Kunstakademie Münster. Es ist mit dem Ziel verknüpft, wissenschaftlichen Nachwuchs unter den Kunststudierenden zu fördern und bereits während des Studiums die Möglichkeit zu bieten, sich über ihre Studienleistungen hinaus für das eigenständige wissenschaftliche Arbeiten zu qualifizieren.
Gefördert werden vertiefende wissenschaftliche Studien mit einem vom Studierenden selbst gewählten thematischen Fokus. Diese können beispielhaft auf die aktive Teilnahme an einem Studierendenkongress oder auf die Erstellung einer fachwissenschaftlichen Publikation zielen. Auch der Besuch von Summer Schools oder Archivkursen als wissenschaftliche Weiterbildungsmaßnahme oder zielgerichtete Studienaufenthalte in Bibliotheken, Museen, Schulen, Kunstschulen o.a. können bei entsprechender thematischer Ausrichtung Bestandteil eines solchen Projektes sein.
Bei der Bewerbung geht es weniger darum, einen vorgegebenen Standard zu bedienen, als vielmehr für die wissenschaftlichen Entwicklungsinteressen eine passende Projektform zu finden. Das Stipendium kann zudem die eigenständige Vorbereitung und Durchführung einer studentischen Tagung fördern.
Voraussetzungen
- Bewerben können sich Studierende (außer Gaststudierende und Gasthörer/Gasthörerinnen) aller Studiengänge an der Kunstakademie Münster, die auch für die Dauer des Projektes an der Kunstakademie ordentlich immatrikuliert sind.
- Auch Bewerbungen für kooperative Projekte zwischen mehreren Studierenden sind grundsätzlich möglich. Ausschlaggebend bleibt immer die Schlüssigkeit des Projektantrags, über die das Auswahlgremium entscheidet.
- Es wird grundsätzlich empfohlen, sich für den Projektantrag im Vorfeld der Bewerbung von einer/einem wissenschaftlichen Lehrenden (s. u.) der Kunstakademie Münster beraten zu lassen.
Bewerbungsunterlagen
- Bewerbungsformular
- CV (PDF)
- Projektskizze, aus der die Relevanz des Projektes hervorgeht (1 Seite plus Zeitplan, PDF)
Stipendienleistung
- Max. 2.000,- Euro für nachgewiesene, erstattungsfähige Kosten.
- Das Stipendium kann auf mehrere Projektanträge verteilt werden.
Bewerbungsverfahren und Frist
Eine Bewerbung ist jederzeit möglich und muss an alle Mitglieder des Auswahlgremiums gerichtet werden.
Berichtspflicht
Spätestens 14 Tage nach dem Abschluss des Projekts ist dem Gremium ein Abschlussbericht (3 Seiten, PDF) vorzulegen.
Auswahlgremium
Kontakt
Weitere Informationen erhalten Sie gerne in einer der Sprechstunden der Mitglieder des Auswahlgremiums.
Sie haben die Möglichkeit einen Antrag auf Förderung zu stellen, wenn:
Sie in einem gleichstellungsrelevanten Sinne unter erschwerten Bedingungen an der Kunstakademie
- studieren
- sich wissenschaftlich oder künstlerisch weiterqualifizieren
- arbeiten
Voraussetzung ist eine nachgewiesene Bedürftigkeit, für die grundsätzlich die jeweils aktuelle Armutsgrenze zugrunde gelegt wird.
Antrag auf finanzielle Unterstützung
Darüber hinaus können gefördert werden:
- Projekte zur wissenschaftlichen und/ oder künstlerischen Weiterqualifikation und Lehrveranstaltungen zum Thema Gleichstellung und /oder Geschlechtergerechtigkeit
- Sonstige Maßnahmen zur Gleichstellung aller Geschlechter und zur Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit insgesamt
Anträge auf Förderung sind fristgerecht, vollständig und unter Verwendung des Antragsformulars für finanzielle Unterstützung oder Antragsformulars für Förderung und allen geforderten Unterlagen zum 28.02. und 30.08. eines jeden Jahres bei der Gleichstellungsstelle Wiebke Lammert w.lammert[at]kunstakademie-muenster.de zu stellen.
Studierende haben die Möglichkeit einen Antrag auf finanzielle Unterstützung zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Studium bzw. Beruf mit familiären Verpflichtungen und Pflege zu stellen.
Voraussetzung ist eine nachgewiesene Bedürftigkeit, für die grundsätzlich die jeweils aktuellen Armutsgrenzen in Deutschland zugrunde gelegt wird.
Eine finanzielle Unterstützung kann nur für tatsächlich entstehende Betreuungskosten (z.B. für Kita-Betreuung, Tagesmutter, Pflegekraft) bzw. sonstige Aufwendungen gewährt werden.
Die Bedürftigkeit sowie die voraussichtlich entstehenden Kosten sind durch geeignete Belege zu dokumentieren.
Die beantragende Person muss also in Vorleistung gehen und bekäme dann, nach Einreichung der Zahlungsbelege, die Kosten erstattet.
Über die Anträge auf finanzielle Unterstützung entscheidet das Rektorat im Einvernehmen mit der Gleichstellungsbeauftragten zweimal im Jahr.
Die Anträge sind dafür vollständig und fristgerecht zum 28.02. bzw. 31.08. eines jeden Jahres per Email bei der Gleichstellungsstelle (w.lammert[at]kunstakademie-muenster.de) einzureichen.
Prof. Irene Hohenbüchler
Gleichstellungsbeauftragte
T. +49 (0)251 83 61142
hohenbuechler[at]kunstakademie-muenster.de
Leonardo-Campus 2
Raum 142
Wiebke Lammert
Stellv. Gleichstellungsbeauftragte
T. +49 (0)251 83 61204
w.lammert[at]kunstakademie-muenster.de
Leonardo-Campus 2
Raum 204
Der August-Sander-Preis für Porträtphotographie, gestiftet von Ulla Bartenbach und Prof. Dr. Kurt Bartenbach, wird in Zusammenarbeit mit der Photographischen Sammlung/ SK Stiftung Kultur, Köln, im Jahr 2024 zum vierten Mal vergeben.
Mit der Auslobung des Preises verbindet sich die Idee, junge zeitgenössische künstlerische Ansätze im Sinne der sachlich-konzeptuellen Photographie zu fördern. Vor dem Hintergrund der bedeutenden Porträtphotographien von August Sander sollen sich die photographischen Werke der Bewerber/der Bewerberinnen vorrangig auf das Thema des menschlichen Porträts beziehen. Der Preis wird alle zwei Jahre verliehen.
Teilnahmeberechtigt sind nationale und internationale Künstler/innen bis einschließlich des 40. Lebensjahres mit dem Schwerpunkt Photographie. Der Preis ist mit 5.000 € dotiert. Dazu richtet die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur nach Möglichkeit und individueller Abstimmung eine Ausstellung mit Arbeiten des Preisträgers/der Preisträgerin aus.
Für die Einreichung eignet sich eine schon weitgehend erarbeitete Serie, aus der maximal 20 photographische Abzüge eingeschickt werden sollen. Es werden nur Arbeiten zur Begutachtung herangezogen, die einer thematisch gebundenen Bildgruppe oder Sequenz folgen, Einzelbilder bleiben unberücksichtigt. Die vorgelegten Werke sollen bei anderen Wettbewerben noch keinen Preis erhalten haben.
Die Jury setzt sich aus fünf Mitgliedern zusammen: Bernhard Fuchs, Künstler, Düsseldorf, Prof. Dr. Martin Hochleitner, Salzburg Museum, Kirsten Degel, Louisiana Museum of Modern Art, Humlebæk, Dr. Anja Bartenbach, Stifterfamilie, Gabriele Conrath-Scholl, Leiterin, Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln.
Im April 2024 wird eine Shortlist veröffentlicht. Der Preisträger/die Preisträgerin, resultierend aus der Shortlist, wird im Mai 2024 bekanntgegeben.
Die Preisvergabe findet im September 2024 in der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur in feierlichem Rahmen in Köln statt. Einsendeschluss ist der 19. Januar 2024. Die detaillierte Ausschreibung kann hier heruntergeladen werden.
Presserückfragen unter Tel.: 0221 888 95 105, E-Mail: pr@sk-kultur.de
Die Stadt Baden-Baden vergibt erneut für ein Jahr ihr traditionsreiches Künstlerstipendium, das sogenannte „Baldreit-Stipendium“.
Die Bewerbungsfrist beginnt am 1. November und endet am 30. November 2023.
Die Stipendien werden für jeweils 6 Monate im Zeitraum von Oktober 2024 bis März 2025 und von April bis September 2025 vergeben.
Alle weiteren Informationen zum Stipendium finden Sie unter: www.baden-baden/baldreit-stipendium
Medienkünstler*innen aus der ganzen Welt können ihre Arbeiten jetzt für die Sichtung zum European Media Art Festival 2024 einreichen. Die Online-Plattform unter https://emaf.filmchief.com/entry-forms ist ab sofort geöffnet.
Eingereicht werden können Arbeiten aus den Bereichen Film, Installation und Expanded (Live-Projekte wie Performances, interaktive Arbeiten oder Workshops). Die Einreichfrist endet am 7. Januar 2024. Eine Auswahlkommission und ein Team von Kurator*innen werden aus den eingereichten Arbeiten Programmbeiträge für das kommende Festival zusammenstellen.
Das Einreichen von Arbeiten ist kostenfrei. Für alle für das Festival ausgewählten Beiträge werden Künstler*innenhonorare gezahlt.
Das 37. European Media Art Festival findet vom 24. bis zum 28. April 2024 statt. Die Ausstellung in der Kunsthalle Osnabrück wird darüber hinaus bis zum 26. Mai 2024 zu sehen sein.
Zum achten Mal vergibt der Bodenseekreis seinen Förderpreis für gegenständliche Malerei und Zeichnung.
In einem Wettbewerb werden die Teilnehmer einer Ausstellung ermittelt. Unter ihnen wird von einer Sachverständigen-Jury ein Preisträger ausgewählt.
Das Preisgeld beträgt 4.000 Euro.
Die Ausstellung findet in der Galerie des Bodenseekreises, im Roten Haus in Meersburg, statt (voraussichtlich 21. März - 28. Juni 2024).
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, in dem alle Teilnehmenden der Ausstellung präsentiert werden.
Während der Ausstellungslaufzeit hat das Publikum die Möglichkeit, einen eigenen Favoriten zu wählen. Dieser wird ebenfalls mit einem Preisgeld bedacht (1.000 Euro).
Bewerbungsfrist: 4. Dezember 2023
- Ausführliche Ausschreibung / alle Infos [Download]
- Bewerbungsbogen [Download]
Mit unserem Förderpreis sprechen wir gezielt Kunstschaffende an, die mit dem Medium Stahl Kunstwerke für den öffentlichen Raum oder für den Bau entwickeln und sich durch Eigenständigkeit und Originalität auszeichnen. Im Jahr 2024 verleihen wir ihn erstmals anlässlich des 35-jährigen Jubiläums von HAHNER Technik.
Der Kunstverein Witten e.V. und das Märkische Museum Witten schreiben im Jahr 2023 zum 8. Mal den „Günther Drebusch-Preis“ für Nachwuchskünstler*innen im Bereich Zeichnung, Grafik, Arbeiten mit und auf Papier aus.
Der Preis ist für Künstler*innen aus NRW (Wohnsitz, Geburtsort, Studienort) ausgelobt, die nicht älter als 35 Jahre sind.
Der Preis ist dotiert mit 2.000 € Preisgeld und einer Ausstellung im Märkischen Museum Witten (Mai-August 2024).
Bewerbungsfrist: 15. Dezember 2023 (Poststempel). Die Bewerbung erfolgt postalisch.
- Zur gesamten Ausschreibung [Download]
gute aussichten - junge deutsche fotografie 2023/2024 der neue, nun 20. Wettbewerb in Folge, ist gestartet und das Einreiche-Portal geoeffnet: https://guteaussichten.onlinecontestmanager.de
Wir laden alle Absolvent:innen, die ein Studium an einer deutschen Akademie, Hochschule, Universitaet etc. im Fachbereich Fotografie, Freie Kunst, Gestaltung oder Visuelle Kommunikation abgeschlossen haben, herzlich zur Teilnahme ein. Online einreichen: https://guteaussichten.onlinecontestmanager.de
Bitte beachten Sie – erweiterter Abschlusszeitraum: Zu gute aussichten 2023/2024 koennen Abschlussarbeiten (Bachelor, Master, Diplom, Meister usw.) aus dem Wintersemester 2022/2023, dem Sommersemster 2023 und dem Wintersemester 2023/2024 eingereicht werden.
Einreiche-Schluss ist Montag, 4. Dezember 2023.
Bis 24.9.23 ist die Ausstellung gute aussichten 2021-2023 noch in Deichtorhallen Hamburg zu sehen:
https://www.guteaussichten.org/blog/archives/13657
Bereits am 29.9.23 eroeffnet gute aussichten 2022/2023 in der Kunsthalle Pfaffenhofen/Ilm:
https://www.kunstverein-pfaffenhofen.de/post/gute-aussichten-junge-deutsche-fotografie
Ab dem 6.12.23 praesentiert das Centro de Imagen im Herzen von Mexico City die Ergebnisse unseres neuen, interkulturellen Projektes: gute aussichten FOKUS - Mexico-Deutschland.
Mehr: https://www.guteaussichten.org/index.php?id=310
Für das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgerufene Wissenschaftsjahr 2024 schreibt Wissenschaft im Dialog (WiD) abermals einen Hochschulwettbewerb zur Wissenschaftskommunikation aus, an dem sich die Hochschulrektorenkonferenz wie in den Vorjahren als Partnerin beteiligt. Studierende, Promovierende und junge Forschende aller Fachrichtungen sind herzlich eingeladen, kreative und interaktive Kommunikationsideen rund um das Thema „Freiheit ” einzureichen (siehe beigefügte Folien). Gesucht werden Vorschläge, die Bürgerinnen und Bürger mit Forschenden ins Gespräch bringen.
Freiheiten müssen oft erstritten, verteidigt oder neu verhandelt werden. Im Jahr des 75. Jubiläums des Grundgesetzes und 35 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer können unterschiedlichste Dimensionen von „Freiheit“ im Mittelpunkt der Einreichungen für den Hochschulwettbewerb stehen: beispielsweise im Kontext von Inklusion und Barrierefreiheit, Demokratiebildung, Kunstfreiheit, Klimaprotest und die Freiheit zukünftiger Generationen, der Umgang mit Künstlicher Intelligenz etc.
Die 12 besten Vorschläge werden mit je 10.000 Euro zur Umsetzung der Ideen und mit Workshops und Schulungen zur Wissenschaftskommunikation sowie der Aufnahme in das Alumni-Netzwerk des Hochschulwettbewerbs belohnt. Anbei finden Sie die Ausschreibung mit der Bitte, diese in Ihrer Hochschule in geeigneter Weise bekannt zu machen und an einer Bewerbung interessierte Studierende, Promovierende und junge Forschende zu unterstützen. Die Bewerbungsphase endet am 30. November 2023.
Alle Informationen zur Ausschreibung und zum Wettbewerb finden Sie unter www.hochschulwettbewerb.net/2024. Am 1. und 20. November wird WiD allen Interessierten zudem via Zoom Beratungs-Sprechstunden anbieten.
Ansprechpartner für Nachfragen ist das Team Hochschulwettbewerb bei Wissenschaft im Dialog (hochschulwettbewerb[at]w-i-d.de):
Martin Gora (Projektleitung), +49 30 2062295-61, und Gesa Hengerer (Projektmanagement), +49 30 2062295-62.
Mit der Verleihung des Innovationspreises rückt die Landesregierung Nordrhein-Westfalen Persönlichkeiten in den Mittelpunkt, die durch ihre Forschungs- und Entwicklungsarbeit in herausragender Weise dazu beitragen, dass Ideen Wirklichkeit und in die wirtschaftliche Anwendung überführt werden. Ziel des Innovationspreises ist es, die Innovationskraft NRWs sichtbar zu machen. Er ist nach dem Zukunftspreis des Bundespräsidenten die höchstdotierte Auszeichnung dieser Art in Deutschland und wird seit 2008 verliehen. Impressionen der vergangenen Preisverleihung wurden in einem Kurzfilm zusammengefasst.
Kandidat*innen für den Innovationspreis des Landes Nordrhein-Westfalen werden auf Vorschlag nominiert. Als einer der zentralen Akteure des nordrhein-westfälischen Innovationssystems möchten wir Sie darüber in Kenntnis setzen, dass Ihre Einrichtung berechtigt ist in den Preiskategorien „innovation“, „innovation2business“ und „innovation2market“ jeweils maximal einen Vorschlag auszusprechen.
Die Bewerbungsphase für den diesjährigen Innovationspreis endet am 08.02.2024. Wenn Sie mehr zum Innovationspreis NRW und dem Teilnahmeablauf erfahren möchten, besuchen Sie direkt die Website des Wirtschaftsministeriums unter https://www.wirtschaft.nrw/themen/innovation/innovationspreis-nrw/bewerbung-fuer-den-innovationspreis-des-landes-nordrhein.
2024 wird Deggendorf wieder zum Zentrum der Internationalen Papierkunst!
Bereits zum sechsten Mal werden die Museen der Stadt Deggendorf zum Zentrum internationaler Papierkunst.
Den Rahmen für Papier Global 6 bietet das Handwerksmuseum und die Stadtgalerie im Stadtmuseum mit insgesamt 400 qm.
Papier Global 6 wird am 11.05.2024 eröffnet werden und bis Oktober 2024 zu sehen sein.
Bewerbungsschluss für Papier Global 6 ist der 31.12.2023 um 24:00 Uhr.
Hier können Sie die Teilnahmebedingungen und das Bewerbungsformular herunterladen: Teilnahmebedingungen, Bewerbungsformular
Bitte laden Sie Ihre eindeutig gekennzeichnete Bewerbung hier hoch: Bewerbung hochladen
Wie Sie Ihre Bewerbung hochladen können, erfahren Sie hier als PDF und als Video: Anleitung, Anleitungsvideo
Dieses Jahr feiern wir das 150-jährige Bestehen der Villa Hügel und des umliegenden Parks in Essen.
Anlässlich des Jubiläums werden den Besucher*innen über das gesamte Jahr hinweg künstlerische Highlights und exklusive Veranstaltungsreihen angeboten, die zum regen Austausch und Mitmachen einladen. Dafür öffnet die Stiftung nicht nur Türen zu bisher verschlossenen Räumen, sondern sorgt mit dem Einsatz neuer Medien auch für ein digitales Besuchserlebnis. Neben einer Transmedia Echtzeit Installation des Künstlerduos joeressen+kessner, zählt dazu eine eigens entwickelte App, mit der Gäste durch die Zeit wandeln oder bestehende Perspektiven durch künstlerische Klangerlebnisse erweitern können. Öffentliche Sonderführungen, Vorträge, Kinovorstellungen, Open-Air-Konzerte und Aktionen für die ganze Familie runden das Angebot ab. Mit diesem breiten Spektrum schafft die Krupp-Stiftung ein Jahresprogramm, das Besucher*innen aller Generationen dazu einlädt, den historischen Ort neu zu entdecken.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Entdecken!
Ihre Krupp-Stiftung
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Der Hügel wird [AR] | Ab dem 11. Februar 2023 (ganzjährig)
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Der Hügel wird Young | 01. Mai bis 31. Juli 2023
Die Kulturstiftung Öffentliche Oldenburg lobt zum 22. Mal ihren Förderpreis aus. Er ist im Jahr 2024 der Sparte Malerei gewidmet. Die Ausschreibung läuft bis zum 20. Dezember 2023.
Bewerben können sich Künstlerinnen und Künstler im Alter von bis zu 35 Jahren, die im Geschäftsgebiet der Öffentlichen Oldenburg (ehemaliges Land Oldenburg) leben oder hier geboren sind und die sich entweder in einer künstlerischen Ausbildung befinden oder beruflich selbständig künstlerisch tätig sind.
Alle Infos finden Sie unter: https://kulturstiftung.oevo.de/
Die KünstlerGilde e.V. verleiht einen neuen jährlichen Preis für Bildende Kunst.
Es dürfen maximal 3 Werke auf Papier (Acryl, Öl, Zeichnung, Druckgrafik, usw.) eingereicht werden. Hinsichtlich der eigentlichen Kunstwerke erbitten wir nur Originalwerke, keine Fotos. Größe: maximal 50×70 cm ohne Rahmen; Passepartout möglich.
Zur Vorauswahl bittet die Jury um Einsendungen von Fotos der Originalkunstwerke mit dem Betreff bzw. dem Stichwort „Kunstpreis 2024“ – entweder per Email (an: redaktion-kunst[at]kuenstlergilde.eu) oder auf dem Postweg (an: KünstlerGilde e.V. Esslingen, Küferstr.37, 73728 Esslingen).
Für unseren Kunstpreis gibt es weder eine Altersbeschränkung noch eine nationale geographische Einschränkung (europaweite Ausschreibung).
Bitte beachten Sie, dass Ihre Werke nicht versichert werden können.
Sollten sich Ihre Werke bei der Jury für die Gewinner-Vorauswahl qualifizieren: Einsendungen der Originalwerke mit dem Betreff bzw. dem Stichwort „Kunstpreis 2024“ bitte als postalische Einsendungen an: KünstlerGilde e.V. Esslingen, Küferstr.37, 73728 Esslingen; alternativ können Sie die Werke auch zu den Öffnungszeiten der Geschäftsstelle persönlich vorbeibringen. Bitte legen Sie als Einsender Porto für die Rücksendung oder, noch besser, vorfrankierte Umschläge mit stabiler Karton-Rückwand bei. Darüber hinaus entsehen Einsendern selbstverständlich keine weiteren Kosten.
Einsendeschluss ist der 30. November 2023.
Jury & Gewinner:
Es gibt eine qualifizierte Jury. Sollten Sie sich mit Ihren Werken für die Vorauswahl der Gewinner qualifizieren, werden Sie von der Jury informiert. Die Werke, welche Teil der Vorauswahl sind, werden in den Geschäftsräumen der KünstlerGilde in Esslingen ausgestellt.
Bitte erwarten Sie als Einsender keine Stellungnahmen zu einzelnen Einreichungen. Die Urteile der Jury sind nicht anfechtbar.
Die finalen Gewinner werden in der Zeitschrift der KünstlerGilde e.V., die 2x im Jahr in gedruckter als auch elektronischer Form publiziert wird, abgedruckt. Mit der Teilnahme erklären Sie sich bereit, in der Zeitschrift der KünstlerGilde e.V., gegebenenfalls in weiteren Print-Medien sowie auf der Homepage des Vereins veröffentlicht zu werden.
Das Kunsthaus Mitte in Oberhausen ist ein zentraler Standort der Kunst- und Kulturszene Oberhausens. Die transdisziplinäre Ausrichtung des Hauses eröffnet Künstler*innen und praxisorientierten Wissenschaftler*innen aller Sparten Freiräume zur (Weiter-) Entwicklung eigener Arbeiten und Forschungsvorhaben. Zugleich ist das Haus ein wichtiger Begegnungs- und Interaktionsraum für alle Bürger*innen der Stadt. Das Residenzprogramm fördert daher explizit die Verschränkung von künstlerischer Praxis, Bildung und Wissenschaft sowie aktive Interventionen mit den Institutionen, Vereinen und Bewohner*innen Oberhausens. Dieser thematische Schwerpunkt des Programms ergibt sich aus dem eigenen Selbstverständnis, eine künstlerische und kulturelle Plattform für die Stadtgesellschaft zu sein.
Bewerbungsvoraussetzungen
Bewerben können sich professionell arbeitende Künstler*innen und/oder Künstler*innengruppen und Wissenschaftler*innen aus den Bereichen Darstellende Künste, Bildende Künste, Musik, Film, Literatur, praxisorientierte Wissenschaft, Forschung und Bildung mit Wohnsitz in NRW. Das Residenzprogramm wurde ins Leben gerufen, um Arbeiten an der Schnittstelle zwischen Kunst und Gesellschaft zu fördern. Das Kunsthaus Mitte in Oberhausen ist daher besonders interessiert an stadtspezifischen Vorhaben mit längerfristiger Wirkung.
Es gibt keine Altersbeschränkung. Für die Dauer des Residenzprogramms im Kunsthaus Mitte besteht eine Residenzpflicht. Studierende sind ausgeschlossen.
Residenzformate und Dauer
Es sind zwei unterschiedliche Residenzformate ausgeschrieben:
+ Einmonatige Residenzen, die für Projekte ausgelegt sind, deren Ausrichtung noch nicht ausformuliert ist. In diesem Rahmen können beispielsweise Recherchen, Arbeitsskizzen oder experimentelle Ansätze verfolgt werden.
+ Zweimonatige Residenzen sind zur Realisierung von umfangreicheren Projekten vorgesehen. Die zielgerichtete Umsetzung endet idealerweise mit einer öffentlichen Ausstellung, Präsentation, Performance oder anderen künstlerischen Aktionen.
Die Programme unterscheiden sich neben der Dauer auch im Umfang der finanziellen Förderung.
Die einmonatige Künstler*innenresidenz umfasst die folgenden Leistungen:
- ein möbliertes Wohn-/Arbeitsstudio
- ein Stipendium in Höhe von 1.000€
- Reisekostenpauschale von 200€
Die zweimonatige Künstler*innenresidenz umfasst die folgenden Leistungen:
- ein möbliertes Wohn-/Arbeitsstudio
- ein Stipendium in Höhe von 2.500€
- ein Materialkostenerstattung bis zu 500€
- Reisekostenpauschale von 200€
Bitte geben Sie in Ihrer Bewerbung die präferierte Dauer der Residenz (ein oder zwei Monate) und mindestens einen Zeitraum als Präferenz an.
Das Kunsthaus Mitte unterstützt alle Resident*innen in ihren Arbeitsprozessen und fördert den künstlerischen Austausch mit anderen Nutzern des Hauses, städtischen Institutionen und den Bürger*innen der Stadt.
Programmzeitraum
Juni 2022 – März 2023
Bewerbungsfrist
Es handelt sich um ein offenes Bewerbungsverfahren. Bewerbungen sind ab sofort möglich.
Sollten alle Stipendien vergeben sein, informieren wir umgehend an dieser Stelle darüber.
Bewerbungsverfahren
Folgende Unterlagen werden für das Auswahlverfahren benötigt:
+ Exposé über das geplante Vorhaben (max. zwei DIN-A4-Seiten)
+ Portfolio bisheriger Arbeiten oder Projekte
+ Künstlerischer/Wissenschaftlicher Lebenslauf
+ Angaben zum präferierten Zeitraum und Dauer der Residenz
Es handelt sich um ein zweistufiges Verfahren, das von einer externen Jury begleitet wird.
Die aktuellen Mitglieder der Jury sind:
Dr. Franz Anton Cramer
Nina Dunckmann M.A. (LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen)
Nach Sichtung der Unterlagen wird eine engere Auswahl der Bewerber*innen zu einem Gespräch im Kunsthaus Mitte eingeladen. Vorherige Besichtigungen des Hauses sind nach Absprache möglich.
Bitte richten Sie die Unterlagen als PDF-Datei (max. 10 MB) an:
Vorherige Rückfragen beantworten wir gerne per E-Mail.
Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen!
Stipendium für in- und ausländische bildende Künstler*innen und Meisterschüler*innen, aus den Bereichen Malerei und Fotografie, mit dem Ziel der künstlerischen Auseinandersetzung mit der Stadt Stendal und der Region.
Dauer: 6 Wochen im August und September 2024. In dem Zeitraum ist die Anwesenheit in Stendal notwendig.
Konditionen: Stipendium 1.200 Euro zzgl. Sachkostenzuschuss von 500 Euro.
Und sonst: Ausstellung in der Volksbank Stendal eG
Die Überlassung einer Arbeit für die Sammlung der Stadt Stendal wird erwartet.
Freie Unterbringung und Arbeitsraum: H. und H. Kaschade-Stiftung, Weberstr. 19 in Stendal.
Formlose Bewerbungsunterlagen in digitaler Form, welche die Vita mit künstlerischer Ausbildung, Angaben über bisherige Ausstellungen,
Kunstpreise und Stipendien und aussagekräftige Abbildungen der Arbeiten beinhalten, an die Mailadresse: Kunst-Stipendium[at]kaschade-stiftung.de
Einreichungsfrist: 29.02.2024
H. und H. Kaschade-Stiftung
Weberstr. 19
39576 Hansestadt Stendal
Das Kunststipendium Spiekerooger Zeltplatzresidenz geht in die zehnte Runde!
Diesjähriges Thema: "aufbrechen"
Bewerbungsfrist: 05. Dezember 2023
Inmitten des UNESCO-Weltnaturerbes Wattenmeer und rund drei Kilometer vom Dorfkern entfernt, liegt der Spiekerooger Zeltplatz – einer der schönsten Naturzeltplätze Europas. Ein Rückzugsort, der inspiriert! Hier bekommt man den Kopf frei für das Wesentliche. Seit Jahren nutzen Künstler*innen daher den Zeltplatz als Quelle ihrer Inspiration und Kreativität.
Dem möchte die „Spiekerooger Zeltplatzresidenz“ gerecht werden. Das Kunststipendium ermöglicht die Realisierung eines temporären Kunstprojektes, das im öffentlichen Raum stattfindet und auf soziale und ökologische Probleme aufmerksam machen und ein Bewusstsein dafür schaffen soll.
Für die Projektzeit auf der Insel, wird ein Zelt zur Verfügung gestellt, ebenso erhält der/die Gewinner*in eine finanzielle Förderung sowie umfangreiche Kommunikationsleistungen. Details dazu in der Ausschreibung.
ZU DEN UNTERLAGEN UND WEITEREN INFORMATIONEN
An dieser Stelle möchte ich auch auf den einstufigen offenen Kunstwettbewerb der Kulturstiftung Spiekeroog hinweisen. Unter dem Titel Skulpturen für die Insel schreibt die Kulturstiftung Spiekeroog in Zusammenarbeit mit der Nordseebad Spiekeroog GmbH jährlich einen Wettbewerb aus.
Ein bis drei Skulpturen werden temporär für die Dauer eines Jahres auf der dafür vorgesehenen Fläche ausgestellt. Zusätzlich gibt es einen Außenstandort am Spiekerooger Lesepavillon und einen Standort am Höhenweg mit Meerblick. Diese können als Erweiterung der Ausstellung genutzt werden. Eine Vernissage ist für Samstag, den 11. Mai 2024 geplant.
Die Ergebnisse der beiden vorangegangenen Ausschreibungen sowie Details zur aktuellen Ausschreibung können auf der Homepage der Kulturstiftung Spiekeroog eingesehen werden.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Ruben Franz
Leitung Kultur & Veranstaltung
Leitung des Gremiums der „Spiekerooger Zeltplatz Residenz“
Telefon: 04976 – 91 93 223
E-Mail: ruben.franz[at]spiekeroog.de
Die Stadt Neustadt bei Coburg lädt alle Puppenkünstler*innen herzlich zur Teilnahme am Max-Oscar-Arnold-Kunstpreis für zeitgenössische Puppenkunst ein. Wir würden uns geehrt fühlen, wenn Sie den Kunstpreiswettbewerb 2024 mit Ihren Werken bereichern würden.
Bewerbungsfrist: 16. April 2024
- Einladung / Ausschreibung MOA 2024 [Download]
- Einladungsflyer 2024 [Download]
- Ausschreibungsrichtlinien 2024 [Download]
- Anmeldeformular / Transportschreiben 2024 [Download]
Lassen Sie uns vom 5. bis 12. Mai 2024 das Internationale PuppenFestival Neustadt und Sonneberg und den Max-Oscar-Arnold-Kunstpreis in Neustadt b. Coburg gemeinsam erleben.
Zum 14. Mal wird der PHÖNIX an vielversprechende Künstler verliehen und öffnet ihnen Türen in der Kunstszene. Eurobuch.com und das Werksviertel Mitte Kunst, München, suchen Talente, die sich für den PHÖNIX bewerben:
· Der PHÖNIX zeichnet Nachwuchskünstler der Bildenden Kunst aus.
· Der PHÖNIX wird mit € 20.000,- ausgelobt und gehört damit zu den höchst dotierten Kunstpreisen in Deutschland.
· Mit der Auszeichnung ist die Ausstellung der Kunstwerke und eine langfristige Betreuung der Preisträger verbunden.
Bewerbungen können bis zum 30. November 2023 eingereicht werden.
Bitte senden Sie Abbildungen Ihrer Kunstwerke zusammen mit Ihren frei gestalteten Bewerbungsunterlagen auf dem Postweg inklusive Rückporto oder per aussagekräftiger (!) Mail (bitte nur Anhänge, keine Links) bis spätestens 30.11.2023 (Poststempel) an diese Adresse:
Dr. Silvia Carola Dobler – Kuratorin
PHÖNIX 2024
Uttinger Str. 29c
D-86938 Schondorf am Ammersee
2024[at]phoenix-kunstpreis.com
Telefon: +49 (0)8151 44498-55
Fax: +49 (0)8151 44498-50
Mit der Einsendung der Bewerbungsunterlagen erkennen die Bewerber die Bedingungen des Wettbewerbs an.
Weitere Informationen hier
3 Kategorien: PORTRAIT, FAMILIE und CREATIVE PEOPLE
Offener Wettbewerb für alle Fotograf*innen, die hauptberuflich im Bereich der PEOPLEFOTOGRAFIE tätig sind.
Beim Photo Contest 2023 I 2024 öffnet der bund professioneller portraitfotografen erstmals den Wettbewerb für ALLE Berufsfotograf*innen, die hauptberuflich im Bereich der Peoplefotografie tätig sind. Ziel des Photo Contest ist es, sich mit freien Themen intensiv auseinanderzusetzen, der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen und so auch für den beruflichen Alltag jede Menge Inspiration zu sammeln.
Zu gewinnen gibt es: Hochwertige Sachpreise unserer Partner & Sponsoren
Einsendeschluss des Photo Contest ist Sonntag, der 31.12.2023, 23:59:59h.
Alle Infos finden Sie unter: https://www.bpp.photography/wettbewerbe-zertifizierungen/bpp-contest/2023-2024-wettbewerbsausschreibung
Mit dem Herbst startet die neue Bewerbungsphase für das renommierte Projektstipendium KunstKommunikation. Künstler*innen und Künstlergruppen haben nun wieder die Chance, ihre Projektvorschläge für kommunikative, partizipatorische und/oder ortsspezifische Kunstprojekte bis zum 24. Januar 2024 (Poststempel) beim DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst einzureichen.
- Ausschreibung [Download]
- Bewerbungsformular [Download]
Seit 2021 schreibt die Claussen-Simon-Stiftung jährlich ein Promotionsstipendium für wissenschaftlich-künstlerische Forschung aus. Damit möchte die Claussen-Simon-Stiftung Promotionsvorhaben unterstützen, die künstlerische und wissenschaftliche Perspektiven und Zugriffe miteinander verbinden. Interdisziplinäre Ansätze sind dabei besonders willkommen.
Die Bewerbung um ein Stipendium ist ab dem 1. bis zum 30. November 2023 über unser Online-Bewerbungsportal möglich.
Details zur Ausschreibung und zu den Förderkriterien finden Sie ebenfalls auf unsere Homepage sowie im Merkblatt.
Zum 11. Mal findet der RecyclingDesignpreis als Wettbewerb zur Gestaltung neuer Produkte aus Abfall- und Reststoffen statt. Gesucht werden innovative Upcycling-Ideen, neue Entwicklungen auf den Gebieten der Materialforschung und Kreislaufwirtschaft, des Social Designs oder des Transformationsdesigns – nachhaltig, visionär, fantasievoll, originell. Der RecyclingDesignpreis ist ein internationaler, offener Wettbewerb, für den sich Kreative mit professioneller oder semiprofessioneller Ausbildung bewerben können – ausgelobt von der Recyclingbörse! Herford.
Bewerbungsschluss: 31. Mai 2024
Alle Informationen zur Bewerbung: www.recyclingdesignpreis.org
Preise
1. Preis: 2.500 Euro
2. Preis: 1.500 Euro
3. Preis: 1.000 Euro
Keine Teilnahmegebühr!
Als erster Ausstellungsort präsentiert das Marta Herford eine Auswahl der interessantesten Einsendungen neben den „Ausgezeichneten Ideen“ in einer Ausstellung. Die Eröffnung findet im November 2024 statt. Im Anschluss werden die Arbeiten in der Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten, Berlin und im Neuen Museum in Nürnberg gezeigt.
Die Jury
- Carina Bischof (Geschäftsführerin Fashion Revolution Germany e.V.)
- Prof. Tim Brauns (Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe / Detmolder Schule für Gestaltung)
- Dana Giesecke (Wissenschaftliche Leitung FUTURZWEI. Stiftung Zukunftsfähigkeit, Berlin)
- Udo Holtkamp (RecyclingBörse! Herford)
- Kathleen Rahn (Direktorin Marta Herford)
- Dr. Simone Schimpf (Direktorin Neues Museum – Staatliches Museum für Kunst und Design Nürnberg)
- Oliver Schübbe (OS2 Designgroup, Herford)
- Imke Volkers (Wissenschaftliche Co-Leitung Museum der Dinge, Berlin)
- Veronika Witte (Künstlerische Leiterin Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten, Berlin)
Noch bis zum 30. November 2023 können Bewerbungen für die Ausschreibung der Solitude-Stipendien für den Zeitraum 2024 bis 2026 eingereicht werden.
Es werden circa 65 Aufenthalts-Stipendien von sechs bis zwölf Monaten Dauer vergeben, für die sich Künstler*innen und Wissenschaftler*innen aus den Praxisfeldern Visuell (Visuelle Kunst & Medien), Auditiv & Physisch (Musik & Darstellende Kunst), Digital (Digitale Kunst, Gaming, Digitaler Journalismus, Digitales Publishing), Räumlich (Architektur & Design), Textuell (Literatur & Sprache), Gesellschaftlich/Gemeinschaftlich (Erziehung, Vermittlung, Theorie) und Wissenschaftlich (Geistes-, Sozial-, Natur- & Wirtschaftswissenschaften) bewerben können.
Weitere Informationen zum Stipendium finden Sie hier.
Hier geht es zur Bewerbungsplattform: application.akademie-solitude.de
Die Volksbank im Münsterland eG schreibt zum zweiten Mal ihre Förderung junger Gegenwartskunst für Alumni der Kunstakademie Münster für den Zeitraum 2024/2025 aus. Diese möchte eine passgenaue Unterstützung in den richtungsgebenden Entscheidungsprozessen kurz nach Abschluss des Akademiestudiums bieten, in denen sich der Lebensentwurf der bildenden Künstler:innen erstmals unabhängig vom Ausbildungsgeschehen konkretisiert.
Das zyklische Förderprogramm umfasst 24 Monate, in denen drei Förderinstrumente und insgesamt fünf Stipendien vergeben und umgesetzt werden:
- Ein Produktionsstipendium mit Präsentation für die Konzeption und Produktion eines neuen Werks/ Projekts/ o.Ä. Die Höhe des Stipendiums beträgt 8.500 Euro. Davon stehen 7.000 Euro für die Produktion und 1.500 Euro als Zuschuss für eine mögliche Präsentation in Münster oder im Münsterland zur Verfügung.
- Ein Katalogstipendium für die Konzeption und Produktion oder Künstler:innenbuchs, verbunden mit einer Buchpräsentation in Münster in Höhe von 9.000 €.
- Drei Startstipendien, verbunden mit einer moderierten Publikumsveranstaltung (Werkpräsentation, Performance, Künstler:innengespräch, Arbeitsvorhaben o.Ä.) in Münster im Wert von 6.000 €.)
Bewerbungsfrist: 15.02.2024
Die vollständigen Informationen zum Bewerbungsverfahren und -bedingungen finden Sie hier.
Das Studienwerk der Heinrich-Böll-Stiftung gehört zu den 13 Begabtenförderungswerken in Deutschland und vergibt Stipendien an Studierende und Promovierende aus dem In- und Ausland, aus allen Fächern und an allen Hochschulen.
Kontakt:
Studienwerk der Heinrich-Böll-Stiftung
Tel.: 030 - 28 534 - 400
telefonische Sprechzeiten: Mo, Di, Do, Fr 10:00 – 13:00 Uhr
E-Mail: studienwerk[at]boell.de
Zwei Bewerbungsverfahren pro Jahr: Die Bewerbungsfristen enden jeweils zum 1. März und zum 1. September des Jahres.
Die Kunstakademie Münster fördert ein gesondertes wissenschaftliches Interesse bereits während des Studiums. Neben den einzelnen Forschungskolloquien der hauptamtlichen wissenschaftlichen Professor*innen, die auch zur Vorbereitung einer Bachelor- oder Masterarbeit besucht werden können, stehen Studierenden verschiedene Formate zur Verfügung, um die eigene wissenschaftliche Ambition frühzeitig, möglichst eigenständig zu erproben.
Wissenschaftliches Projektstipendium
Das Stipendium dient der wissenschaftlichen Qualifikation und Weiterbildung. Es ist mit dem Ziel verknüpft, wissenschaftlichen Nachwuchs unter den Kunststudierenden zu fördern und bereits während des Studiums die Möglichkeit zu bieten, sich über ihre Studienleistungen hinaus für das eigenständige wissenschaftliche Arbeiten zu qualifizieren. Gefördert werden vertiefende wissenschaftliche Projekte mit einem vom Studierenden selbst gewählten thematischen Fokus. Diese können beispielhaft auf die aktive Teilnahme an einem Studierendenkongress oder auf die Erstellung einer fachwissenschaftlichen Publikation zielen. Auch der Besuch von Summer Schools oder Archivkursen als wissenschaftliche Weiterbildungsmaßnahme oder zielgerichtete Studienaufenthalte in Bibliotheken, Museen, Schulen, Kunstschulen o.a. können bei entsprechender thematischer Ausrichtung Bestandteil eines solchen Projektes sein.
Individuelles Schreibprojekt
Das individuelle Schreibprojekt kann im Studiengang Freie Kunst geschrieben werden. Es bietet die Chance, die eigene künstlerische Arbeit bzw. ihre Prozesse wissenschaftlich (z.B. kunsthistorisch, -theoretisch, -pädagogisch usw.) zu kontextualisieren und zu reflektieren. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ein eigenes kunstbezogenes theoretisches bzw. -wissenschaftliches Thema zu bearbeiten.
Weitere Information finden Sie in der Infomappe.
Open Frame – (Post-)disziplinäre Denkplattform für Kunststudierende
Die Veranstaltung bietet Studierenden aller Qualifikationsebenen jedes Semester die Möglichkeit, abseits thematisch festgelegter Veranstaltungen ein selbst gewähltes Thema in Begleitung der Dozierenden weitgehend eigenständig wissenschaftlich auszuarbeiten und zu diskutieren.
Weitere Informationen finden Sie im aktuellen Vorlesungsverzeichnis und auf Veranstaltungsreihen und Projekte: „Kolloquium Open Frame“
(Prof. Dr. Nina Gerlach und Stefan Hölscher)
Informationen zu Voraussetzungen und Bestandteilen einer Promotion an der Kunstakademie entnehmen Sie bitte der Promotionsordnung.
Neben den Forschungskolloquien der hauptamtlichen wissenschaftlichen Professor*innen, die regelmäßig Gelegenheit bieten, die eigene Forschung zu präsentieren und zu diskutieren, eröffnen weitere Formate und Finanzierungsoptionen die Möglichkeit, sich zielgerichtet in der Wissenschaft zu vernetzen sowie sich grundlegend über den Verlauf einer Promotion und das Berufsziel „Wissenschaft“ zu informieren.
Informationenveranstaltung zur Promotion und zum Berufsziel „Wissenschaft“
Die Veranstaltung bietet aus der Perspektive von Frau Prof. Dr. Gerlach einen Überblick über zentrale Fragen, die mit einem Promotionsvorhaben einhergehen, z.B.: Was sind gute und schlechte Gründe zu promovieren? Welche Vorrausetzungen müssen erfüllt sein? Was ist ein Exposé und aus welchen Bestandteilen besteht es? Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es? Was bedeutet es, mit dem Berufsziel „Wissenschaft“ zu promovieren?
(4-stündiger Block im Rahmen des Forschungskolloquiums von Prof. Dr. Nina Gerlach. Die Ankündigung der Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem aktuellen Vorlesungsverzeichnis.)
Finanzielle Förderung
Vorbehaltlich der zur Verfügung stehenden Mittel und Bedarfe unterstützt die Kunstakademie Münster ihre Promovierenden mit Bezuschussungen von internationalen und nationalen Forschungs-, Kooperations- und Kongressreisen sowie Tagungsorganisationen. Sie bietet ihnen darüber hinaus bei Bedarf und entsprechender Eignung die Möglichkeit zur Lehrtätigkeit.
Bitte besprechen Sie diese und weitere finanzielle Fördermöglichkeiten mit Ihren Betreuer*innen.
Förderung aus Mitteln des Landesprogramms „Chancen ergreifen, Forschung und Familie fördern- Programm für chancengerechte Hochschulen in Nordrhein- Westfalen“
Sie haben die Möglichkeit einen Antrag auf Förderung zu stellen, wenn Sie im Promotionsstudiengang der Kunstakademie Münster eingeschrieben sind. Insbesondere kann die Förderung dann gewährt werden, wenn sie bei der Vereinbarkeit von familiärer Betreuungs- und Pflegeverantwortung einerseits und Studium wirksam unterstützen kann.
Voraussetzung ist eine nachgewiesene Bedürftigkeit, für die grundsätzlich die jeweils aktuelle Armutsgrenze zugrunde gelegt wird.
Weitere Informationen und Antragsformular finden Sie unter dem Reiter „Förderung aus dem Landesprogramm für chancengerechte Hochschulen in Nordrein-Westfalen“ unter „Die Kunstakademie vergibt folgende Stipendien“.
Finanzierung der Promotion (Stellen, Stipendien, Preise, Druckkostenzuschüsse)
Allgemein
- Hochschulkompass. Ein Angebot der Hochschulrektorenkonferenz
- Stipendienlotse des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
- E-Fellows.net. Das Online-Stipendium & Karrierenetzwerk
- My Stipendium
- scholarshipportal.eu
- Förderungsfonds Wissenschaft der VG Wort GmbH
Kunstgeschichte
- Verband deutscher Kunsthistoriker
- Geschwister Boehringer Ingelheim – Stiftung für Geisteswissenschaften
EJournals und Kongresse für Studierende und junge Absolvent*innen
- The Article – Online Magazin für Kunstwissenschaft
- All-Over. Magazin für Kunst und Ästhetik
- Kunsthistorischer Studierendenkongress (KSK)
- https://www.berlin-university-alliance.de/
Fachinformationen: Kunstgeschichte/Kunstwissenschaft
Fachinformationsdienste
- arthistoricum.net
- artHist.net – Netzwerk für Kunstgeschichte
- Portal Kunstgeschichte
- Verband deutscher Kunsthistoriker
Übersicht über angemeldete und abgeschlossene Promotionen in Deutschland